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Fußballturniere am OSZ | Siegermannschaften
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Fußballturnier der Wilhelm-Ostwald
Schule um den Wilhelm-Ostwald Wanderpokal 2005
Parallel mit dem Beginn des FIFA Confederation Cups der Männer und
der Europameisterschaft der Frauen begann unser diesjähriges Turnier.
Fast genau auf den selben Tag wie im letzten Jahr begann das Turnier am
16.06. und ging bis zum 22.06.2005. Noch schleppender als im letzten Jahr
verlief die Anmeldung zur Turnierteilnahme. Möglicherweise war das
dadurch bedingt, dass durch das Turnfest im Mai und den damit verbundenen
Pfingstferien sowie den damit später stattfindenden Zwischenprüfungen
zu wenig Konzentration auf dem Turnier lag. Auch die Gesellenprüfungen
fanden zum Teil wieder in der letzten Woche vor den Sommerferien statt, so
dass viele Mannschaften der Auslernerklassen ebenfalls nicht teilnehmen konnten.
Kurz vor Meldeschluss kamen dann aber doch noch einige Anmeldungen, so dass
das Turnier an jedem Tag stattfinden konnte. Bis kurz vor Turnierbeginn sah
es noch so aus, dass der Montag nicht stattfinden konnte, ähnlich
wie der Dienstag im letzten Jahr. Erfreulicherweise konnten wir erstmals Schüler aus Abteilungen bei dem Turnier begrüßen, die bisher noch nicht teilgenommen hatten. So trat neben einer Umschülerklasse auch eine Klasse von den Schildermalern an. Aber auch je eine Mannschaft von den Lackierern und den Technikern waren wieder dabei. Aus den vorberuflichen Klassen fanden sich dieses mal jedoch keine eigenen Mannschaften zusammen, obwohl sie sich aus verschiedenen Klassen hätten zusammensetzen können. Nur einige Spieler unterstützten andere teilnehmende Mannschaften. Aufgrund dieser Voraussetzungen waren die einzelnen Spieltage recht unterschiedlich zusammengesetzt. Für den Donnerstag meldeten sich sechs Mannschaften an, für den Freitag acht, für Montag nur vier. Am Dienstag fanden sich fünf Mannschaften zusammen und am Mittwoch waren mit sieben gemeldeten Mannschaften noch mal genügend für einen würdigen Abschluss des Turniers angemeldet. An den Tagen, an denen bis zu 5 Mannschaften gemeldet waren, wurde der Turniersieger dadurch ermittelt, dass alle Mannschaften gegeneinander antreten mussten. Dies traf jedoch nur auf den Montag und den Dienstag zu, während an den anderen Tagen in zwei Gruppen gespielt und die Finalteilnehmer ermittelt wurden. Obwohl es von den Verbandsschiedsrichtern vorgeschlagen wurde, kamen Überkreuzspiele aufgrund der zeitlichen Situation nicht in Frage. Während die Erstplatzierten den Wanderpokal und eine Urkunde erringen konnten, war für die Zweit- und Drittplatzierten eine Urkunde als Anerkennung für ihre Leistung vorgesehen. So wie die Schiedsrichter trugen auch die Techniker wieder mit einem Grillstand zum Gelingen des diesjährigen Turniers bei. Ebenso danke ich allen Mannschaften für ihre engagierte und zum größten Teil faire Teilnahme. Um allen interessierten Schülern, Eltern, Lehrern u.a. einen Einblick in die Spielverläufe zu geben, werden im folgenden alle Turniersieger mit Bild vorgestellt und ein kurzer Kommentar zum Spieltag gegeben. Die Spielergebnisse sind über einen entsprechenden Link abzurufen. Andreas Jahnke Tagespokalsieger vom Donnerstag, den 16.06.2005
In der Vorrunde war es insbesondere in der A-Gruppe sehr spannend, da die Klasse 24-26 und die Klasse 23-16/17 in ihrem ersten Spiel die Klasse 25-06 jeweils mit 6:1 geschlagen hatten. So musste im letzten Vorrundenspiel der Gruppe A der direkte Vergleich dieser beiden Mannschaften den Finalteilnehmer ermitteln. In einer ausgeglichenen Partie kämpften beide Mannschaften verbissen, aber ein Treffer wollte nicht fallen. So stand es am Ende der Partie 0:0, so dass eine Verlängerung von 5 Minuten die Entscheidung bringen musste. Bereits nach ca. 30 sec. der Verlängerung gelang der 23-16/17 die knappe Führung, die sie bis zum Ende behalten sollte. Nur kurz vor dem Ende des Spiels hätte die 24-26 noch den Ausgleich per Foulelfmeter erzielen können, aber der Torwart der 23-16/17 parierte den Strafstoß zur Ecke, die aber nichts mehr einbrachte. So blieb es am Ende bei dem glücklichen Sieg der 23-16/17 und dem Einzug ins Finale. In der anderen Gruppe konnte sich die Klasse 22-47 klar mit zwei Siegen für das Finale qualifizieren, während die Klasse 24-16 mit einem Sieg und einer Niederlage ins Spiel um den Dritten Platz einzog. In diesem "kleinen Finale" trafen nun die 24-26 und die 24-16 aufeinander. Bereits in der 5. Minute erzielte die 24-26 das 1:0 und erarbeitete sich eine leichte Feldüberlegenheit, die sie zu weiteren Torschancen, aber keinen weiteren Treffern nutzen konnte. Das rächte sich dann kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit, als die 24-16 unmittelbar vor dem Abpfiff den Ausgleich erzielen konnte. Mit diesem Remies wurden die Seiten gewechselt. Der Treffer in der letzten Minute schien die 24-16 beflügelt zu haben, denn nach dem Seitenwechsel spielten sie wesentlich effektiver, was durch den Führungstreffer in der 13. Minute belohnt wurde. Nach dem Gegentreffer baute die 24-26 merklich ab, so dass sich weitere Chancen für die 24-16 eröffneten. Da sie diese jedoch nicht nutzen konnten, blieb es am Ende beim 2:1 und die 24-16 konnte sich über einen Dritten Platz freuen. Im Finale standen sich dann die 22-47 und die 23-16/17 gegenüber. Die 22-47 nahm dieses Jahr bereits zum dritten Mal an dem Turnier teil. 2003 konnte sie sich bei sieben teilnehmenden Mannschaften bis ins "kleine Finale" vorkämpfen und den dritten Platz erringen. Auch 2004 errang sie den Dritten Rang bei vier teilnehmenden Mannschaften. Dieses Jahr war ihr mit der Finalteilnahme der zweite Platz auf jedem Fall schon mal sicher. Die 23-16/17 war auch schon zum zweiten mal dabei. Nur spielten sie im letzten Jahr noch nicht zusammen. Da verbanden sie sich jeweils mit einer 22-er Klasse, die nun aber durch die Gesellenprüfungen nicht mehr am Turnier teilnehmen konnten. Während sich die 23-16 im letzten Jahr über den Zweiten Platz freuen konnte, errang die 23-17 nur den undankbaren Vierten Platz. In der Anfangsphase des Endspiels war die Mannschaft der 23-16/17 überlegen. Doch die super Paraden des herrausragenden Torwarts der 22-47, Dennis Fahr, verhinderten die frühe Führung der 23-16/17. In der sechsten Minute konnte dann Özer Sahin eine Unachtsamkeit der 23-16/17 zum 1:0 für die 22-47 nutzen. Kurz danach ergab sich die Chance zum Ausgleich, aber eine weitere Glanztat im Tor durch Dennis verhinderte dies. Trotz der Feldüberlegenheit der 23-16/17 konnte sie keinen Treffer mehr erzielen. Im Gegenteil. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit erhöhte Malte Galka auf ein komfortables 2:0, mit dem dann die Seiten gewechselt wurden. Kurz nach Wiederanpfiff vergab die 23-16/17 eine klare Torchance zum Anschluss, was die Partie wieder offener hätte gestalten können. Die 22-47 machte es da besser. Kurz nach dieser Riesenchance erzielte Marcus Schröder in der 13. Minute das 3:0 per Kopfball im Sitzen. Nach einer weiteren super Parade durch Dennis unmittelbar nach dem Anstoß war klar, dass die 23-16/17 diesen Torwart nicht mehr überwinden wird. Er avancierte somit zum besten Spieler seiner Mannschaft. In der 16. Minute konnte Marcus Schröder nach einem Freistoß von der Starfraumgrenze den gegnerischen Torwart sogar noch zum vierten Mal überwinden, was gleichbedeutend mit dem Turniersieg war. Das 5:0 in der Nachspielzeit per Kopf durch Marc Landau änderte nur noch das Ergebnis. Somit war es der 22-47 im letzten Jahr ihrer Ausbildung doch noch gelungen, den Turniersieg zu erringen, nachdem es zwei mal nur für Dritte Plätze gereicht hatte. Die 23-16 hingegen konnte sich zum zweiten mal in Kombination mit einer anderen Klasse den Fizetitel sichern. Vielleicht reicht es im nächsten Jahr für den Cup. Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Freitag, den 17.06.2005
Der Himmel zeigte sich heute leider nicht von seiner besten
Seite. Statt 28° C und Sonnenschein erwartete uns ein bewölkter
Himmel bei 23° C. Zum Glück regnete es nicht. Nur in den beiden
letzten Spielen um den Dritten und den Ersten Platz gab es leichten Nieselregen,
der aber nicht weiter störte. Im Vorfeld dieses Turniertages hatten
sich acht Mannschaften angemeldet. Am Ende spielten aber nur sieben Mannschaften,
da sich einige Klassen zusammenlegten, die vorher alleine spielen wollten
und noch eine weitere Mannschaft dazu kam. So kam es, dass die 24-28 durch
Spieler aus der OBF 4-2 ergänzt wurden; die 22-19 tat sich mit der
22-29 zusammen und die 23-19 füllte sich mit Spielern der 23-29 auf.
Mit 2 x 10 Minuten wurde die Spielzeit ebenso wie am gestrigen Tag festgelegt.
Am heutigen Turniertag nahmen zwar keine Kollegen an den Spielen teil, dafür
aber stellten sich wieder zwei Mädchen (Miriam Birk, 24-28/ Jennifer
Tille 23-19/29) in den Dienst der Mannschaft. Die Mannschaften wurden in
zwei Gruppen eingeteilt, wobei in der A-Gruppe vier Mannschaften und in
der B-Gruppe drei Mannschaften um den Einzug ins Finale kämpften.
In der A-Gruppe gab es im sechten Spiel der Vorrunde eine
Hinausstellung für die 23-28 wegen einem Foul von hinten in die Beine.
Durch diese Schwächung verloren sie offenbar nicht nur dieses Spiel
mit 3:0, sondern auch ihre Motivation für den weiteren Turnierverlauf.
Denn zu ihrem letzten Vorrundenspiel traten sie gar nicht erst mehr an
und verschafften dem Gegner (24-28/OBF 4-2) einen leichten 6:0 Sieg. Wegen
diesem unsportlichen Verhalten ist die Klasse für das nächste
Jahr vom Turnier ausgeschlossen worden. Bis auf dieses bedauerliche Verhalten
verlief aber alles sehr friedlich, so dass wir einen schönen Turniertag
erlebten. Mit drei Siegen setzte sich die Klasse 22-19/29 unangefochten
an die Spitze und zog verdient ins Endspiel ein. Im letzten Spiel der Vorrunde
hatte die 24-19 noch die Möglichkeit, mit einem Unentschieden oder
einem Sieg den Einzug ins "Kleine Finale" zu schaffen. Durch eine 5:1 Niederlage
verpassten sie diese Chance jedoch und ermöglichten so der 24-28/OBF
4-2 den Einzug zum Spiel um den Dritten Platz.. In der B-Gruppe setzte
sich die 23-18 unangefochten mit zwei Siegen durch, so dass sich im Endspiel
die selben Gegner gegenüberstanden wie im letzten Jahr. Im Spiel um den Dritten Platz trafen die 23-39 und die 24-28
aufeinander. Engagiert und kampfbetont ging es zur Sache. Bereits in der
3. Minute konnte die 23-39 das 1:0 nach einem strammen Rechtsschuss von
der linken Strafraumgrenze erzielen. Die 24-28 ließ sich davon aber
nicht beirren und erarbeitete sich ihrerseits gute Torchancen, die sie jedoch
nicht nutzen konnte. Ein Innenpfostentreffer in der 7. Minute und ein Lattentreffer
ans Dreiangel in der 10. Minute verfehlten das Torgeäuse nur ganz
knapp, so dass der Ausgleichstreffer noch nicht fallen wollte. Mit diesem
knappen Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel drückte
die 24-28 weiter mächtig aufs Tempo und wurde in der 14. Minute mit
dem Ausgleichstreffer belohnt. Danach verlief das Spiel weitgehend ausgeglichen.
Am Ende stand es noch immer 1:1, so dass eine fünfminütige Verlängerung
die Entscheidung bringen sollte. Immer wieder stand die 24-28 kurz vor
einem weiteren Treffer, der ihr aber nicht gelingen wollte. So musste das
Elfmeterschießen den Sieger ermitteln. Jeweils fünf Spieler
wurden ausgewählt, die zum Elfmeter antreten mussten. Die 23-39 stellte
den ersten Schützen, der den Ball auch im Gehäuse versenken
konnte, ebenso wie die nächsten vier Schützen aus beiden Mannschaften.
Erst der Schuss des dritten Schützen der 24-28 wurde vom Keeper pariert.
Der nächste Spieler der 23-39 konnte diesen Vorteil jedoch nicht nutzen,
da er seinen Elfmeter an die Latte trat. Als der anschließende Strafstoß
aber wieder vom guten Torwart pariert wurde, war der Jubel bei der 23-39
grenzenlos, da sie nun den Dritten Platz errungen hatten. Im Endspiel ging es nun darum, ob der Vorjahressieger, die 22-19, ihren Titel verteidigen, oder der Zweite des letzten Jahres, die 23-18, ihr den Titel streitig machen konnte. Nach einem nervösen Beginn auf beiden Seiten zeigte sich die 22-19/29 in der Anfangsphase leicht überlegen. Doch nach und nach konnte sich die 23-18 mehr Feldvorteile verschaffen. Dennoch gab es in der ersten Halbzeit nur weinig Torchancen auf beiden Seiten, so dass mit einem 0:0 die Seiten gewechselt wurden. Kurz nach dem Anpfiff parierte der gute Keeper Steve Werner von der 23-18 einen Torschuss und konnte so seine Mannschaft vor dem sicheren Rückstand bewahren. Nun wurde das Spiel noch kampfbetonter und die 22-19/29 drückte mächtig auf`s Tempo. Doch gingen die meisten Torschüsse neben oder über das Tor, so dass es weiterhin 0:0 stand. Alles sah schon nach einer Verlängerung aus, als eine Minute vor dem Abpfiff ein direkter Freistoß nach einem Foul an der linken Strafraumgrenze für die 23-18 gegeben wurde. Mit einem beherzten Schuss unter die Latte konnte Patrick Pusch den gegnerischen Torwart zum 1:0 überwinden. Noch war knapp eine Minute zu spielen. Es gelang der 22-19/29, ebenfalls einen Freistoß an der Strafraumgrenze zu erhalten. Den konnte sie jedoch nicht mehr verwandeln, so dass der Pokal in diesem Jahr wechselte und aus dem Vizemeister des letzten Jahres der Pokalgewinner dieses Jahres wurde. So konnten sich beide Mannschaften mit ihren guten Leistungen jeweils einmal auf dem Pokal verewigen. Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Montag, den 20.06.2005
Nach einem wunderschönen sonnigen Wochenende und dem
Europameistertitel für die Frauen sowie dem Einzug der Herren ins Halbfinale
des FIFA Confereration Cups begann die neue Woche mit unserem dritten Turniertag.
Bei bis zu 28° C kämpften heute vier Mannschaften um den Sieg.
Kollege Derz hatte am Donnerstag offenbar so viel Spaß am Turnier
und am Turniersieg gehabt, dass er heute gleich wieder einsprang und die
24-21 unterstützte, ebenso wie drei Spieler aus der 54-11. Die Techniker
traten ebenfalls mit einer zusammengesetzten Truppe an, während die
24-11 und die 23-10 ohne Verstärkung auskamen. Die 23-10 war dabei
die einzige Mannschaft, die im letzten Jahr schon mal angetreten war und
den vierten Platz erreicht hatte. Bei einer Spielzeit von 2 x 12 Minuten
musste jeder gegen jeden antreten, so dass alle Mannschaften jeweils drei
Spiele bestreiten mussten. Ein reines Endspiel kam so nicht zustande, sondern
diejenige Mannschaft mit den meisten Siegen konnte den Pokal erringen. 1. Spiel: 24-11 gegen 23-10 Im ersten Spiel des Tages sahen wir ein ausgeglichenes Spiel
mit wenig Torraumscenen. Erst in der 11. Spielminute bekam die 24-11 eine
klare Torchance, die sie jedoch vergab, so dass bis zur Pause kein Treffer
mehr fiel. Nach dem Wechsel drückte die 23-10 mehr auf's Tempo, konnte
aber auch klarste Torchancen nicht verwerten. Die Stürmer hatten offenbar
vergessen, Zielwasser zu trinken. Erst in der 17. Minute sahen wir einen
wunderschönen Treffer zum 1:0 für die 23-10 nach einem Freistoß
von der linken Strafraumgrenze. Der ausgezeichnet getretene Freistoß
schlug oben rechts im Torwinkel ein, so dass der Torwart keine Abwehrmöglichkeit
mehr hatte. Die 24-11 konterte nach dem Treffer zwar recht gut, vergab aber
zahlreiche klare Torchancen, so dass es am Ende bei dem knappen Vorsprung
für die 23-10 blieb. 2. Spiel: 24-21/54-11 gegen TK 41/42 Offenbar wollten die Techniker gleich von Anfang an Eindruck
bei den anderen Mannschaften schinden, denn sie traten in eigenen Trikots
an. Von der ersten Minute an sahen wir ein kampfbetontes Spiel, in dem
die Techniker leicht überlegen wirkten. Die leichte Überlegenheit
zahlte sich bereits in der 8. Minute in barer Münze aus, als sie nach
einer schönen Flanke den Ball aus zwei Metern zum 1:0 ins Gehäuse
schieben konnten. Bereits eine Minute später ergab sich jedoch die
Chance zum Ausgleich, die der gute Torwart aber zunichte machte. Nach einem
Handspiel in der 10. Minute gab es eine zweiminütige Hinausstellung
für die 24-21/54-11, so dass sie bis zum Ende der ersten Halbzeit nur
noch zu zehnt waren. Dennoch gelang der TK 41/42 kein Treffer mehr bis zur
Pause. Nach dem Seitenwechsel war es die 24-21/54-11, die in der 14. Minute
wieder die Chance zum Ausgleich hatte. Der gute Torwart konnte sie jedoch
wieder vereiteln. Vier Minuten später machten es die Techniker besser,
als sie ihre Chance nutzen und den haltbaren Ball zum 2:0 im gegnerischen
Tor unterbrachten. Dennoch gab die 24-21/54-11 nicht auf und wurde nach einem
Foul im Strafraum an Herrn Dertz mit einem Elfmeter belohnt. Der Gefoulte
schoss selber und konnte den Anschluss herstellen. Bis zum Ende lag nun
der Ausgleichstreffer in der Luft, aber am Ende triumphierten doch die Techniker. 3. Spiel: 23-10 gegen 24-21/54-11 Direkt zwei mal hintereinander musste nun die 24-21/54-11
spielen und gegen den Sieger der ersten Partie antreten. Diese vermeintliche
Schwächung wiederlegten die 24'er mit einem eindrucksvollen Treffer
in der 3. Minute, als sie aus fünf Metern voll abzogen und den Ball
zum 1:0 im Tornetz zappeln ließen. Auch im weiteren Spielverlauf zeigten
sie sich überlegen, konnten ihre zahlreichen Torchancen jedoch nicht
erfolgreich abschließen, wie z.B. bei einem Pfostenschuss in der
11. Minute. Die 23-10 hatte Mühe sich von dem Druck zu befreien und
konnte kaum Gegenangriffe einleiten. Auch in der zweiten Halbzeit war die
24-21/54-11 überlegen. Das 2:0 in der 21. Minute war daher längst
überfällig. Ein Abseitstor in der vorletzten Minute konnte nicht
gegeben werden, aber schon einige Sekunden später gelang dann doch
noch das 3:0, das gleichzeitig den Endstand darstellte, da gar nicht mehr
wieder angepfiffen wurde. 4. Spiel: 24-11 gegen TK 41/42 Erst in der 7. Minute sahen wir die erste große Torgelegenheit,
als die TK frei vor dem Tor stehend den Ball aus fünf Metern über
das Tor schoss. Nach einem hohen Pass in den Strafraum der 24-11 gelang
der TK aber in der 10. Minute dennoch das 1:0. Im Gegenzug konnte die 24-11
fast ausgleichen. Bedauerlich war, dass sich ein Schüler (Arlsen Reininger)
der 24-11 bei einer Aktion an der Schulter verletzte und der Verdacht auf
einen Schlüsselbeinbruch bestand. Er musste mit einem Rettungswagen
ins Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle wünschen wir gute
Besserung und eine schnelle Genesung. Drei Minuten nach Wiederanpfiff der
zweiten Halbzeit gab es große Aufregung im Strafraum der 24'er. Ein
von der linken Seite scharf geschossener Ball landete meiner Meinung nach
im Tor, rutsche jedoch durch einige offene Maschen an der Seitenbefestigung
des Tores, so dass er nicht im Netz hängen blieb, sondern wieder aus
dem Tor ins Toraus flog. Obwohl die Techniker lautstark protestierten, hatte
der Schiedsrichter dies offenbar nicht wahrgenommen und auf Ecke entschieden.
Kurz nach der Ecke kamen die Techniker dennoch zu ihrer Torchance, als sie
einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Den konnten sie jedoch nicht verwandeln,
weil der Torwart der 24-11 den Ball zur Ecke lenkte, die aber auch nichts
mehr einbrachte. Trotz dieser turbulenten Schlussphase blieb es beim gerechten
1:0 für die Techniker, denen nun mit zwei Siegen einer der ersten Plätze
schon mal sicher war. 5. Spiel: 23-10 gegen TK 41/42 Obwohl die Techniker schon zwei Spiele in den Beinen hatten,
mussten sie gleich noch mal ran. Mit einem Sieg konnten sie bereits jetzt
alles klar machen. Um gleich Nägel mit Köpfen zu machen, rannten
sie von Anfang an gegen das Tor der 23-10 an und wurden in der 3. Minute
mit einem fulminaten Lattentreffer an den Winkel aus 25 Metern belohnt.
Nach einem Abwehrfehler nur Sekunden später konnten sie das 1:0 bereits
recht früh erzielen und mussten nun nur darauf hoffen, dass der Gegner
kein Tor mehr schießt. Doch der hatte in der 10. Minute die beste
Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen. Aber der klare Schuss auf's Tor
ging weit darüber hinweg. Nach dem Wechsel sorgte in der 13. Minute
die 23-10 mit einem Handspiel im Straftraum selber dafür, dass sie
sich immer weiter von einem Ausgleich entfernte. Dem verwandelten Elfmeter
folgte zwei Minuten später der nächste Treffer zum 3:0, so dass
der Turniersieger so gut wie fest stand. Fast wäre in der 19. Minute
doch noch der Anschlusstreffer gelungen, nachdem der Torwart der Techniker
einen hoch in den Strafraum geschossenen Ball verpasste und ein Gegenspieler
den Ball bekam und auf's Tor schoss. Doch der Torwart war schnell wieder
zur Stelle und konnte den Einschlag gerade noch verhindern. Kurz danach gelang
den Technikern sogar noch das 4:0, so dass ihnen der Turniersieg nicht mehr
zu nehmen war. Damit ging der Pokal erstmalig an eine Technikerklasse. 6. Spiel: 24-11 gegen 24-21/54-11 Im letzten Spiel des Tages war bisher nur der Sieger klar. Dieses Spiel
musste entscheiden, wer den Zweiten und den Dritten Platz belegt. Sollte
die 24-21/54-11 verlieren, hätten alle drei anderen Mannschaften 3
Punkte gehabt, so dass das bessere Torverhältnis über die Vergabe
der folgenden Plätze hätte entscheiden müssen. Mit einem Sieg
hätten sie den Zweiten Platz aber sicher gehabt. So drückte die
24-21/54-11 von Anfang an auf's Tempo und konnte bereits nach 6 Minuten zwei
Treffer auf ihrem Konto verbuchen. In der 7. Minute gelang der 24-11 nach
einem kapitalen Torwartfehler jedoch der Anschlusstreffer. Aber bereits 2
Minuten später stellte die 24-21/54-11 den alten Zwei-Tore-Abstand wieder
her. Noch vor der Pause gelang ihr das 4:1, da eine konkrete Abwehr der generischen
Mannschaft kaum noch bestand. Nach der Pause erzielten beide Mannschaften
noch einen Treffer, so dass sie sich am Ende mit 5:2 trennten. Herr Derz
konnte sich nun über seine zweite Urkunde freuen, nachdem er bereits
am Donnerstag schon eine errungen hatte. Durch dieses Ergebnis konnte sich
auch die 23-10 über einen Dritten Platz freuen und sich so im Gegensatz
zum letzten Jahr um einen Platz verbessern. Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Dienstag den 21.06.2005
Klasse 23-12 Unser vorletzter Turniertag war mt 33° C wahrscheinlich
der wärmste aller Turniertage. Alle fünf gemeldeten Mannschaften
traten an, obwohl sie teilweise nicht voll wurden und mit weniger als elf
Spielern spielen mussten. Nachdem im letzten Jahr nicht genügend Mannschaften
zusammen gekommen waren, um ein Turnier austragen zu können, war es
dieses Jahr um so erfreulicher, dass das Turnier wieder stattfinden konnte.
Neben Herrn Derz, der nun schon zum dritten Mal eine Mannschaft (23-12) unterstützte,
nahmen auch wieder zwei Frauen teil. Aileen Gerlach spielte in der 24-22
mit und Daniela Hölzer unterstützte die 23-23. Damit waren bis zu
diesem Zeitpunkt bereits fünf Frauen an diesem Turnier beteiligt, was
mich besonders freute. Auch heute spielte jeder gegen jeden, so dass jede
Mannschaft vier Spiele a 2 x 10 Minuten bestreiten musste.
1.Spiel: 24-22 gegen 23-23 Bereits in der 1. Minute erzielte die 24-22 ihr erstes Tor und sorgte so für einen schnellen Beginn des Turniers. Schon drei Minuten später konnte sie auf 2:0 erhöhen. Als in der 9. Minute das 3:0 fiel, war klar, dass die 23-23 hoffnungslos unterlegen war. Noch vor dem Wechsel erhöhte die 24-22 auf 4:0 und machte damit den Sieg schon fast perfekt. Wer nun gedacht hatte, dass es in der zweiten Halbzeit mit dem Toreschießen munter weit geht, hatte sich jedoch getäuscht. Auf einmal bekam die 23-23 mehr und mehr Chancen, die sie jedoch alle nicht nutzen konnte. Zudem wurde die 23-23 in der 16. Minute noch zusätzlich geschwächt, als der Schiedsrichter einen Schüler vom Platz verwies, der über Herzschmerzen klagte. Da er früher schon Herzrhythmusstörungen hatte, ging das Wohl des Schülers vor. Bei dieser Hitzeschlacht hätte eine weitere Teilnahme womöglich schlimmere Folgen gehabt. Am Ende blieb es aber beim 4:0 für die 24-22, die so ihren ersten Sieg einfahren konnte. 2. Spiel: 23-12 gegen 24-23 In einer unspektakulären ersten Halbzeit sahen wir nur ein Tor durch die 23-12 in der 4. Minute. Dieses Ergebnis hatte bis zum Seitenwechsel Bestand. Bereits eine Minute nach Wiederanpfiff konnte die 23-12 auf 2:0 erhöhen. Als dann aber nach einem Freistoß im Strafraum in der 14. Minute der Anschlusstreffer fiel, wurde das Spiel spannender. Die 24-23 verbesserte sich nach und nach, so dass der Ausgleich in der Luft lag. Aber das Tor machte dann doch wieder die 23-12 in der 18. Minute, so dass zwei Minuten vor dem Abpfiff schon ein Wunder geschehen musste, wenn die 24-23 das Spiel noch drehen wollte. Da ihr das nicht gelang, blieb es am Ende bei diesem Ergebnis. 3. Spiel: 23-13 gegen 24-22 Hier trafen nun der Sieger des ersten Spiels und die noch ausgeruhten 23-13'er aufeinander. Nach einer schönen Flanke fiel bereits in der 4. Minute das 1:0 für die 23-13. War die 24-22 vom ersten Spiel noch angeschlagen oder war die 23-13 einfach besser? Die entsprechende Antwort gab die 24-22 in der 8. Minute, als sie nach einer Ecke den Ausgleich erzielen konnte. In der Nachspielzeit konnte die 23-13 nach einem schönen Solo jedoch den alten Abstand wieder herstellen und so beruhigt die Seiten wechseln. Nachdem in der zweiten Halbzeit lange nichts spannendes passierte, konnte die 23-13 nach einem schönen Pass in den Strafraum das 3:1 erzielen und ihre Führung ausbauen. Zwei Minuten vor dem Ende konnte sie sogar noch das 4:1 erzielen, nachdem der Torwart ausgespielt wurde. Von Gegenwehr konnte kaum noch eine Rede sein. 4. Spiel: 23-23 gegen 24-23 Auch hier begann es fulminant. Nach einem Pfostenschuss in der 2. Minute durch die 23-23 war es jedoch die 24-23, die das 1:0 in der 3. Minute erzielen konnte. Einen Rückpass in der 9. Minute wehrte der Torwart der 23-23 so unglücklich ab, dass er sich den Ball fast selber rein gemacht hätte. Gerade noch so konnte er seinen Fehler ausbügeln, aber ein Abstauber war schnell zur Stelle und konnte den Ball trotzdem zum 2:0 im Gehäuse versenken. In der zweiten Halbzeit kam es dann aber noch dicker. Nachdem die 23-23 bereits in ihrem ersten Spiel 4 Tore kassiert hatte, wurden ihr nun in der zweiten Halbzeit noch mal in regelmäßigen Abständen sechs Tore eingeschenkt, so dass sie mit 0:8 Toren die höchste Niederlage des Tages eingefahren hatten. 5. Spiel: 23-13 gegen 23-12 Hier trafen die beiden stärksten Mannschaften des Tages aufeinander, die ihre Spiele bisher jeweils gewinnen konnten.Von der ersten Minute an sahen wir ein kampfbetontes Spiel, in dem Chancen auf beiden Seiten zu sehen waren. Den ersten Treffer konnte die 23-13 in der 5. Minute erzielen. Im Gegenzug fiel aber fast der Ausgleich. Der ließ jedoch nicht lange auf sich warten, denn bereits eine Minute später war er fällig. Davon ließ sich die 23-13 aber nicht beirren und stürmte weiter nach vorne. Ihr Engagement wurde in der 10. Minute durch das 2:1 belohnt, indem sie den Ball per Kopf im Tor des Gegners unterbrachten. Sekunden vor der Halbzeit konnte die 23-13 ihre Führung sogar noch ausbauen, indem sie von der rechten Strafraumgrenze trocken abzog und den Ball in der rechten unteren Ecke des Tores platzieren konnten. Mit diesem komfortablen Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Durch zwei Torwartfehler mussten sie ihre Führung jedoch wieder aufgeben, nachdem der Ball in der 12. und 16. Minute zum 2:3 und 3:3 einschlug. Ein Unentschieden wäre eine gerechte Punkteteilung gewesen. Doch in der 20. Minute wurde der 23-12 nach einem Foul noch ein direkter Freistoß zugesprochen. In ca. 20 Metern Entfernung zum Tor legte sich der Freistoßschütze den Ball zurecht. Mit einem wunderschönen hart geschossenen Ball platzierte er den Ball im rechten Winkel und ermöglichte so seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff doch noch den Sieg. 6. Spiel: 24-22 gegen 24-23 Gleich in der 1. Minute erzielte die 24-22 den ersten Treffer. Doch in der 4. Minute konnte die 24-23 den Ausgleich erlangen, den sie in der 9. Minute sogar zur Führung umbiegen konnte. Noch in der selben Minute legte sie mit dem 3:1 den Grundstein für eine solide Führung vor dem Seitenwechsel. Doch wie im fünften Spiel konnte die führende Mannschaft ihren Vorsprung nicht bewahren. So fiel in der 16. Minute der Anschlusstreffer und in der Schlussminute sogar noch der Ausgleich durch einen schönen Kopfball nach einer Ecke. Zum Siegtreffer langte es aber nicht mehr, so dass sich beide Mannschaften mit dem Remies zufrieden geben mussten. 7. Spiel: 23-12 gegen 23-23 Zwei Spiele hatte die 23-12 bereits gewonnen, die 23-23 dagegen zwei verloren. Man konnte bereits vor dem Beginn des Spieles ahnen, wie es ausgehen würde. So zappelte bereits nach 50 Sekunden der erste Ball in den Maschen des Tores der 23-23. In der 4. Minute hätte die 23-12 ihren Vorsprung ausbauen können, da sie einen Freistoß im Strafraum der 23-23 zugesprochen bekam, nachdem der Torwart einen Rückpass mit den Händen aufgenommen hatte. Trotz dieser guten Gelegenheit konnten sie den Ball dennnoch nicht im Gehäuse unterbringen. Die 23-12 musste sich aber keine Sorgen machen, denn die 23-23 war hoffnungslos unterlegen. Als in der 7. Minute das 2:0 fiel, war der Damm wieder gebrochen und am Ende der ersten Halbzeit standen vier Treffer auf Seiten der 23-12 zu Buche, während die 23-23 keinen vorweisen konnte. Nach dem Wechsel erzielte die 23-12 noch weitere drei Treffer, so dass sich der Favorit auf den Pokal deutlich mit 7:0 absetzen konnte. 8. Spiel: 23-13 gegen 24-23 Nachdem die 23-13 das letzte Spiel gegen die 23-12 so unglücklich verloren hatte, wollte sie nun beweisen, dass sie es besser kann. Nach einem Torwartwechsel ging es zügig voran. Die zahlreichen Chancen, die sich die 23-13 erarbeitete, konnte sie jedoch noch nicht verwerten. Erst eine Minute vor dem Pausenpfiff gelang ihr das 1:0, mit dem dann auch die Seiten gewechselt wurden. Auch in der zweiten Halbzeit dauerte es recht lange, bis der erste Treffer fiel. Erst in der 17. Minute baute die 23-13 ihre Führung aus und legte mit dem nächsten Treffer in der 18. Minute den Grundstein für einen der vorderen Plätze. 9. Spiel: 23-12 gegen 24-22 Nachdem die 23-12 mit drei Siegen bisher alles gewonnen hatte, konnte sie mit einem weiteren Sieg den Pokal unabhängig von der nächsten Paarung.schon klar machen. Nach einem Abwehrfehler in der 6. Minute fiel bereits das 1:0 für die 23-12 und der Grundstein zum Titelgewinn war gelegt. Doch eine Minute später erfolgte durch einen Kracher unter die Latte schon der Ausgleich und die 23-12 war zunächst etwas verdutzt. Die richtige Antwort war ebenfalls ein Kracher unter die Latte in der 9. Minute, wodurch die alte Führung wieder hergestellt wurde. Nach dem Seitenwechsel wäre in der 14. Minute fast der Ausgleich gefallen, doch eine gute Parade des Torwarts verhinderte dies. Nun ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Fast wären die Bemühungen der 24-22 in der 18. Minute noch belohnt worden, doch der Schuss ging nur an den Pfosten. Am Ende blieb es beim Halbzeitstand, so dass sich die 23-12 erstmalig über den Pokalgewinn freuen konnte. 10. Spiel: 23-13 gegen 23-23 Der Titel war bereits vergeben. Mit 6 Punkten hatte die 23-13 den Zweiten Platz bereits in der Tasche, während die 23-23 auch mit einem Sieg nicht mehr als den letzten Platz belegen konnte. Dennoch trat sie zum letzten Spiel des Tages an, was von einem guten Sportsgeist zeugte. Am Freitag hatte sich eine Mannschaft entschieden, frühzeitig aus dem Turnier auszuscheiden, indem sie nicht mehr zu ihrer letzten Partie antraten und war deswegen disqualifiziert worden. Trotz der mäßigen Leistung galt hier offenbar der alte Spruch "Dabeisein ist alles". Die Partie begann mit einem Lattentreffer in der 3. Minute für die 23-13. Das Tor fiel aber gleich danach in der 4. Minute. Durch einen Elfmeter in der 7. Minute hätte die 23-13 ihren Vorsprung ausbauen können. Doch der Schütze zielte zu hoch und schoss den Ball über das Tor. So wechselte man die Seiten mit nur einem Tor Unterschied. Offenbar war mit dem Seitenwechsel aber auch die Kraft der 23-23 erlahmt. Denn nun folgten in kurzen Abständen nacheinander noch vier Treffer, so dass es am Ende 5:0 für die 23-13 stand. Am Ende hatte die 23-23 wieder eine deutliche Packung bezogen. Hätte es in der fünften Partie ein Unentschieden und keinen Sieg der 23-12 gegeben, so wären jetzt beide Mannschaften nach Punkten und Toren gleich gewesen, so dass ein Endspiel hätte stattfinden müssen. So aber entschied ein wunderschön getretener Freistoß in der letzen Minute des fünften Spiels dieses Turnier. Kollege Derz hingegen konnte sich über seinen zweiten Pokalsieg und einen Zweiten Platz freuen. Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Mittwoch, den 22.06.2005 Klasse 33-1/3
Der letzte Turniertag präsentierte sich mit bewölktem Himmel
und 24° C. Zum Fußballspielen war das weit besser geeignet als
der gestrige Tag, der mit 33° C von den Spielern viel abverlangte.
Alle sieben gemeldeten Mannschaften traten an, obwohl die 24-14 sich zunächst
nicht entscheiden konnte. Trotz ihrer Entscheidungsunfreudigkeit konnte
sie sich schließlich doch noch aufraffen und es später sogar
noch bis ins Endspiel schaffen. Unterstützt wurde sie allerdings auch
von Herrn Derz, der nun schon am vierten Turniertag mitspielte und bisher
recht gut abgeschnitten hatte. Kollege Ladewig hingegen trat auf Seiten der
Klasse 24-25 an und tat alles, um seinen Mannen zu helfen. Auch am letzten
Turniertag war wieder eine Schülerin mit dabei. Mit Linda Lorenz (23-24)
waren somit insgesamt 6 Frauen an den Turniertagen aufgelaufen. Eine Quote,
die wir noch nie hatten und von dem zunehmenden Interesse am Frauenfußball
zeugt. Mit der 33-1/3 war auch der Vorjahressieger wieder dabei, ebenso wie
die 23-24 und die 23-14, die im letzten Jahr den vierten und fünften
Platz belegt hatten. In Gruppe A traten vier Mannschaften an und in Gruppe
B drei. Die Spielzeit wurde wie an den meisten Tagen auf 2 x 10 Minuten
festgelegt. Da wir heute in zwei Gruppen die Endspielteilnehmer ermittelten,
kam wieder ein richtiges Endspiel zustande, das am Montag und Dienstag gefehlt
hatte, weil wir keine sechs Mannschaften am Start hatten. So aber hatten
wir noch mal einen würdigen Abschluss des Turniers. Gleich im ersten A-Gruppenspiel der Vorrunde musste der Vorjahressieger
33-1/3 gegen die 23-24 antreten. Eindrucksvoll bestätigten sie mit
einem 3:0 Erfolg ihren letztjährigen Erfolg und meldeten gleich ihren
Anspruch auf den Pokal an. Nach einem weiteren Sieg schien der Einzug ins
Finale nur noch eine Formsache zu sein. Doch auch die 24-35 hatte sich bisher
gut präsentiert und mit einem Sieg und einem Unentschieden noch gute
Chancen, ins Finale zu kommen. Während der 33-1/3 im letzten Spiel der
Vorrunde ein Remies zum Einzug ins Endspiel reichte, musste bei der 24-35
ein Sieg her. In einem kampfbetonten Spiel trennten sich beide Mannschaften
am Ende mit 0:0, so dass die 33-1/3 wie im letzten Jahr das Endspiel erreichen
konnte. Der 24-35 blieb so nur noch die Hoffnung auf den Dritten Platz. Dort trafen nun die 23-14 und die 24-35 aufeinander. Dass die 24-35 nur
knapp an der Finalteilnahme gescheitert war, stellte sie schon nach 37 Sekunden
eindrucksvoll unter Beweis, als sie die 23-14 zum 1:0 überwinden konnte.
In einem ständigen Schlagabtausch ging es hin und her. Aber der gute
Torwart der 24-35 konnte alle Angriffe parieren. Doch in der 7. Minute wurde
er bezwungen und es stand nur noch 1:1. Nur eine Minute später erzielte
die 23-14 ein kurioses Eigentor, als ein Spieler den Ball fast von der Auslinie
und außerhalb des 16-Meterraums mit voller Wucht ins eigene Tor donnerte.
Der schöne Ausgleich war wieder futsch. Kurz danach wurden die Seiten
gewechselt. In der Zweiten Halbzeit kam die 23-14 jedoch immer besser
ins Spiel. Ständig setzte sie die 24-35 unter Druck und konnte doch
tatsächlich eine Minute vor dem Abpfiff den Ausgleich erzielen. Da keine
von beiden Mannschaften den Siegtreffer mehr erzielen konnte, musste das
Elfmeterschießen den Dritten Platz ermitteln. Da die Spieler alle schon
recht ausgepumpt waren, verzichteten wir auf eine Verlängerung. In der
Elfmeterschlacht behielt die 24-35 am Ende jedoch den kühleren Kopf,
da sie vier von ihren fünf Elfmetern verwandeln konnte, während
die 23-14 nur zwei einschießen konnte. Mit einem deutlichen 6:4 konnte
sich die 24-35 im Gegensatz zum letzten Jahr ebenfalls um einen Platz verbessern.
Im Finale traf der Vorjahressieger auf die 24-14, die sich am Anfang des
Turniers so schwer tat mit ihrer Teilnahme. Nun war ihr der Zweite Platz
schon mal sicher. Ebenso, wie es die 24-35 im Spiel um den Dritten
Platz vorgemacht hatte, machte es ihr die 33-1/3 nach. Bereits nach 45 Sekunden
schoss Samir El-Said den Ball zum 1:0 für die 33-1/3 ins Gehäuse
der 24-14. Auch in der Folgezeit war die 33-1/3 überlegen und konnte
durch einen schönen Drehschuss von Samir in der 6. Minute auf 2:0 erhöhen.
Erst danach konnte sich die 24-14 etwas aus der Umklammerung befreien. Bis
zur Pause fiel aber kein Treffer mehr und so wurden die Seiten beim Stand
von 2:0 gewechselt. Nach dem Wechsel übernahm die 33-1/3 wieder das
Kommando und meldete sich mit einem Pfostenschuss in der 12. Minute zurück.
Nun kam der Torwart der 33-1/3 auch mit nach vorne und stürmte munter
mit. Er schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein, da sein Tor nun vollkommen
leer stand. Fast hätte er sogar noch ein Tor gemacht. Nach einem Volleyschuss
innerhalb des 16-Meterraums konnte Andre Rudolph dann aber doch auf 3:0
erhöhen. Die verbleibenden 4 Minuten hätten wohl kaum ausgereicht,
um den Ausgleich zu erzielen, so dass der Turniersieger wie im letzten Jahr
die 33-1/3 war. Eine Minute vor dem Abpfiff erzielte Samir den letzten Treffer
dieses Turniers und gleichzeitig einen Hattrick. Mit 4:0 stellte die 33-1/3
eindrucksvoll unter Beweis, dass sie den Titel nicht umsonst zum zweiten
Mal gewonnen hatte. Aber auch Herr Derz konnte sich freuen. Nach zwei ersten
Plätzen hatte er nun auch noch zwei zweite Plätze belegen können.
Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. |