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Fußballturniere am OSZ |
Siegermannschaften
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Fußballturnier der
Wilhelm-Ostwald Schule um den
Wilhelm-Ostwald Wanderpokal 2007
Konnte im
letzten Jahr noch die Fußballweltmeisterschaft der
Herren viele Schüler motivieren, sich an unserem Turnier zu
beteiligen, war es in diesem Jahr schon schwieriger. Die tolle Stimmung
des vergangenen Sommers konnte leider nicht konserviert werden. Als
Motivator in diesem Jahr hätte vielleicht die Weltmeisterschaft
der Damen dienen können, doch die fand erst nach unserem Turnier
statt und zog bei weitem nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich wie das
Turnier der Herren. So blieb die Beteiligung etwas hinter den
Erwartungen zurück. Dennoch fanden sich genügend
spielfreudige Schüler zusammen, die den letzten Schultag im fairen
Wettstreit miteinander begehen wollten. Nach 35 teilnehmenden
Mannschaften im letzten Jahr waren es dieses Jahr noch 25. Mit 9
Meldungen war der erste Tag der am stärksten besetzte Tag des
gesamten Turniers. Bemerkenswert war dabei, dass sich eine Mannschaft
gleich aus 4 MDQM-II-Klassen zusammensetzte. Auch Lackierer und Maler
konnten wir wieder begrüßen. Mit insgesamt 7 Meldungen war
auch der Donnerstag recht gut besetzt. Auch hier fanden sich in den
BV-Klassen und den MDQM-II-Klassen jeweils zwei Klassen zusammen, damit
sie teilnehmen konnten. Am Freitag war die Beteiligung mit 5 Klassen
schon geringer, aber hier zeigten sich neben den Malern auch die
Schilder- und Lichtreklamehersteller sowie die Techniker unserer Schule
bereit, gegeneinander anzutreten. Neben ihrer
aktiven Teilnahme am Turnier betrieben die Techniker während des
gesamten Turniers wieder einen Grillstand, der von den Schülern
und Schaulustigen gut angenommen wurde. Nach einem erholsamen
Wochenende waren am Montag nochmal 6 Mannschaften gemeldet, von denen
am Ende nur 4 übrig blieben, bevor am letzten Turniertag
noch mal 5 Mannschaften gemeldet waren, wo auch nur 4 übrig
blieben. Die Meldung der Lehrermannschaft zum
Turnier erfolgte erst recht spät, da sie in diesem Jahr Mühe
hatten, wieder ein "Dream Team" auf die Beine zu stellen. Nur duch die
Unterstützung einiger Techniker und Schüler konnten sich die
Lehrer zum
Kampf stellen. Das
"Dream-Team" hatte so die Möglichkeit an die guten
Leistungen des
Vorjahres anzuknüpfen. Die letzte Schulwoche und damit unser
Turnier
fanden diesmal
vom 04.07.2007 bis zum 10.07.2007 statt. Bereits in den
vergangenen Jahren gehegte Überlegungen, aus dem
Fußballturnier ein Schulsportfest zu machen, an dem die ganze
Schule beteiligt werden kann, fanden dieses Jahr zum ersten Mal
Gehör bei der Gesamtkonfernz vom 27.03.2007. Mit großer
Mehrheit wurde beschlossen, im nächsten Jahr an einem Tag ein
größeres Event zu veranstalten, zu dem noch zu benennende
Einladungen an verschiedene Gäste ausgesprochen werden sollen, die
unser Fest mit einem interessanten Rahmenprogramm unterstützen
sollen.
Auch eine nicht unerhebliche Menge an Kollegen waren damit
einverstanden, sich an der Organisation zu beteiligen. Nun gilt es, ein
Rahmenprogramm zu entwickeln, das auf das Interesse der meisten
Schüler trifft. Ich bin gespannt, wie sich die Entwicklung und
Gestaltung dieses Festes verwirklichen lässt. Unmittelbar nach den
Sommerferien soll eine Planungsgruppe einberufen werden, die sich
zunächst mit der Aufnahme von Ideen beschäftigen soll. Wenn
Ihr gute Ideen habt, die unser Schulsport- und Gesundheitsfest
bereichern können, wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir per
E-Mail oder persönlich Eure Vorschläge macht.
Um allen interessierten
Schülern, Eltern, Lehrern u.a.
einen Einblick in die Spielverläufe zu geben, werden im folgenden
alle
Turniersieger mit Bild vorgestellt und ein kurzer Kommentar zum
Spieltag gegeben. Die Spielergebnisse sind über einen
entsprechenden
Link abzurufen. Andreas Jahnke Tagespokalsieger vom Mittwoch, den 04.07.2007
Die momentane Diskussion
über die dramatische
Klimaveränderung auf unserem Planeten machte auch vor unserem
Turnier nicht Halt. Während in anderen europäischen
Nachbarländern die Menschen über 35 °C und mehr
stöhnten, hatten wir nur eine vage Hoffnunug auf einen
schönen Sommer. Vom Hochsommer im Juni war keine Spur mehr. Am
Siebenschläfertag hatte es nur
durchwachsenes Wetter gegeben, so dass wir nun auch nur mit
wechselhaftem Wetter bedacht wurden. Mit Dauerregnen
präsentierte sich der Tag. Da der dreimalige Sieger 33 1/3 nicht
mehr antreten konnte, galt es, einen neuen Anwärter auf den Pokal
zu ermitteln. Ging ich zunächst noch von 9 gemeldeten Mannschaften
aus, die in drei Gruppen spielen sollten, blieben am Ende nur noch acht
Mannschaften übrig. Die 36-1 teilte sich auf, da sie nicht
genügend Spieler für eine eigene Mannschaft zusammenbekamen
und unterstützten so die Klassen 24-35 und 26-14, die ebenfalls zu
wenig Spieler hatten. So wurden aus den drei Dreiergruppen zwei
Vierergruppen. Die Spielzeit wurde auf 1x15 Minuten angesetzt. Durch
den Dauerregen, der an Heftigkeit immer mehr zunahm, reduzierten wir
die Spielzeit nach der zweiten Partie bereits auf 1x10 Minuten, da die
Schüler klatschnass waren und wir ihnen bei diesem Wetter nicht
ein zu langes Turnier zumuten wollten. Ich hätte erwartet, dass
bei dem Regen der Großteil der Spieler gar nicht erst antreten
würde, aber sie waren trotz der Wetterkapriolen heiß auf das
Turnier. Für dieses Engagement verdienten sie meinen Respekt. Das
war mit Sicherheit der nasseste Turniertag, den wir je erlebt hatten.
Mein Dank geht aber auch an die beiden Schiedsrichter Gollup und
Intrau, die mit 72 und
67 Jahren trotz des Wetters wieder einen guten Job machten. Vorrunde
Gruppe A Die Vorrunde in der Gruppe A
blieb die ganze Zeit über spannend, da die Klassen 27-01 und
54/55-10/11 in den ersten Spielen recht eng beieinander lagen. Erst die
beiden letzten Spiele dieser Gruppe ermittelten den Gruppensieger.
Obwohl beide Mannschaften ihr letztes Spiel jeweils gewinnen konnten,
lag die 27-01 am Ende mit einem Sieg mehr vorne. Hätte die
54/55-10/11 nur ein Tor in der torlosen Partie gegen die 25-15
erzielen können, hätte dies für den Gruppengewinn
ausgereicht. Aber hätte und könnte zählten in diesem
Fall nichts. So blieb der 54/55-10/11 nur das Spiel um den Dritten
Platz und die Hoffnung auf eine Urkunde, während die 27-01
zumindest schon mal den Zweiten Platz sicher hatte. Vorrunde
Gruppe B In dieser Gruppe sahen die
Bedingungen ganz anders aus. Bereits nach der ersten Niederlage der
26-14 / 36-1b, die ihr Spiel mit 0:2 verloren hatten, sahen sie wohl
keine Chancen mehr auf ein Weiterkommen. Den Ausschlag, das Turnier
vorzeitig zu beenden bildete aber wohl auch der starke Regen. Durch ihr
Ausscheiden wurden alle Spiele mit 0:3 gewertet und der letzte Platz
war ihnen gewiss. Ein wenig konnte ich die Mannschaft verstehen,
sportlich war die Entscheidung aber nicht. Als nächstes stieg in
dieser Gruppe die 25-25 aus, die ihr erstes Spiel ebenfalls mit 0:2
verloren hatten. Den Ausschlag für die Aufgabe bildete hier aber
nicht das Wetter, sondern der Umstand, dass einem der Schüler ein
600 € teures Handy entwendet wurde. Da dies im abgeschlossenen
Klassenraum geschah, konnte nur einer der Mitschüler der
Täter sein. Frau Rederer beschloss daher, dass die Schüler im
Klassenraum die Hosen ausziehen und sich gegenseitig untersuchen
sollten. Dadurch konnten sie nicht mehr zu ihrem letzten Gruppenspiel
auflaufen, so dass auch bei ihnen alle Spiele mit 0:3 gewertet wurden.
Der Täter blieb trotz der Aktion aber im Verborgenen. Da die
beiden verbleibenden Mannschaften im direkten Vergleich unentschieden
gespielt hatten, waren sie nach der Aufgabe der beiden anderen
Mannschaften punkt- und torgleich. Der Gruppensieger musste so durch
ein Elfmeterschießen ermittelt werden. Die 25-35, in der auch die
Kollegen Derz und Gerbrand mitspielten, sowie die 26-25 benannten
jeweils fünf Schützen. Nachdem in beiden Mannschaften jeweils
ein Schütze das Tor getroffen und einer das Tor verfehlt hatte,
war die 25-35 wieder an der Reihe. Ein Spieler trat an und schoss den
Ball so, dass der Torwart ihn noch erreichen und abfälschen
konnte. Nur war nicht klar, wohin er ihn abfälschte. Da das
Tornetz nicht richtig aufgehängt war, behauptete die 26-25, dass
der Ball außerhalb des Tores über die Latte abgelenkt worden
war, während die 25-35 behauptete, dass der Ball innerhalb des
Tores an der Latte vorbei ging. War es nun ein Tor oder nicht? Den
anschließenden Disput entschied der Schiedsrichter, indem er auf
"kein Tor" erkannte. Die nächsten beiden Schützen konnten
ihre Bälle wieder verwandeln, doch während der vierte
Schütze der 26-25 ins Tor traf, vergab der Gegner seine Chance, so
dass der Finalist mit der 26-25 feststand. Dennoch blieben Zweifel an
der Entscheidung des Schiedsrichters, der wohl besser auf Wiederholung
als auf "kein Tor" hätte entscheiden sollen.
Kleines Finale Hier trafen sich nun die
jeweils
Zweitplatzierten der Gruppen A und B, nämlich die 25-35, die so
unglücklich im Elfmeterschießen der Vorrunde unterlag und
die 54/55-10/11, die mit einem Tor mehr in der Vorrunde auch nicht hier
hätte stehen müssen. Der Regen hatte zwischendurch an
Heftigkeit zu- und wieder abgenommen, aber aufgehört hatte er nie.
Beide Mannschaften waren schon pitschnass, bevor sie den ersten Ball
berührten. Die Partie war auch noch auf 1x10 Minuten angesetzt.
Beherzt gingen sie zur Sache und ließen sich durch den Regen und
die klammen Hände nicht von einem kampfbetonten Spiel abbringen.
Lange Zeit war die Partie ausgeglichen, doch in der 6'ten Minute konnte
die 25-35 mit dem 1:0 vorlegen. In den verbleibenden 4 Minuten hielt
die 54/55-10/11 gut dagegen und konnte sich noch mehrere gute
Gelegenheiten zum Ausgleich erarbeiten. Insbesondere Lukas Zagol hatte
mehrmals die Möglichkeit zum Ausgleich, aber ein Tor blieb ihm
verwehrt. So blieb es am Ende beim 1:0 und damit beim undankbaren
vierten Platz für die 54/55-10/11. Bemerkenswert war jedoch, dass
hier vier MDQM-II-Klassen in einer Mannschaft zusammengespielt hatten
und ziemlich gut harmonierten. Schön, wenn das im Schulalltag auch
so funktionieren würde. Bemerkenswert war aber auch, dass die
25-35 so stark auftrumpfen konnte, hatte sie doch im letzten Jahr mit
hohen, zum Teil zweistelligen Niederlagen noch den letzten Platz
belegt. Hatten die etwa inzwischen neue Spieler eingekauft? Nach dem
"Dabei sein, ist alles" im letzten Jahr hatte sich die
diesjährige Teilnahme doch sehr ausgezahlt. Was kommt im
nächsten Jahr? Finale Wer geglaubt hatte, dass die
Schüler diesen Tag nur noch schnell hinter sich bringen wollten,
sah sich getäuscht. Noch vor Beginn des Spiels riefen sie, dass
sie länger als 10 Minuten spielen wollten. Schließlich war
das das Endspiel! So verlängerten wir wieder auf die
ursprünglichen 15 Minuten. Sollte das nicht reichen, wäre
noch eine 5-minütige Verlängerung und ein
anschließendes Elfmeterschießen möglich gewesen. Die
27-01 streifte sich die roten, tropfnassen Leibchen über und die
26-25 die gelben. Mit viel Engagement ging es zur Sache. Ehrgeizig und
kampfbetont schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts. Das ein oder
andere Mal zuckte ich unwillkürlich zusammen, als einige Spieler
mit gestreckten Beinen in den Gegner rutschten. Zum Glück blieben
schlimme Verletzungen aus und die Spieler so besonnen, dass sie nicht
ausrasteten. Genau wie im Spiel um den Dritten Platz klingelte in der
6'ten Minute der Ball zum ersten Mal im Gehäuse der 26-25. Dennis
Hoppe hatte den Ball nach einer schönen Einzelleistung im rechten
Toreck unterbringen können. Nur Sekunden später leitete er
durch einen schönen Hackentrick den Ball zu einem Mitspieler
weiter, der den Ball nur durch eine klasse Tothüterparade nicht
zum 2:0 versenken konnte. In der 8'ten Minute gelang der 26-25 fast der
verdiente Ausgleich, doch der Ball ging knapp übers Tor. Das Spiel
blieb weiterhin kampfbetont und wechselte hin und her. In der 14'ten
Minute war es aber wieder Dennis Hoppe, der nach einer Verwirrung im
Strafraum die Schwäche der Abwehr ausnutzen konnte und das
vorentscheidende 2:0 machte. Zwar wäre der 26-25 fast noch der
Anschlusstreffer in der 15'ten Minute gelungen, doch das hätte
auch nichts mehr genutzt. So blieb es beim 2:0 und der neue
Mittwochssieger heißt 27-01. Ob sie es auch schaffen, den Titel
dreimal einzufahren wie die 33-1/3 in den letzten Jahren?
Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Donnerstag, den
05.07.2007
Nach der "Wasserschlacht" von
gestern hofften wir natürlich auf bessere Bedingungen. Mit 16
°C war es zwar genauso kalt und windig wie gestern, aber der Regen
fiel nicht die ganze Spielzeit über vom Himmel. Dennoch gab es
zwischendurch wieder einige kräftige Schauer, die aber zum
Glück wieder aufhörten. Aus den ursprünglich 7
gemeldeten Mannschaften blieben am Ende noch 6 Mannschaften übrig.
Wie im Vorjahr konnte der letztjährige Pokalgewinner 24-26 nicht
alleine antreten, sondern musste sich auch dieses Jahr wieder mit
Spielern aus einer anderen Mannschaft zusammentun. Diesmal waren es die
Umschüler der Klasse 26-17, die den Partner bildeten. Trotz
Prüfungsstress wollte die 24-26 unbedingt an dem Turnier
teilnehmen, um ihren Titel zu verteidigen. In zwei
Gruppen a 3 Mannschaften mussten die Finalteilnehmer ermittelt werden.
Da das Wetter heute etwas besser aussah und nur 8 Spiele zu erwarten
waren, legten wir die Spielzeit auf 2x10 Minuten fest. Ebenso wie
gestern begleiteten uns die Schiedsrichter Gollup und Intrau durch das
Turnier. Neben unserem Turnier fand parallel wieder das Turnier um den
Johann-Thienemann-Pokal statt, an dem 5 Steglitzer Schulen mit den
90'er Jahrgängen vertreten waren. Da dieses Turnier in unserer
Doppeturnhalle stattfand, behinderten wir uns nicht und
Umkleidekabinen waren für beide Turniere genug vorhanden. Vorrunde
Gruppe A Im ersten Spiel des Tages
zeigte sich die Klasse 56-10/11 drückend überlegen, so dass
sie mit einem klaren 4:0 Sieg über die 26-27 wie der
zukünftige Finalteilnehmer wirkte. Im zweiten Spiel der Gruppe
zeigte sich jedoch, dass die Vorschusslorbeeren zu früh verteilt
wurden. Hier mussten sie gegen den Vorjahressieger 24-26 antreten, der
sich mit Spielern der 26-17 verstärkt hatte. Nicht umsonst war die
24-26 im letzten Jahr als Turniersieger hervorgegangen, denn am Ende
der Partie ging sie als 4:0 Sieger vom Platz. Die Enttäuschung der
56-10/11 war so groß, dass sie schon das Feld räumen
wollten. Mit 3 Punkten auf der Habenseite hatten sie jedoch noch gute
Aussichten, ins kleine Finale einzuziehen. Das letzte Spiel der Gruppe
entschied darüber, wer heute das Rennen um den Finaleinzug machte.
Würde die Kombination aus 24-26 und 26-17 ebenfalls 0:4 verlieren,
hätten alle Mannschaften das gleiche Punkt- und Torverhältnis
gehabt und ein Elfmeterschießen hätte über den
Gruppensieger entscheiden müssen. So war die Begegnung mit
Spannung besetzt und bis zur Halbzeit relativ ausgeglichen, was sich
auch am Halbzeitstand von 0:0 ablesen lies. Unmittelbar nach
Wiederanpfiff schoss ein Schüler der 26-27 den Ball praktisch vom
Anstoßpunkt ins Tor. In der bisher spannendsten Partie reagierte
die 26-24/26-17 aber umgehend und drängte auf den Ausgleich, der
verdienterweise auch in der 15'ten Spielminute fiel. Fast wäre
kurz danach noch der Siegtreffer möglich gewesen, aber der Angriff
ging knapp am Tor der 26-27 vorbei. So blieb es am Ende beim verdienten
Unentschieden und die 26-24/26-17 stand wie im letzten Jahr wieder im
Finale. Vorrunde
Gruppe B Wesentlich
klarer setzte sich
in der zweiten Gruppe der heutige Finalteilnehmer von den anderen
Mannschaften ab. Mit zwei deutlichen 7:0 Siegen über die beiden
anderen Gruppengegner ließ die 25-17 keinen Zweifel darüber
aufkommen, wer hier der Champ war. Da die beiden Gruppengegner aber
auch nur mit jeweils acht Mann aufliefen, war es ohnehin schwer, gegen
die gut aufspielende 25-17 zu bestehen. So ging es zwischen der 26-16
und der BV 06 1/2 nur noch darum, den Zweitplatzierten der Gruppe zu
ermitteln, der ins Kleine Finale einziehen konnte. Als sich beide
Mannschaften mit jeweils acht Spielern gegenüber standen, hatten
sie eine Menge Platz nach allen Seiten. Den zur Verfügung
stehenden Platz nutzte die 26-16 besser, wobei Philipp Jacob mit einem
Hattrick den Grundstein für den 4:2 Sieg legte und seine
Mannschaft im Turnier hielt. Wo hätten sie stehen können,
wenn sie bereits im ersten Spiel vollzählig aufgelaufen wären?
Kleines Finale Inzwischen hatte wieder
kräftiger Regen eingesetzt und ich befürchtete schon, dass
wir wieder bis auf die Knochen durchnässt werden würden. Wir
entschieden daher, das Spiel auf 1x15 Minuten zu begrenzen, um dem
Monsun nicht zu lange ausgesetzt zu sein. Hier trafen nun die 56-10/11
und die 26-16 aufeinander. Bereits in der ersten Minute setzte die
56-10/11 einen Kracher in den linken Winkel und konnte über das
frühe 1:0 jubeln. Der schnelle Erfolg hatte offenbar die
Aufmerksamkeit abschlaffen lassen, denn praktisch im direkten Gegenzug
konnte die 26-16 aus knapp 30 Metern Entfernung mit einem schönen
Fernschuss in die rechte untere Ecke ausgleichen. Die 56-10/11 hakte
jedoch sofort nach und hatte bei einem Lattentreffer in der 4'ten
Minute Pech, dass sich der Ball nicht ins Tor verirrte. Nach einer Ecke
nur eine Minute später konnte sie jedoch den Führungstreffer
zur 2:1 Führung markieren. Mit einem Tor von Thomas Steinig in der
7'ten Spielminute erzielte die 56-10/11 das dritte Tor und damit einen
kleinen Vorentscheid um den dritten Platz. Nun spielte sich das gesamte
Spielgeschehen im Strafraum der 26-16 ab und die 56-10/11 hatte noch
zahlreiche Chancen, ihre Führung auszubauen. Folgerichtig
klingelte der Ball in der 12'ten Minute zum 4:1 im gegnerischen
Netz. Der nicht mehr erwartete Anschlusstreffer fiel dennoch in der
14'ten Spielminute, aber die verbleibende Zeit reichte nicht mehr aus,
um das Ergebnis noch entscheidend zu beeinflussen. So konnten sich die
MDQM-II-Schüler doch noch über den Dritten Platz freuen,
obwohl sie nach der Vorrunde beinahe schon das Feld geräumt
hatten. Finale Die Sonne war zwar nicht
hervorgebrochen, aber der Regen hatte wieder aufgehört. So kehrten
wir zum ursprünglichen Spielmodus von 2x10 Minuten zurück.
Die beiden stärksten Mannschaften des Turniers trafen nun
aufeinander. Während die 25-17 mit zwei klaren und hohen Siegen
ihre Gegner aus dem Feld geräumt hatte, stand auf der anderen
Seite mit der 24-26/26-17 immerhin der Vorjahressieger bereit. In einem
kampfbetonten Beginn zeichneten sich am Anfang leichte Vorteile
für die 25-17 ab. Doch die 24-26/26-17 befreite sich langsam von
dem gegnerischen Druck und startete ihrerseits eigene Angriffe. So
blieb die Partie bis kurz vor der Halbzeit ziemlich ausgeglichen. Nach
einem Foul unmittelbar vor der Pause bekam die 25-17 einen
Freistoß an der rechten Strafraumgrenze zugesprochen.
Unglücklicherweise wehrte Steve Alper den gut getimten
Freistoß jedoch ins eigene Tor ab, was die Führung für
die 25-17 bedeutete. Sollte das Turnier etwa durch ein Eigentor
entschieden weden? In der zweiten Halbzeit drängte die 24-26/26-17
auf den Ausgleich und die Partie nahm an Härte zu. Eine kleine
Rempelei und verbale Auseinandersetzung führte in der 16'ten
Minute schließlich zu einem Platzverweis eines Spielers der
24-26/26-16, was ihre Chancen auf einen Anschlusstreffer weiter
minderte. Kurz vor Spielende durfte der Hinausgestellte jedoch wieder
in die Partie zurückkehren. Er kam gerade rechtzeitig, um ein Foul
im Elfmeterraum mitzuerleben, was mit einem Elfmeter geahndet wurde,
der in der letzten Spielminute doch noch den Ausgleich brachte. Das
Turnier musste nun durch Elfmeterschießen entschieden werden.
Beide Mannschaften benannten jeweils 5 Schützen, die nacheinander
antraten. Da unter den ersten 5 jeweils ein Schütze den Ball nicht
im Gehäuse untgerbringen konnte, musste das muntere Schießen
so lange weitergehen, bis einer der beiden Kontrahenten verschoss.
Dabei zeigten sich die Elfmeterschützen relativ treffsicher, denn
erst der insgesamt achte Schütze der 24-26/26-17 konnte den Ball
nicht im Tor unterbringen. Eigentlich wäre der Turniersieg in
diesem Moment an die 25-17 gefallen, denn ihr achter Schütze hatte
vorher den Ball bereits im Netz untergebracht. Der Schiedsrichter hatte
offenbar aber nicht mitgezählt, wer das muntere Schießen
begonnen hatte und ließ die 25-17 noch mal antreten. Da aber auch
der nächste Schütze seinen Ball im Gehäuse unterbringen
konnte, war der Sieg der 25-17 nicht mehr zu nehmen. Jubelnd nahmen sie
den Pokal in Empfang und enttrohnten nur knapp den Vorjahressieger, der
seinen Titel leider nicht verteidigen konnte.
Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Freitag, den 06.07.2007
Langsam verbesserte sich das
Wetter bei diesem Turnier. Obwohl es heute immer noch recht kalt und
windig war, regnete es zum Glück nicht mehr. Das war schon eine
wesentliche Verbesserung zu den beiden ersten Spieltagen. Von den
gemeldeten fünf Mannschaften traten heute auch alle an, ohne sich
mit anderen Klassen verbünden oder absagen zu müssen.
Was natürlich nicht ausschließt, dass sich einzelne Spieler
anderer Klassen unter die Mannschaften gemischt haben. Dennoch waren
nicht alle Klassen voll besetzt und traten teilweise mit
weniger Spielern an. So hatten wir heute nur eine Gruppe, wobei jeder
gegen jeden antreten musste. Für jede Mannschaft bedeutete das
vier Spiele a 15 Minuten. Die Mannschaft, die am Ende mit den meisten
Punkten gezählt wurde, gewann das Turnier, so dass ein reines
Endspiel heute nicht zustande kam. Geleitet wurden die Spiele heute
wieder durch den Schiedsrichter Günther Intrau und einen neuen
Kollegen, den wir zum ersten mal bei unserem Turnier
begrüßen durften, Aram Somunciyan.
1.Spiel: 26-29 gegen 25-19 Bereits in der ersten Partie
des Tages traten beide Mannschaften nicht komplett an. Während die
26-29 immerhin 10 Spieler aufbot, kam die 25-19 nur auf 8 Spieler. Der
Vorteil lag also klar auf der Hand und die 26-29 machte davon gleich
Gebrauch. Sofort drückte sie unablässig auf das Tor der
25-19, so dass sich das Spielgeschehen fast nur in dieser
Spielhälfte abspielte. Zunächst gelang es ihr jedoch nicht,
aus der Überlegenheit Kapital zu schlagen. Erst in der 7'ten
Minute fiel das hochverdiente 1:0 für die 26-29. In der 12'ten
Minute hätten sie sogar erhöhen können, wenn der
frei vor dem Tor stehende Spieler das Tor und nicht die Latte getroffen
hätte. Mit mehreren guten Paraden konnte sich der Torhüter
der 25-19 auszeichnen und einen weiteren Rückstand seiner
Mannschaft verhindern. Das die 25-19 aber nicht noch weiter hinten lag,
lag auch an der Tatsache, dass die 26-29 ein ums andere mal ins Abseits
lief. Doch unmittelbar vor dem Abpfiff gelang der 26-29 doch noch das
2:0. Die 25-19 war damit noch gut bedient. Sie hätte sich am Ende
auch nicht über eine höhere Niederlage beschweren
dürfen. 2.
Spiel: 16-01 gegen TK 61/62 Mit Franziska Schröder und
Sandra Schwabe unterstützten gleich zwei Mädchen sowie der
Referendar Carsten Wirts die Schilder- und Lichtreklamehersteller der
16-01, während Kollege Ricke auf Seiten der Techniker brillieren
wollte. Die Partie begann etwas schleppend aber ausgeglichen, wobei
nach drei Minuten bereits durch eine Verletzungsunterbrechung
Nachspielzeit anfiel. Bis kurz vor Spielende war der Spielverlauf
relativ ausgeglichen, doch in der 14'ten Minute konnte die 16-01 in
Führung gehen. Im direkten Gegenzug wäre der TK 61/62 fast
noch der Ausgleich gelungen, doch der Ball landete neben dem Tor.
Die TK 61/62 mobilisierte noch mal alle Kräfte, um zum Ausgleich
zu gelangen. Aber die verbleibende Spielzeit war zu knapp und so blieb
es am Ende bei dem mageren 1:0 für die 16-01. 3.
Spiel: 26-29 gegen 26-18 Der Sieger des ersten Spiels
musste nun zu seinem zweiten Spiel antreten. Bereits in der 3'ten
Minute machten sie durch einen gut getretenen Freistoß ihren
Anspruch auf den nächsten Sieg deutlich, aber der Torwart der
26-18 parierte den Ball gekonnt. Obwohl die 26-29 nur mit 10 Spielern
antraten machten sie mehr Druck als die 26-18, die vollzählig
waren und zeigten sich zunächst spielüberlegen. Doch in der
9'ten Minute kam es zum Gegenangriff. Ein im Abseits stehender
Angreifer der 26-18 wurde mit einem Pass bedacht, der noch von einem
Abwehrspieler berührt wurde. Dadurch kam der Ball vom Gegner und
nicht vom eigenen Spieler, was somit die Abseitsposition aufhob, zum
1:0 führte und den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Die 26-29
protestierte lautstark gegen das, ihrer Meinung nach, Abseitstor, doch
der Schiri ließ sich nicht umstimmen. Zum Pech der 26-29 kam noch
hinzu, dass der Torwart der 26-18 ein ums andere mal die Bälle,
die auf sein Tor geschossen wurden, gekonnt parierte und so den
sicheren Ausgleich verhinderte. Am Ende musste sich die bessere
Mannschaft geschlagen geben. 4.
Spiel: 25-19 gegen 16-01 Mit jeweils 10 Spielern begann
die Begegnung zunächst relativ ausgeglichen, wobei die 16-01
zunächst die besseren Chancen hatte, sie aber nicht verwerten
konnte. Das erste spektakuläre Tor gelang der 16-01 jedoch, als
sie den Ball aus ca. 25 Metern mit einem Heber über den Torwart im
Gehäuse platzieren konnten. Die 25-19 gab jedoch nicht auf,
sondern drängte nun ihrerseits auf das Tor des Gegners. Ohne
Bedrängnis schoss der Torwart der 16-01 dann aber den Ball ins
Toraus, anstatt ihn in die Hand zu nehmen. Dies führte zu einer
Ecke, in dessen Verlauf Sören Noschka mit einem schönen
Seitfallzieher den Ausgleich erzielen konnte. Dieses Tor ging auf die
Kappe des Torwarts, der ohne Not keine Ecke hätte verursachen
müssen. Nach einem weiteren schönen Angriff erhöhte
wieder Sören in der vorletzten Spielminute durch einen
sehenswerten Treffer in den linken Winkel auf 2:1 und sicherte so
seiner Mannschaft den Sieg. 5.
Spiel: TK 61/62 gegen 26-18 Die Partie begann gut für
die TK 61/62, denn bereits nach 2 Minuten wurde ihr ein Handelfmeter
zugesprochen, den sie auch geschickt verwandelten. Doch zwei Minuten
später gelang der 26-18 schon der Ausgleich nach einem indirekten
Freistoß. Die kampfbetonte, gute Partie wechselte mit Angriffen
auf beiden Seiten. Doch in der 10'ten Minute war es die 26-18, die das
Spiel zu ihren Gunsten drehte, indem ein Spieler den Ball kurz vor dem
Tor am Torwart vorbeispitzeln konnte. Nochmal mobilisierte die TK 61/62
die letzten Kräfte. Man wollte nicht noch einmal so
unglücklich verlieren wie im letzten Spiel. Und tatsächlich,
in der 15'ten Minute gelang ihr doch noch der Ausgleich. In der
Nachspielzeit hatte die 26-18 allerdings noch mal eine Riesenchance,
den alten Abstand wieder herzustellen, doch der Ball ging neben das
Gehäuse und die beiden Kontrahenten mussten sich mit dem Remies
zufrieden geben. 6.
Spiel: 26-29 gegn 16-01 Inzwischen hatte Kollege
Purschke Referndar Wirts auf Seiten der 16-01 abgelöst. In der
teilweise ruppig geführten Partie stand es bis zur Mitte der
Begegnung unentschieden. Doch in der 7'ten Minute konnte die 26-29 nach
einigem Herumgestocher im Strafraum den Ball zum 1:0 im Gehäuse
der 16-01 unterbringen. Hatte dieses Tor den Willen der 16-01
gebrochen? Jedenfalls brachten sie kaum noch was Vernünftiges
zustande. Im Gegenteil. Die 26-29 erarbeitete sich noch weitere gute
Chancen, konnte sie jedoch nicht gewinnbringend im Tor unterbringen. So
blieb es bei dem knappen Ergebnis bis zum Schluss. 7.
Spiel: 25-19 gegen TK 61/62 Inzwischen trat die 25-19 nur
noch mit 9 Spielern an. Die Feldüberlegenheit nutzte die TK 61/62
bereits in der 3'ten Minute aus, indem sie mit einem wunderschönen
Seitfallzieher den Ball in der linken Torecke unterbringen konnte. Fast
wäre ihr in der 5'ten Minute das 2:0 geglückt, aber der Ball
ging knapp am Tor vorbei. In der 10'ten Minute hätte es wieder im
Kasten der 25-19 klingeln müssen, aber der Kopfball ging nur an
die Latte. So versäumte es die TK 61/62, die Führung weiter
auszubauen und wurde in der 12'ten Minute fast dafür bestraft.
Doch der fulminante Schuss aus ca. 20 Metern traf ebenfalls nur die
Latte. Da hätten sich die Techniker nicht über den Ausgleich
beschweren dürfen. Doch mit etwas Glück blieb es bei dem
Spielstand bis zum Schluss. 8.
Spiel: 26-18 gegen 16-01 Bereits nach 40 Sekunden fiel
der schnellste Treffer des Turniers. Aus ca. 18 Metern abgeschossen
fand der Ball seinen Weg in die Tormaschen der 16-01. Die ließ
sich von dem frühen Treffer jedoch nicht irritieren und antwortete
mit entsprechenden Gegenangriffen. Fast wären ihre Bemühungen
mit dem Ausgleichstreffer in der 8'ten Minute belohnt worden, aber der
Ball ging nur Zentimeter neben das Tor der 26-18. Mit dem 2:0 in der
14'ten Spielminute mussten sich die Schildermaler dennoch geschlagen
geben, obwohl sie zwischendurch immer mal kurz vor dem Ausgleich
standen. 9.
Spiel: TK 61/62 gegen 26-29 In dieser Partie wurde einer
der vorderen Plätze ausgemacht. Hatte die 26-29 bisher 2 Partien
gewonnen, hatte die TK 61/62 einen Sieg und ein Unentschieden auf der
Habenseite. Der Sieger würde zweifelsohne den ersten oder zweiten
Platz sicher haben. Je nachdem, wie die letzte Begegnung des Turniers
ausging. Entsprechend motiviert gingen beide Kontrahenten ans Werk.
Zunächst sah alles nach einem Sieg für die TK 61/62 aus, denn
bereits nach drei Minuten stocherte ein Techniker den Ball zwischen den
Beinen des Torwarts der 26-29 hindurch ins Netz. Mit einem beherzten
Dribbling setzte sich Benny Friedrich in der 6'ten Minue gegen drei
Abwehrspieler durch und konnte den Ball zum 2:0 im Tor unterbringen. In
der 7'ten Spielminute kam noch eine Herausstellung für 2 Minuten
wegen Meckerns für die 26-29 hinzu, so dass alles für die
Techniker sprach. Fühlten sich die Techniker jetzt zu sicher?
Jedenfalls schienen sie in ihren Bemühungen nachzulassen und so
mussten sie in der 10'ten Minute den Anschlusstreffer entgegennehmen,
der durch einen wunderschönen Linksschuss unter die Latte
Signalwirkung hatte. Nun drängte die 26-29 ihrerseits auf das Tor
der TK 61/62 und die Bemühungen wurden in der 11'ten Minute mit
dem Ausgleich belohnt. Anschließend entwickelte sich ein offenes
Spiel, wobei den entscheidenden Treffer aber wieder die 26-29 markieren
konnte. Nachdem sich kurz zuvor ein Spieler noch durch die gesamte
Abwehr getankt hatte und dann den spielentscheidenden Torschuss frei
vor dem Tor stehend daneben setzte, war es kurz danach ein anderer
Spieler, der praktisch in der letzten Spielminute doch noch das dritte
Tor für die 26-29 erzielen konnte. Sie hatten damit das Spiel
komplett gedreht und aus einer 0:2 Rücklage noch einen 3:2 Sieg
gemacht. 10.
Spiel: 26-18 gegen 25-19 Noch lag die 26-18 mit 7
Punkten auf Platz 2. Doch mit einem Sieg konnte sie den Tagespokal klar
machen. Unbeeindruckt von dem vorangegangenen spannenden Spiel
stürmte die 26-18 von Beginn an. Wo war die Gegenwehr der 25-19?
Mit einem Sieg und zwei Niederlagen hatten sie immer noch Chancen auf
den dritten Platz. Doch im Minutenrhytmus schlugen nun die Bälle
im Netz der 25-19 ein. Bereits nach 4 Minuten stand es 4:0 und es war
klar, dass der Tagessieg der 26-18 nicht mehr zu nehmen war. Zwar
gelangen der 25-19 noch zwei Treffer, aber am Ende der Partie stand es
6:2 für die 26-18, was nicht nur den höchsten Tagessieg
bedeutete, sondern auch den Pokalgewinn. Freudestrahlend nahmen die
Sieger anschließend die Urkunden und den Pokal entgegen und
postierten sich für das Gruppenfoto, das nun ein Jahr lang die
Schulvitrine zieren wird, bis der nächste Tagessieger sie
ablöst. Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Montag
den 09.07.2007
Klasse 25-11/26-01 Nach einem sonnigen Sonntag
begann auch diese Woche wieder mit einem regnerischen Grau in Grau. Ich
befürchtete schon, dass das Turnier wieder buchstäblich ins
Wasser fallen würde, aber pünktlich zum Spielbeginn verzog
sich der leichte Nieselregen und wir hatten beste Bedingungen.
Ursprünglich hatten sich für diesen Tag 6 Mannschaften
gemeldet. Doch die 24-10 sagte ab, da sie nicht genügend Spieler
zusammen bekamen. Auch die 26-01 und die 25-11 waren nicht genug, um
alleine bei dem Turnier antreten zu können. So verbündeten
sie sich zu einer Mannschaft. Hatte es die 25-11 im letzten Jahr noch
aus eigener Kraft geschafft, alleine den zweiten Platz zu belegen,
musste sie nun auf die Hilfe von einer anderen Klasse hoffen, um wieder
vorne mit dabei zu sein. So waren es am Ende noch 4 Mannschaften, die
heute gegeneinander antraten. Das bedeutete, dass jeder gegen jeden
spielen musste, wobei die Spielzeit auf 2x10 Minuten festgelegt wurde.
Die Schiedsrichter Gollup und Intrau begleiteten uns wieder vertraut
durch das Turnier.
1. Spiel: 25-11/26-01 gegen 36-2
Im ersten Spiel des Tages traten die aus zwei Klassen zusammengesetzten Maler gegen die Lackierer an, wobei die Lackierer den besseren Start für sich verbuchen konnten. Bereits in der 2'ten Minute konnte die 36-2 durch einen gekonnten Heber fast von der rechten Torauslinie den Torwart überwinden und den Ball zum 1:0 im linken Winkel unterbringen. Ein wunderschöner Treffer gleich zu Beginn des Turniers. Die 25-11/26-01 antwortete aber umgehend, indem sie noch in derselben Minute durch eine schöne Einzelaktion den Ausgleich erzielte. Schon 2 Minuten später erhöhte die 25-11/26-01 nach einer schönen Flanke und einem Abstaubertor auf 2:1. Das waren aber schon die spannendsten Szenen, denn bis zur Pause passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel. Die zweite Hälfte begann relativ ausgeglichen, doch in der 17'ten Minute wurde der 25-11/26-01 ein klarer Elfmeter verwehrt. Obwohl sie bis zum Spielende noch weitere gute Torchancen hatten, wollte kein Tor mehr fallen, so dass es beim 2:1 bis zum Ende blieb. 2. Spiel: 25-31 gegen 26-21
Im zweiten Spiel trat mit der 25-31 der Vorjahressieger an, der seine angestrebte Titelverteidigung bereits nach 22 Sekunden mit dem 1:0 untermauerte. Auf Seiten der 26-21 debütierten wieder zwei Spielerinnen. Kristin Exner und Antje Dolatkewitz unterstützten tatkräftig ihre Mannschaftskameraden. Doch aller Einsatz brachte nur wenig, denn in der 6'ten Minute war es wieder die 25-31, die nach einem tollen Sololauf von der Mittellinie den Ball im Tor der 26-21 unterbringen konnte. Als die 25-31 nur eine Minute vor dem Seitenwechsel mit einem Heber über den Torwart das 3:0 erzielen konnte, war klar, dass die 26-21 sehr zulegen musste, um noch die Wende herbeizuführen. Doch das gelang ihr im zweiten Durchgang auch nicht, da die 25-31 drückend überlegen war. Nach einem schönen Linksschuss in die rechte Torecke in der 13'ten Minute zum 4:0 war klar, dass die 26-21 hier nichts mehr reißen konnte. Mit dem letzten Tor zum 5:0 in der 18'ten Spielminute unterstrich die 25-31 ihre gute Verfassung und erzielte damit den höchsten Tagessieg. 3. Spiel: 36-2 gegen 25-31
Gleich noch einmal musste die 25-31 antreten. So ließen wir ihnen 5 Minuten zur Entspannung und Erholung, bevor die Partie angepfiffen wurde. Beide Mannschaften hatten schon ein Spiel in den Beinen, aber die Lackierer waren etwas ausgeruhter. Die 36-2 war der erwartet schwerere Gegner als die 26-21. So hatte die 36-2 in der ausgeglichenen Partie in der 3'ten Minute die beste Chance, um in Führung zu gehen, nutzte sie jedoch nicht. Doch in der letzten Minute der ersten Halbzeit gelang der 36-2 durch einen schönen Treffer in die linke Torhälfte von der Strafraumgrenze die Führung. Mit dem kleinen Vorsprung wurden dann die Seiten gewechselt. Die 25-31 musste noch mal zulegen, um ihre Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung wahren zu können. Ihre Bemühungen wurden in der 12'ten Minute dann auch mit dem verdienten Ausgleich belohnt. Verbissen kämpften beide Teams anschließend um die Führung. Das glücklichere Ende hatte aber die 25-31, die nach einem direkt verwandelten Freistoß von der linken Strafraumgrenze in der 16'ten Minute das Spiel zu ihren Gunsten drehen konnte. Damit hatte die 36-2 zum zweiten mal einen Vorsprung aus der Hand gegeben und sich das Spiel aus der Hand nehmen lassen. 4. Spiel:
25-11/26-01 gegen 26-21
Wer geglaubt hatte, dass die 26-21 nach der hohen Niederlage im ersten Spiel auch hier ohne Chancen antrat, sah sich getäuscht. Das Spiel begann relativ ausgeglichen, so dass es bis zu Pause torlos blieb. Erst nach dem Seitenwechsel konnte sich in der 12'ten Minute die 25-11/26-01 durch einen schönen Schuss von der Strafraumgrenze mit dem 1:0 etwas absetzen. War nun der Widerstand gebrochen? Jedenfalls schien es so, denn nur 2 Minuten später klingelte es zum 2:0 wieder im Netz der 26-21. Als in der 18'ten Minute nach einem nach einem direkt verwandelten Freistoß aus ca. 25 Metern das 3:0 folgte, war die zweite Niederlage der 26-21 perfekt. Trotz weiterer guter Möglichkeiten konnte die 25-11/26-01 ihre Führung nicht weiter ausbauen. 5. Spiel: 36-2 gegen 26-21
Im vorletzten Spiel traten die beiden Mannschaften gegeneinander an, die bisher noch kein Spiel gewinnen konnten. Wer diese Partie für sich entscheiden konnte, hatte den dritten Platz inne und konnte sich über eine entsprechende Urkunde freuen. Der bisherige Verlauf sprach eindeutig für die 36-2, denn während sie ihre Spiele nur knapp verloren, hatte die 26-21 hohe Niederlagen kassieren müssen. Darüber hinaus musste die 26-21 noch mal ran, während die 36-2 schon ein Spiel Pause hatte. Folgerichtig fiel bereits in der 4'ten Minute das 1:0 für die 36-2, nachdem sie den Ball mit der Pike ins Tor stochern konnten. Nach einem schönen Linksschuss in der 7'ten Minute zum 2:0 war klar, dass auch das letzte Spiel der 26-21 nicht von Erfolg gekrönt sein würde. Nach einer Handsitiation im Strafraum wurde der 36-2 in der letzten Minute der ersten Halbzeit sogar noch ein Strafstoß zugesprochen, doch der Schütze konnte seine Chance nicht nutzen und schoss den Ball neben das Tor. Nach dem Wechsel gelang der 36-2 aber der dritte Treffer in der 13'ten Minute. Dennoch gab die 26-21 nicht auf, sondern kämpfte weiter. Ihr Einsatz wurde schließlich in der 16'ten Minute mit dem Anschlusstreffer zum 1:3 belohnt, was nicht nur den einzigen Treffer dieser Mannschaft darstellte, sondern auch den Ehrentreffer. Zumindest war so der Abschluss versöhnlich. 6. Spiel: 25-11/26-01 gegen 25-31
Das letzte Spiel des Tages war praktisch das Endspiel. Beide Teams hatten ihre beiden ersten Spiele gewonnen und mussten nun im direkten Vergleich ermitteln, wer die bessere Mannschaft war. Gleichzeitig war die Begegnung so etwas wie die Neuauflage des letztjährigen Finales, da mit der 25-31 der amtierende Titelträger auf den Zweitplatzierten des letzten Jahres traf. Würde sich die Geschichte wiederholen oder gab es einen neuen Pokalsieger? Schon nach 20 Sekunden hatte die 25-11/26-01 eine glasklare Torchance, doch der Ball ging genau auf den Torwart. In dem kampfbetonten Spiel wechselten die Chancen auf beiden Seiten hin und her. Nach einem schönen Angriff in der 6'ten Minute war es wieder der Torwart der 25-31, der mit einer schönen Parade den Ball gerade noch über die Latte zu einer Ecke lenken konnte und seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand bewahrte. Trotz der schönen Paraden hatte die 25-11/26-01 mehr vom Spiel. In der 8'ten Minute war es dann aber soweit. Nach einigem Gewühl im Strafraum und einem Abstaubertor hatte der Torwart der 25-31 keine Chance, an den Ball zu kommen. Mit diesem knappen Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Da die 25-31 bisher die höheren Siege verzeichnen konnte, hätte ihr ein Unentschieden gereicht, um das Turnier erneut zu gewinnen. Man musste also noch mal alles daran setzen, um den möglichen Ausgleich zu erzielen. Doch sofort setzte die 25-11/26-01 die 25-31 wieder unter Druck und nur Dank einer weiteren super Torwartparade konnte die 25-31 einen höheren Rückstand vermeiden. Eine Minute später rettete die Latte vor einer höheren Niederlage. Mit einer 2-Minutenstrafe wegen Meckerns nach einem vorangegangenen Foul schwächte sich die 25-31 weiter und machte es so der 25-11/26-01 noch leichter. Fast hätte die 25-11/26-01 in der 13'ten Minute ihren Vorteil nutzen können, doch der hervorragend getroffene Seitfallzieher krachte nur ans Lattenkreuz und klingelte nicht im Tor. Was war mit der 25-31 los? Noch war alles drin, aber es war kein Aufbäumen zu spüren. Als in der 15'ten Minute das hochverdiente 2:0 fiel, war der Widerstand gebrochen. Nach einem Torwartfehler in der 19'ten Minute fiel noch das 3:0 und nur Sekunden vor dem Abpfiff das 4:0, so dass das Endergebnis eigentlich etwas zu hoch ausgefallen war. So war es unvermeitlich, dass der Vorjahressieger seinen Titel an den Zweitplatzierten des letzten Jahres abgeben musste und somit jede Mannschaft einmal in den Genuss des Triumphes gekommen war. Eine gerechte Teilung zweier guter Mannschaften. Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Dienstag, den 10.07.2007 Klasse 26-12 Auch der letzte Turniertag
begann mit Regen. Die ganze Nacht hatte es Bindfäden geregnet und
ich fragte mich schon, ob bei diesem Wetter irgendein Schüler Lust
auf ein Fußballturnier im Freien hatte. Erschwerend kam noch
hinzu, dass die Bahn zum wiederholten Male einen Warnstreik
durchführte, der sämtliche S-Bahnen ab 8:50 Uhr lahm
legte. Es war also damit zu rechnen, dass nicht alle Schüler
den Weg in die Schule finden würden. Für den heutigen Tag
hatten sich noch mal 5 Mannschaften angemeldet und ich hoffte darauf,
dass sie trotz des Wetters und des Streiks vollzählig zum Turnier
erschienen. Doch meine Vorahnung war berechtigt, denn nur drei
Mannschaften waren vollzählig. Die 25-12, die im letzten Jahr noch
den dritten Platz belegte, hatte sich mit der 25-23 zusammen
angemeldet, doch nun standen sie auf einmal alleine da, weil die 25-23
nicht antrat. Da auch die 26-23 nicht genügend Spieler für
eine eigene Truppe zusammen bekam, taten sich die beiden Teams zusammen
und traten zunächst gemeinsam an. Auch die Lehrermannschaft, die
sich verspätet zum Turnier angemeldet hatte, musste auf die
Unterstützung von einigen Technikern und Malern
zurückgreifen, um vollzählig antreten zu können. So
fanden sich schließlich 4 Mannschaften, die am letzten Turnier-
und Schultag den Pokalgewinner vom Dienstag ausfechten wollten. Ebenso
wie gestern musste jeder gegen jeden spielen, wobei die Spielzeit 2x10
Minuten betrug. Als Schiedsrichter standen uns heute wieder die Herren
Intrau und Somunciyan zur Seite. 1.
Spiel: 26-12 gegen 27-02 Zum Glück hatte es kurz
vor Spielbeginn aufgehört zu nieseln, so dass die Partie zwar auf
rutschigem Boden, aber ansonsten trockenen Verhältnissen beginnen
konnte. Bereits nach 2 Minuten legte die 26-12 mit dem 1:0 den
Grundstein für den späteren Sieg, nachdem Sascha Radowicz den
Ball per Abstauber ins Tor befördern konnte. Von Anfang an zeigte
sich die 26-12 spielerisch überlegen, obwohl beide Mannschaften
nur mit 10 Mann angetreten waren. Eine weitere glasklare Chance konnte
die 26-12 in der 7'ten Minute nicht nutzen, während die 27-02
langsam besser ins Spiel fand. Nachdem der Torwart der 27-02 in der
letzten Minute der ersten Halbzeit aber den Ball unglücklich per
Kopf zu einem Gegenspieler gespielt hatte, nutzte dieser die Chance, um
auf 2:0 zu erhöhen. So wechselte man die Seiten und auch in der
zweiten Hälfte zeigte sich die 26-12 überlegen, was in der
12'ten Minute durch einen schönen Schuss von der Strafraumgrenze
durch Oliver Rossow im 3:0 mündete. Noch in derselben Minute
gelang der 27-02 aber der Anschlusstreffer, was ihr jedoch nichts mehr
nutzte, da Gennaro Improta in der 6'ten Spielminute nach einem
schönen Sololauf den alten 3-Toreabstand wieder herstellte.
Lediglich der Pfosten verhinderte, dass die 27-02 in der 19'ten Minute
den Spielstand noch mal verkürzen konnte. So blieb es bei dem 4:1.
Die Lehrermannschaft Ralf Gerbrand, Ralf Derz, Peter
Lehmann, Bernhard Purschke, Jörg Radkowski, Steve Werner
2. Spiel: 25-12/26-23 gegen Lehrer
3.
Spiel: 27-02 gegen 25-12 und andere Der heftige Regen führte
zu einer kleinen Spielunterbrechung von ca. 15 Minuten. In dieser Zeit
entschlossen sich die Spieler der 26-23, die eben noch einen Sieg
eingefahren hatten, das Turnier zu beenden und die Spieler der 25-12
buchstäblich im Regen stehen zu lassen. Da sie in diesem Spiel
aber gleich zum zweiten mal hintereinander antreten mussten brauchten
sie noch weitere Spieler, um antreten zu können. Es fanden sich
zwar welche die helfend einsprangen, aber nun war es eine zufällig
zusammengewürftelte Truppe, die aus mehreren Klassen bestand. Die
Hilfe war aber so gut, dass die 25-12 von Anfang an überlegen war.
Bereits in der 3'ten Minute konnte sie nach einer verunglückten
Torwartabwehr per Kopf das 1:0 erzielen. Die Überlegenheit der
25-12 mündete in der 5'ten Minute nach einer schönen
Direktabnahme vor dem Tor im 2:0 und wurde in der 9'ten Minute durch
einen schönen Fernschuss zum 3:0 ausgebaut. Bereits nach 23
Sekunden in der zweiten Halbzeit machte die 25-12 deutlich, dass ihr
der Sieg nicht mehr zu nehmen war. 2 Minuten später gelang der
27-02 zwar der Anschlusstreffer, aber noch in derselben Minute stellte
die 25-12 mit einem schönen Heber über den Torwart zum 5:1
den alten Abstand wieder her und baute ihn in der 16'ten Minute nach
einer verunglückten Brustabwehr mit einem satten Volleyschuss zum
6:1 aus. Direkt nach dem Anstoß konnte die 27-02 zwar noch mal
zum 2:6 herankommen, aber mit dem 7:2 in der 18'ten Minute war klar,
wer hier als Sieger vom Platz geht. 4.
Spiel: 26-12 gegen Lehrer In einem ausgeglichenen Verlauf
setzte Sacha Radowicz die erste Duftmarke in der 3'ten Minute für
die 26-12, als er den Ball nur knapp neben den Pfosten setzte. Die
meisten Spielszenen spielten sich jedoch im Mittelfeld ab, so dass kaum
Torraumszenen zu sehen waren. Die Lehrer hatten dabei eine kleine
Feldüberlegenheit, da sie besser kombinierten, obwohl sie
langsamer waren. Nur ab und zu konnte die 26-12 eigene
Entlastungsangriffe starten, die aber auch nichts brachten. So blieb es
bis zur Pause beim 0:0. Auch die zweite Halbzeit war kampfbetont, aber
torlos. Am Ende trennten sich die Kontrahenten mit einem gerechten
Remis. 5. Spiel: 27-02 gegen Lehrer Auch die Lehrer mussten zweimal
hintereinander ran. Den Kräfteverschleiß merkte man ihnen
jedoch nicht an, da Dennis Hoppe auf Seiten der Lehrer bereits in der
3'ten Minute das 1:0 markieren konnte, nachdem der Torwart der 27-02
ausgerutscht war. Dieses Spiel wollten sie gewinnen. Das merkte man den
Lehrern deutlich an. Obwohl sie drückend überlegen waren,
konnten sie zahlreiche weitere Chancen nicht nutzen. Der gute Torwart
der 27-02 vereitelte dabei gleich mehrere klare Chancen. Doch nach
einer schönen Flanke in der 6'ten Minute durch Dennis Hoppe
konnten die Lehrer doch noch auf 2:0 erhöhen. Nachdem Kollege Derz
in der 9'ten Minute einen Gegenspieler mit einer
Körpertäuschung ausspielte und mit Links den Ball knapp neben
den linken Pfosten zum 3:0 in den Maschen platzierte, sahen die Lehrer
wie der klare Sieger aus. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend
loben. Mit der komfortablen Führung wurden die Seiten getauscht.
Nach einer Ecke in der 12'ten Minute konnte die 27-02 per Kopfball zum
1:3 verkürzen und in der 15'ten Minute nach einem Konter sogar zum
2:3 näher herankommen. Der sicher geglaubte Sieg der Lehrer geriet
wieder ins Wanken. Doch nach einer schönen Kopfballweiterleitung
in der 17'ten Minute war es wieder Dennis Hoppe, der den Torwart der
27-02 zum 4:2 überwinden konnte. Die 27-02 gab aber nicht auf.
Nach einem schönen Sololauf durch die gesamte Abwehr konnte ein
Spieler der 27-02 den Ball zum 3:4 im Netz der Lehrer unterbringen,
doch die verbleibende Zeit reichte nicht mehr aus, um noch näher
heranzukommen. Der knappe Sieg reichte den Lehrern aus, um dieses Jahr
den Dritten Platz zu belegen. 6.
Spiel: 26-12 gegen 25-12 Im letzten Spiel des Tages
wurde auch der Pokalgewinner ermittelt. Ein Unentschieden würde
der 25-12 reichen, um den Tagessieg klar machen zu können. Nur mit
einer Niederlage konnten sie den Titel noch an die 26-12 abgeben. Da
sie auch in diesem Spiel nicht genügend Spieler zusammen brachten,
unterstützen sie noch vier Spieler, die gerade noch auf Seiten der
Lehrer gekickt hatten. Da sich beide Mannschaften über die
Bedeutung des Spiels bewusst waren, ging es gleich entsprechend zur
Sache. In der kampfbetonten Partie hatte die 26-12 zunächst die
besseren Chancen, konnte sie aber nicht nutzen. Das rächte sich,
als die 25-12 in der 8'ten Minute nach einem schönen Schuss in die
rechte Ecke das 1:0 für sich verbuchen konnte. Erst kurz vor der
Halbzeit hatte die 26-12 die nächste gute Gelegenheit,
auszugleichen. Doch der direkte Freistoß wurde vom Torwart gut
pariert. So wurden die Seiten gewechselt. Nachdem in der 14'ten Minute
eine weitere gute Chance zum Ausgleich nicht wahr genommen wurde,
klappte es nur eine Minute später. Rafiniert schlenzte ein
Spieler den Ball am heraus eilenden Torwart vorbei und brachte ihn in
der rechten Torhälfte unter. Mit dem Ergebnis hätte die 25-12
gut leben können, denn es bedeutete einen Punkt Vorsprung vor der
26-12. Doch die wollte nach dem Ausgleich mehr. Und das gelang ihr auf
spektakuläre Weise. Es waren vielleicht noch 30 Sekunden zu
spielen, als Marcel Murche sich ein Herz fasste und den Ball aus ca. 30
Metern vehement unter die Latte knallte, so dass der gute Torwart der
25-12 keine Abwehrmöglichkeit hatte. So hatte es die 26-12 doch
noch geschafft, den Rückstand in einen Sieg zu verwandeln und
wurde berechtigterweise der neue Pokalgewinner vom
Dienstag.
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