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Fußballturniere am OSZ |
Siegermannschaften
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Fußballturnier
der
Wilhelm-Ostwald Schule um den
Wilhelm-Ostwald Wanderpokal 2006
Nach der
Vize-Weltmeisterschaft vor vier Jahren waren die Erwartungen in
unserem Land besonders groß, wieder ins Endspiel
einzurücken. Die
Fußball-Weltmeisterschaft lief bereits auf vollen Touren, als wir
mit
unserem Turnier einen Tag früher begannen als in den letzten
Jahren. Durch die Tatsache bedingt, dass die Lehrer einen AZV-Tag am
letzten Schultag nehmen mussten, konnte das Turnier nicht wie gewohnt
am Donnerstag beginnen, sondern musste bereits am Mittwoch stattfinden.
So startete das Turnier am 28.06.2006 und endete am 04.07.2006. Ich
hatte erwartet, dass die Begeisterung für die
Fußballweltmeisterschaft im
eigenen Land unsere Schüler motivieren würde, zahlreich am
hausinternen Turnier teilzunehmen. Aber die Bereitschaft, sich zu
bewegen
und lieber zu "knödeln" als am letzten Schultag hinter der
Schulbank
zu sitzen und Unterricht zu machen, schien immer mehr nachzulassen. Der
Trend, den ich in den letzten Jahren beobachten konnte, setzte sich
fort.
Aussagen wie: "Ich will mir doch bei der Hitze nicht die Lunge aus
dem
Hals rennen" oder "Das ist mir zu anstrengend. Da hänge ich
den letzten Tag lieber im Kassenraum ab, da sowieso nichts mehr
läuft"
bestätigten meine Meinung. So trudelten die Anmeldungen nur sehr
zaghaft
herein und ich befürchtete schon, einige Tage des Turniers absagen
zu müssen. Doch mit drei Siegen in der Vorrunde und dem Einzug
unserer
Nationalmannschaft ins Achtelfinale als Gruppenerster musste die
fantastische
Stimmung im Land doch noch einige unserer Schüler beflügelt
haben.
Jedenfalls meldeten sich nun noch zahlreiche Mannschaften an, so dass
einem
rauschenden Fußballfest nichts mehr im Wege stand. Offenbar war
ihnen
das Jubeln auf der "Fanmeile" zwischen Brandenburger Tor und
Siegessäule doch nicht genug.
Hatte ich das Turnier ursprünglich nur für Berufsschüler vorgesehen, da für sie im normalen Unterricht kein Sport vorgesehen war, wich ich in den letzten Jahren schon mehrfach davon ab und ließ auch andere Schüler zu. Es konnten sich sogar Klassen zusammentun und gemeinsame Mannschaften bilden. So rief ich in diesem Jahr alle Schüler unserer Schule auf, sich an dem Turnier zu beteiligen. Erfreulich war auch, dass sich erstmals eine Lehrermannschaft formieren konnte, um aktiv am Geschehen teilzunehmen. Bisher nahmen nur vereinzelt Lehrer teil, die ihre eigenen Klassen unterstützen. In ihrer Meldung hoffte das "Dream-Team", dass sie nur auf wenige Gegner stoßen mögen, da so der Pokalsieg umso wahrscheinlicher war. Da sich aber doch noch zahlreiche Mannschaften angemeldet hatten, konnten die Kollegen nicht auf einen einfachen Turniersieg hoffen. Neben mehreren Malerklassen meldeten sich auch eine Lackierermannschaft, eine Autolackierertruppe, eine Technikerklasse und einige Vorberufliche wie OBF, MDQM I + II, BB 10, BQL und BV zum Turnier an. Fast hätte sich noch eine Mädchenmannschaft der GTA's zusammengefunden, die aber leider doch nicht zustande kam. Aufgrund
dieser Voraussetzungen waren die einzelnen Spieltage recht
unterschiedlich zusammengesetzt. Mittwoch und Freitag hatten sich
sieben Mannschaften angemeldet, Donnerstag waren es zunächst
sechs. Doch am ersten Spieltag entschloss sich auch noch die 23-21 am
Turnier teilzunehmen, so dass auch hier sieben Mannschaften
zusammenkamen.
Am Freitag wurden aus den sieben gemeldeten Mannschaften
schließlich
nur noch fünf. Am Montag waren es sogar neun. Am letzten Schultag
traten
schließlich mit der Lehrermannschaft 5 Mannschaften an, so dass
ihre
Chancen dort einigermaßen gut für sie standen. Da es
anschließend
gleich in die Sommerferien ging, hatten sie genug Zeit, um sich zu
regenerieren
und wieder zu Kräften zu kommen. An den Tagen, an denen bis zu 5
Mannschaften gemeldet waren,
wurde der Turniersieger dadurch ermittelt, dass alle Mannschaften
gegeneinander antreten mussten. Dies traf jedoch nur auf den Freitag
und den letzten Schultag am Dienstag zu, während am Mittwoch und
am Donnerstag in zwei Gruppen gespielt und die Finalteilnehmer
ermittelt
wurden. Montag mussten sogar drei Gruppen an den Start gehen.
Überkreuzspiele kamen aufgrund der zeitlichen Situation nicht in
Frage. Für die Erstplatzierten jedes Spieltages war der
Wanderpokal, eine Urkunde und ein Siegerfoto mit Veröffentlichung
auf unserer Homepage und in einer Schulvitrine vorgesehen. Für die
Zweit- und Drittplatzierten gab es eine Urkunde als Anerkennung
für ihre Leistung.
Im einzelnen konnten folgende Personen den Tagessieg erringen:
Obwohl die Torwand einen ansprechenden Eindruck machte, war die Beteiligung nur recht spärlich. Offenbar war vielen Schülern die Teilnahmegebühr von 50 Cent zu teuer. So konnte am Montag sogar ein Lehrer den Tagespreis einstecken. Am letzten Turniertag musste die Torwand leider aus dem Verkehr gezogen werden, da ein Schüler den Ball so heftig auf die Torwand geschossen hatte, dass sie gebrochen war. Um allen interessierten Schülern, Eltern, Lehrern u.a. einen Einblick in die Spielverläufe zu geben, werden im folgenden alle Turniersieger mit Bild vorgestellt und ein kurzer Kommentar zum Spieltag gegeben. Die Spielergebnisse sind über einen entsprechenden Link abzurufen. Andreas
Jahnke Tagespokalsieger vom Mittwoch, den 28.06.2006
Klasse 33-1/3
Nach den schwülwarmen
vergangenen Tagen zeigte sich der erste
WM-spielfreie Tag wolkenverhangen. Bei einer leichten Brise und ca. 22
°C hatten unsere Schüler optimale Bedingungen, da es nicht zu
heiß
war und auch kein Regen fiel.Wie schon in den vergangenen Jahren
betreuten
uns wieder die Schiedsrichter Kurt Gollup und Günther Intrau. Mit
der 33-1/3 trat heute zum dritten Mal die Mannschaft an, die den Pokal
in den beiden letzten Jahren schon mal gewinnen konnte. Die Chance, den
Pokal zum dritten Mal zu gewinnen, war gar nicht so schlecht. Dies
gelang
bisher nur einer Klasse, der 20-33, die in den Jahren 2001 - 2003
erfolgreich
war. Als Anerkennung erhielt damals jeder Spieler neben der
Siegerurkunde
eine Medaille. Auch in diesem Jahr hatte ich die Medaillien bereits
schon
besorgt. Nun lag es nur noch an den Lackierern der 33-1/3, das ihre
beizutragen. Doch fast wäre bei dieser so erfolgreichen Klasse
eine Teilnahme nicht zustande gekommen. Nur mit Mühe konnten sie
nochmal eine Mannschaft mobilisieren. Die Spielzeit wurde auf 2 x
10 Minuten festgelegt.
Vorrunde Gruppe A: In Gruppe A mussten heute vier
Mannschaften gegeneinander antreten. Im ersten Spiel der Gruppe A trat
die 25-35 gegen die 25-15 an. Auf Seiten
der Klasse 25-35 spielte mal wieder ein Mädchen (Stefanie Drusch)
mit,
was ich sehr begrüßte. Bereits nach sieben Minuten lag die
25-35
jedoch schon mit 4:0 hinten und es zeigte sich im weiteren
Turnierverlauf, dass sie den anderen Mannschaften hoffnungslos
unterlegen waren. So beendeten sie nicht nur ihr erstes Spiel mit 0:10,
sondern auch ihr zweites mit 0:8 und ihr drittes mit 0:9 Toren. Trotz
der hohen Niederlagen traten sie zu
all ihren Vorrundenspielen an, obwohl sie im letzten Spiel nur noch zu
zehnt
aufliefen. Andere Klassen hatten in anderen Jahren nicht mehr
weitergespielt,
da sie enttäuscht aufgegeben hatten. Daher muss ich es der 25-35
hoch
anrechnen, dass sie bis zum Schluss durchgehalten haben. "Dabei sein,
ist
alles" galt wohl als Leitspruch dieser Truppe, die auch in der
Niederlage
den Gegnern weitestgehend fair gegenübertraten. Das war guter
Sportsgeist.
Im zweiten Spiel des Tages konnte nun der Vorjahresgewinner 33-1/3
zeigen,
ob die erneute Anwartschaft auf den Titel gerechtfertigt war. Auf
Seiten
der 24-35 spielte Kollege Ladewig mit, der seine Schüler
tatkräftig unterstützte. Als es zur Halbzeit noch 0:0 stand,
zweifelte ich schon, ob es die Lackierer noch mal packen konnten. Doch
am Ende konnten sie sich doch noch mit 2:0 Toren durchsetzen und den
ersten Sieg einfahren. Mit zwei weiteren Siegen über die anderen
Gruppengegner zogen sie ohne Punktverlust wieder ins Endspiel ein. Da
der Gruppenerste und -letzte bereits feststanden, musste im letzten
Spiel der Vorrunde der Gruppe A der Teilnehmer fürs Kleine Finale
zwischen der 25-25 und der 24-35 ermittelt werden. Beide Klassen hatten
bis dahin jeweils ein Spiel gewonnen und verloren. Hier zeigte sich die
25-15 aber deutlich überlegen, so dass es zum Seitenwechsel
bereits 3:0 stand und der Einzug ins Kleine Finale nicht mehr
gefährdet schien. Mit zwei weiteren Treffern im zweiten Abschnitt
war der 25-15 der Sieg nicht mehr zu nehmen. Vorrunde Gruppe B: Gruppe B bestand nur aus drei
Mannschaften, da für den heutigen Tag insgesamt sieben
Mannschaften gemeldet waren. Im ersten Spiel trafen die 25-25 und die
24-01 aufeinander. Die 24-01 zeigte sich klar überlegen, so dass
die 25-25 sich kaum mal von den ständigen Angriffen befreien
konnte. Mit 6:0 wurde die 25-25 am Ende abgefrühstückt, so
dass die 24-01 bereits nach diesem hohen Sieg als heißer Kandidat
für das Endspiel galt. In ihrem zweiten Spiel erzielte die 24-01
sogar nach
23 Sekunden den schnellsten Treffer des Tages, der nach vier Minuten
jedoch wieder ausgeglichen wurde. Mit dem Remies wurden die Seiten
gewechselt. Herr Alker unterstützte die 23-14 tatkräftig als
Torwart und konnte
jubeln, als seine Mannen in der 13. Spielminute die Führung
erzielten.
In der 16. Minute konnte er nach einem schönen Treffer aber nur
noch
hinter sich greifen und den Ball aus dem Tor fischen. Mit einem
gerechten
Unentschieden trennten sich diese beiden Mannschaften voneinander. Im
letzten
Spiel der Gruppe B musste entschieden werden, wer um den Titel spielen
durfte.
Wenn die 23-13 noch eine Chance auf den Einzug ins Finale haben wollte,
musste sie den hohen 6:0 Sieg der 24-01 in ihrem ersten Spiel
egalisieren oder
übertrumpfen. Engagiert ging die 23-13 zur Sache und konnte sich
bis
kurz vor Schluss auf ein 5:0 herankämpfen. Praktisch in
allerletzter
Sekunde gelang ihr noch das 6:0, was faktisch einen Gleichstand in
Toren
und Punkten mit der 24-01 bedeutete. Nun musste das
Elfmeterschießen
den Finalteilnehmer ermitteln. Jeweils fünf Schützen der
24-01
und der 23-14 traten an. Die 23-14 konnte den Ball zwei mal im Tor
unterbringen,
verschoss jedoch drei mal. Besonders bitter war, dass der letzte
Elfmeter
an die Latte krachte und nicht im Tor landete. Mit drei Treffern konnte
sich
so die 24-01 durchsetzten und das Elfmeterschießen mit 3:2
für
sich entscheiden. Kleines Finale: Da sie gerade das letzte
Vorrundenspiel gemacht hatten, gönnten wir der 25-15 einige
Minuten Pause, bevor sie noch mal zum Spiel um den Dritten Platz
antreten mussten. Wieder wollte Herr Alker den sicheren Rückhalt
im Tor der 23-14 bilden, musste jedoch schon nach zwei Minuten
wieder hinter sich greifen, als der Ball zum 1:0 in seinem Gehäuse
einschlug. Nach einem weiteren scharfen Torschuss in der 5. Minute
bekam Herr Alker den Ball aber so unglücklich an die Hand, dass er
mit Verdacht auf
Bruch des kleinen Fingers ausgewechselt werden musste. Zum Glück
stellte
der Arzt aber keinen Bruch, sondern nur eine Luxation und schwere
Stauchung
fest. An dieser Stelle wünscht das ganze Kollegium gute Besserung.
Kurz
nach der Auswechslung musste der Ersatztorwart das 2:0 gegen seine
Mannschaft zulassen, die jedoch kurz vor der Pause den Anschlusstreffer
erzielen konnte und etwas Hoffnung aufkommen ließ. Direkt nach
Wiederanpfiff fiel
jedoch das 3:1, das in der 12. Minute fast im 4:1 geendet hätte,
wenn
nicht der Pfosten im Weg gestanden hätte. Doch statt des
endgültigen
Siegtreffers für die 25-15 konnte die 23-14 in der 15. Minute
auf
2:3 herankommen. Fast wäre ihr noch der Ausgleichstreffer in der
19.
Minute gelungen. Doch wie es immer so kommt: Fast mit dem Abpfiff
erzielte
die 25-15 doch noch das 4:2 und konnte den Dritten Platz sichern. Finale: Gespannt warteten wir nun auf das Endspiel, in dem sich die Sieger der Gruppe A (33-1/3) und die Gewinner durch Elfmeterschießen in der Gruppe B (24-01) gegenüberstanden. Mit einem starken Beginn konnte die 33-1/3 fast schon in der ersten Minute das 1:0 für sich verbuchen. Aber eine gute Torwartreaktion verhinderte dies. In der 3. Minute war es dann aber so weit. Die Nr. 8 von der 33-1/3 verwandelte den Ball zum 1:0. Bereits drei Minuten später erzielte Andre Rudolf durch ein schönes Kopfballtor den 2:0 Pausenstand. Nach der Halbzeit machte die 24-01 wesentlich mehr Druck, konnte ihre Chancen jedoch nicht torbringend verwerten. Die 33-1/3 zeigte sich da cleverer. In der 15. Minute erzielte sie das 3:0 durch die Nr. 3, so dass es in der verbleibenden Spielzeit fast unmöglich war, diesen Rückstand noch aufzuholen. Kurz vor Schluss wäre der 24-01 fast noch der Anschlusstreffer gelungen, den sie aber auch nicht verwirklichen konnten. Ich kann daher zum zweiten mal seit der Austragung des Wilhelm-Ostwald-Pokals einen Sieger verkünden, der über seine drei Lehrjahre hinweg jedes mal den Pokal gewinnen konnte. Doch nun waren es zum ersten mal die Lackierer, die ausgelassen jubeln konnten. Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Donnerstag, den
29.06.2006 Der zweite Spieltag hatte
ebenfalls wie gestern die besten Wetterbedingungen. Während in
unserer Sporthalle das Fußball-Turnier der
Johann-Thienemann-Schule lief, mühten sich unsere Schüler auf
dem Großfeld. Unterstützt wurden sie durch fetzige Musik aus
der Musikbox von den Technikern. Als Schiedsrichter waren heute Werner
Dalge und Günther Intrau zugegen, die das Turnier souverän
leiteten. Für den heutigen Tag hatten sich einige
Mixed-Mannschaften gemeldet, die jedoch zu Turnierbeginn auf einmal in
anderen Formationen antreten wollten. Das führte zu einigen
Verwirrungen und verzögerte den Beginn des Turniers. So wollte
ursprünglich die 25-27 mit der M 5-4b zusammenspielen. Doch zu
Turnierbeginn hatte die 25-27 doch genug Spieler zusammen, so dass sich
die M 5-4b mit der 15-01
zusammentat, die noch gar nicht zum Turnier angemeldet waren. Neu
gemeldet
waren auch die Schüler der 23-21, die sich erst gestern zu einer
Teilnahme
entschlossen hatten. Um solche Verzögerungen zu vermeiden, bitte
ich
alle teilnehmenden Mannschaften, sich schon im Vorfeld verbindlich zu
einigen
und an den Meldeschluss zu halten. Sonst sind keine konkreten Planungen
möglich.
Da sich die M 5-4b und die 15-01 neu formiert hatten, nahmen nun acht
Mannschaften
am Turnier teil, die in zwei Gruppen ihre jeweiligen Sieger ermitteln
mussten, die dann in die Finalspiele einziehen konnten. Die Spielzeit
wurde in der Vorrunde auf 1 x 15 Minuten und in den Endspielen
auf 2 x 10
Minuten festgelegt.
Vorrunde Gruppe A:
In Gruppe A begann die erste
Partie zwischen der 35-03 und der 25-27. Bereits in der 4. Minute
konnte die 25-27 das erste Tor erzielen und hätte
fast in der 8. Minute auf 2:0 erhöht, wenn nicht der Pfosten
im Weg gestanden hätte. Nachdem die 35-03 in der 12. Minute eine
klare
Torchance zum Ausgleich verpasst hatte, musste sie in der 13. Minute
das
2:0 und damit das endgültige K.O. entgegennehmen. In ihrem zweiten
Spiel
traf die 25-27 auf die 23-16/24-26, die ebenfalls ihr erstes Spiel
gegen
die BQL 5-1b/BB 10 gewinnen konnte. Bereits in den letzten beiden
Jahren
hatte die 23-16 in Kombinaton mit der 23-17 den Zweiten Platz erringen
können.
Gelang es ihr im dritten Anlauf in einer neuen Kombination wieder, sich
bis
ganz nach vorne durchzuspielen? Bereits nach 19 Sekunden konnte die
23-16/24-26 das 1:0 erzielen und präsentierte sich recht
überlegen. Am Ende hatte die 23-16/24-26 die Partie mit 3:0
für sich entscheiden und somit schon den Grundstein fürs
Finale gelegt. In ihrem letzten Vorrundenspiel bestätigte die
23-16/24-26 ihre gute Form durch einen klaren 4:0 Sieg über die
35-03. Dennis Dort avancierte zum besten Spieler, da er in
diesem Turnier bereits seinen zweiten Hattrick feiern konnte. Der
Einzug
ins Finale mit drei klaren Siegen war ihnen nicht mehr zu nehmen. Die
BQL
5-1b/BB 10 schied jedoch im letzten Vorrundenspiel der Gruppe A gegen
die
25-27 mit drei Niederlagen aus. Bedanken möchte ich mich aber bei
Ayse
Keles und Lisa Pfitzmann, die als einzige Mädchen heute
die BQL 5-1b/BB 10 aktiv unterstützten. Die 25-27 konnte sich
mit ihrem 2:0
Sieg aber noch für das Kleine Finale qualifizieren.
Vorrunde Gruppe B:
In Gruppe B ging es
ebenfalls sehr spannend zu. Die Techniker traten in eigenen,
grünen Trikots an, die den anderen Teilnehmern wohl gleich
etwas Respekt einflößen sollten. In ihrem ersten Spiel
beeindruckten sie durch ein schnelles Tor in der 1. Minute, das sie
bereits in der 3.
Minute auf 2:0 ausbauen konnten. Sahen wir hier den zweiten
Finalteilnehmer? Mit einem 3:1 Sieg über die 25-17 machten sie
sich berechtigterweise Hoffnungen. In ihrem zweiten Spiel mussten sie
jedoch eine empfindliche
0:2 Niederlage gegen die 15-01/M 5-4b hinnehmen, obwohl sie
aufopferungsvoll kämpften und in der letzten Minute durch einen
Freistoß aus ca. 20 Metern fast noch den Anschlusstreffer
erzielen konnten. Da machte es die 23-21 besser. Gestern noch
nachgemeldet startete sie mit einem Unentschieden gegen die 15-01/M
5-4b ins Turnier. In ihrem zweiten Spiel sah es noch besser aus. Obwohl
ihr Gegner 25-17 nur zu zehnt antrat, hatte er am Anfang die
besseren Chancen. In der 3. und der 5. Spielminute vergab die 25-17
klare
Torchancen und versäumte es in Führung zu gehen. Das
rächte
sich, denn in der 6. Minute konnte die 23-21 ihre Torgelegenheit zum
1:0 nutzen.
Direkt nach dem Anstoß schlief sie jedoch in der Abwehr, so dass
die
25-17 den Ausgleich erzielen konnte. Das war offenbar der Weckruf. Mit
mehr
Engagement konnte die 23-21 in der 11. Minute das 2:1 erzielen und zwei
Minuten
später noch mal durch einen Torwartfehler auf 3:1
erhöhen.
Mit vier Punkten auf der Habenseite trat sie dann im letzten
Vorrundenspiel
der Gruppe B gegen die TK 52 an, die drei Punkte auf ihrem Konto
hatte.
Die Ausgangskonstellation sah so aus: Sollte die TK 52 nur
Unentschieden spielen
wäre sie ausgeschieden. Mit einem Sieg jedoch hätten sie
sechs
Punkte gehabt und damit den Einzug ins Finale. Es war also ein
spannendes
Spiel zu erwarten. Obwohl die 23-21 nach 5 Minuten mit 1:0 in
Führung
ging, sahen wir ein weitgehend ausgeglichenes, kampfbetontes Spiel mit
guten
Chancen auf beiden Seiten. Doch in der 8. Minute konnte die 23-21
wieder eine
Chance nutzen und auf 2:0 erhöhen. Dennoch gaben die
Techniker
nicht auf sondern kämpften um so verbissener. Nach einem langen
Pass
von der Mittellinie erzielte die 23-21 kurz vor Schluss aber noch das
3:0,
was das Ausscheiden aus dem Turnier für die Techniker bedeutete.
Trotz
viel Kampfeinsatz konnten sie das entscheidende Spiel nicht mehr
drehen. Von
der Niederlage der Techniker profitierte die 15-01/M 5-4b, die sich so
noch
den zweiten Gruppenplatz und damit den Einzug ins Kleine Finale sichern
konnten.
Kleines Finale:
Dort traf die 15-01/M 5-4b
schließlich auf die 25-27. Rasant ging es in der ersten Halbzeit
gleich zur Sache. Bereits in der ersten Minute
vergab die 25-27 die klarste Torgelegenheit des Turniers, als ein
Spieler
einen Meter frei vor dem Tor stehend den Ball nicht im Gehäuse
unterbringen konnte. Normalerweise rächt sich solch ein
Versäumnis. Doch
nicht in diesem Fall. Bereits eine Minute später konnte die 25-27
ihren Fehler wett machen und den Ball zum 1:0 im Tor der 15-01/M 5-4b
unterbringen.
Im weiteren Verlauf des Spiels zeigte sich, dass die 25-27 haushoch
überlegen war. So knallte der Ball aus ca. 16 Metern bereits in
der 4. Minute unter das linke Lattenkreuz ins Netz, was in der 7.
Minute durch das 3:0 noch getoppt wurde. War hier noch etwas in der
Zweiten Halbzeit für die
15-01/M 5-4b drin? Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt.
Doch
die eventuell noch vorhandenen Hoffnungen der 15-01/M 5-4b wurden schon
nach
43 Sekunden in der Zweiten Halbzeit zerstört, als der Ball zum 4:0
zwischen
den Pfosten einschlug. Jetzt war die Gegenwehr gebrochen. In der 16.,
17.,
18. und 19. Minute folgten die nächsten Treffer. In der letzten
Minute
ließ die 25-27 ihren Gegnern dann aber freien Lauf, damit sie
noch
den Ehrentreffer erzielen konnten. In den Abpfiff hinein wurde das
Ergebnis
dann aber noch mal auf 9:1 korrigiert, so dass mit dem Dritten
Platz
gleichzeitig der höchste Tagessieg erzielt wurde.
Finale:
Im Finale trafen dann die
vermeintlich stärksten Mannschaften
des Tages aufeinander. Die 23-16/24-26 hatte bereits mit drei Siegen
eindrucksvoll ihre Anwartschaft auf den Titel unter Beweis gestellt.
Die 23-21 tat es
ihr mit zwei Siegen und einem Unentschieden aber fast gleich. War das
schon
ein Omen? In einem kampfbetonten Beginn zeigte die 23-21 gleich, wo es
lang
ging. Bereits in der 1. Minute traf sie nur den Pfosten und auch in der
4. Minute vergab sie die nächste Großchance. Auch auf der
anderen
Seite wurden gute Gelegenheiten verpasst, in Führung zu gehen. Den
Bann
brach schließlich Dursun Sengölü in der 7. Minute mit
einem
schönen Spannschuss rechts unten ins Gehäuse der 23-16/24-26.
Doch
der Ausgleich fiel prompt in der nächsten Spielminute durch David
Pauluschat,
so dass das Spiel wieder offen war. Nach einem Faul an der
Strafraumgrenze
in der 9. Spielminute erhielt die 23-21/24-26 einen direkten
Freistoß.
Während die Mauer mit einem direkten Torschuss rechnete, passte
der
Freistoßschütze aber klug in die Mitte, von wo Tuncay Beytas
den Ball zum 2:1 im rechten Toreck unterbringen konnte. Mit diesem
Spielstand
wurden die Seiten gewechselt. Noch war alles offen, da das Spiel recht
ausgeglichen
wirkte. In der Zweiten Halbzeit begann jedoch wieder die Zeit des
Dennis
Dort. Durch einen super Seitfallschuss in der 11. Minute konnte er auf
3:1
erhöhen, was schon ein klareres Ergebnis war. Nach Vorarbeit von
Patrick
Kunert war es wieder Dennis, der nur zwei Minuten später die
Führung
auf 4:1 ausbaute. Mit einem weiteren Treffer per Kopf in
der
16. Minute erzielte er seinen dritten Hattrick an diesem Tag und
avancierte
damit zum besten Spieler des Turniers. Insgesamt konnte er heute 11
Treffer
erzielen. Wenn ich mich nicht irre, ist das bis jetzt noch keinem
Schützen
vor ihm gelungen. Den letzten Treffer des Tages erzielte jedoch Sven
Thieß
in der 17. Minute zum 6:1 Endstand. Damit war das Endspiel relativ
eindeutig ausgefallen und die beste Mannschaft des Tages hatte dank
ihrer guten Einzelspieler verdient den Pokal gewonnen. Nach zwei
Zweiten Plätzen in den vergangenen Jahren war es wohl an der Zeit,
dass sich die 23-16 endlich auch mal zu
den Gewinnern zählen durfte.
Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Freitag,
den 30.06.2006 Nach zwei spielfreien
WM-Tagen musste unsere Nationalmannschaft heute
Nachmittag um 17:00 Uhr gegen Argentinien im Viertelfinale antreten.
Entsprechend
aufgeregt waren unsere Schüler, da sie das Spiel auf gar keinem
Fall
verpassen wollten. Es war also angebracht, den heutigen Turniertag
nicht
allzu lang werden zu lassen, damit alle noch genug Zeit hatten, um zu
ihren Treffpunkten zu gelangen. Offenbar hatten einige Schüler
bereits im
Vorfeld Bedenken, es wegen unseres Turniers nicht mehr auf die Fanmeile
o.ä.
zu schaffen. Die sollte bei Überfüllung schon um 12:00 Uhr
geschlossen
werden. Denn beim Aufrufen der gemeldeten Klassen kamen einige nicht
mehr
vollzählig zustande und mussten sich mit anderen Rumpfmannschaften
zusammentun. Dies war daher der erste Spieltag, an dem keine einzige
Klasse
ohne andere Hilfe antreten konnte. So mussten sich die zwei gemeldeten
OBF-Mannschaften
zusammenlegen, die dann aus insgesamt vier Klassen bestanden. Die 23-39
und die 24-28, die sich zusammen angemeldet hatten, kamen auch nur auf
ca.
8 Mann, so dass sie sich wieder trennten. Da die Klasse 24-19 nicht
voll
wurde, taten sich die Spieler der 24-28 mit ihnen zusammen. Die Spieler
der 23-39 gingen mit den Spielern der 23-18 zusammen, die im letzten
Jahr
den Pokal holen konnten. Jetzt im dritten Lehrjahr bekamen sie aber
auch
keine volle Truppe mehr zusammen. Die beiden anderen Paarungen blieben
jedoch
bestehen. Dennoch schrumpften durch die Zusammenlegungen die gemeldeten
sieben auf fünf teilnehmende Mannschaften zusammen. So waren
Ausscheidungskämpfe in zwei Gruppen nicht mehr möglich. Statt
dessen
spielte jeder gegen jeden, so dass insgesamt 10 Spiele auszutragen
waren.
Normalerweise hätten die Spiele 2 x 10 Minuten gedauert. Aber
durch
die besondere Situation und Anraten einiger Kollegen verkürzte ich
die
Spielzeit auf 1 x 15 Minuten. Die Kollegen befürchteten, dass sich
bei
zu langer Spielzeit noch mehr Schüler vorzeitig absetzen werden
und
wir am Ende des Turniers womöglich ohne Schüler dastehen
könnten.
Leider war es heute recht kühl und wolkenverhangen. Dennoch tat
das der
guten Stimmung keinen Abbruch. Viele Schüler hatten sich bereits
in
den Landesfarben verkleidet und auch bei einigen Lehrern prangte schon
die
Deutschlandfahne als Aufkleber im Ausschnitt oder am Oberarm. Aus der
Musikbox
der Techniker dröhnte die neue WM-Hymne von den Sportfreunden
Stiller:
" '54, '74, '90, 2006" und heizte die Stimmung an. Über unseren
Köpfen
flogen zahlreiche Hubschrauber und Kleinflugzeuge hin und her, die auf
das nahende Fußballfest aufmerksam machten. Ein Kleinflugzeug zog
soger ein Banner am Heck mit der Aufschrifft "Laola" hinter sich her.
Geleitet
wurden die Spiele wieder von den Schiedsrichtern Kurt Gollup und
Günther
Intrau.
1. Spiel: 24-19/28 gegen
23-18/39 In einem kampfbetonten Beginn
spielten sich die Szenen am Anfang mehr im Mittelfeld ab als vor den
Toren. Doch in der 4. Minute konnte die 24-19/28 schon das 1:0 gegen
den Vorjahressieger erzielen. Zeigten
sich hier schon die ersten Schwächen? Für eine erfolgreiche
Titelverteidigung musste die 23-18/39 noch mehr zulegen. Doch anstatt
die Verteidigung zu
unterstützen, standen mehrere Spieler der 23-18/39 in der
gegnerischen
Hälfte herum und sahen zu, wie die 24-19/28 ihren Angriff gegen
eine
mickrige Abwehr starteten. Sie hatten Glück, dass dabei nicht das
zweite
Tor gegen sie fiel. In der 9. Minute wendete sich das Blatt. Nach dem
Ausgleichstreffer ergaben sich weitere gute Chancen auf beiden Seiten,
nur ein Treffer wollte nicht mehr fallen. Mit einem Lattentreffer in
der letzten Spielminute wäre der 23-18/39 fast noch die
Führung gelungen. Aber es blieb bei diesem Spielstand, so dass
sich beide Mannschaften unentschieden trennten. 2. Spiel: 23/25-19 gegen OBF
1/2/4/6 Die OBF begann stark. Doch in
der 4. Minute konnte sie eine klare Torchance nicht nutzen, was sich
umgehend rächte. Nach einem
schönen Sololauf von der Mittellinie eine Minute später ging
die
23/25-19 mit 1:0 in Führung. Das ließ die OBF jedoch nicht
lange
auf sich sitzen. Bereits in der 6. Minute machten sie den Ausgleich und
drückten weiter aufs Tempo. Trotz zahlreicher Chancen konnten sie
jedoch
keine mehr gewinnbringend verwerten. In der 13. Minute gelang ihr
jedoch
noch ein Tor, was aber wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde.
So mussten sich auch im zweiten Spiel beide Mannschaften mit dem Remies
zufriedengeben. 3. Spiel: 53-10/11 gegen
24-19/28 Nach einem schnellen Beginn
konnte die 24-19/28 bereits in der zweiten Minute das erste Tor
erzielen. Erst ab der 6. Minute kam die 53-10/11 besser ins Spiel und
drückte ständig auf das gegnerische Tor. Trotz ihrer
zahlreichen Bemühungen blieben diese letztendlich
aber fruchtlos. Die 24-19/28 wurde regelrecht hinten
reingedrückt
und konnte sich nur selten durch einen Entlastungsangriff etwas Luft
verschaffen. Einer dieser Konterangriffe führte aber in der 12.
Minute zum 2:0,
so dass diese komfortable Führung in den letzten verbleibenden
drei
Minuten kaum noch gefährdet war. Am Ende musste sich die 53-10/11
trotz
guter Leistung und großem Kampf dennoch geschlagen geben. 4. Spiel: 23-18/39 gegen
23/25-19 Beide Mannschaften hatten ihre
ersten Spiele jeweils Unentschieden gestaltet. Das sollte den
Vorjahressieger aber nicht davon abhalten, bereits in der 1. Minute mit
1:0 in Führung zu gehen. Mit einer überlegenen Vorstellung
gelang ihnen nach 4. Minuten bereits der zweite Treffer. In
der 8. Minute war nach einem schönen Kopfball nur die Latte im
Weg,
um das 3:0 perfekt zu machen. Nur kurz darauf wurde wegen einer
Abseitsstellung ein weiterer Treffer nicht gegeben. Anstatt weiter auf
das gegnerische
Tor zu spielen, machte es sich die 23-18/39 aber immer schwerer, da sie
nun einen Mann durch eine Hinausstellung wegen Meckern verloren. Was
gab
es denn zu meckern, wenn man 2:0 führt und haushoch überlegen
ist?
Einfach mal Klappe halten und spielen wäre hier die bessere
Alternative
gewesen. Den einen Mann mehr auf dem Platz konnte die 23/25-19 aber
auch
nicht nutzen als sie in der 13. Minute frei vor dem Tor ihre beste und
klarste
Torchance nicht zum Anschlusstreffer im gegnerischen Gehäuse
unterbringen
konnte. Kurz vor dem Ende gelang der 23-18/39 noch der dritte Treffer,
so
dass die gute Laune wieder hergestellt war. 5. Spiel: OBF 1/2/4/6 gegen
53-10/11 Nach dem Unentschieden der OBF
im ersten Spiel machte sie nun von Anfang an mehr Druck. In der
Kabine hatte es wohl eine Aussprache gegeben, so dass sie nun besser
zusammenspielten. Ihr Engagement wurde mit dem 1:0 in der 5.
Spielminute belohnt. Fast hätte die OBF die Führung nur eine
Minute später weiter ausgebaut, aber der Kopfball landete nur am
Pfosten. Doch etwas später war es dann soweit. Nach einem
schönen Schuss aus ca. 16 Metern landete der Ball in der rechten
Torecke. Offenbar war dieser Vorsprung für die 53-10/11 Grund
genug, den Schiedsrichter zu beleidigen, der daraufhin den
entsprechenden Schüler vom Platz stellte. Der wollte aber nicht
gehen, da er sein Vergehen nicht einsah. Möglicherweise
gehören Beleidigungen bei unserer Jugend zum normalen Umgangston,
aber auf einem Spielfeld haben sie nichts zu suchen. Erst nach mehreren
Minuten Spielunterbrechung bequemte er sich auf Druck von anderen
Kollegen
vom Platz zu gehen. Er hatte Glück, dass er nur von diesem Spiel
und
nicht vom ganzen Turnier ausgeschlossen wurde. Möglicherweise
hatte die
Spielunterbrechung den guten Lauf der OBF gestört, denn in der 12.
Minute
konnte die 53-10/11 auf 1:2 verkürzen. Reichte es jetzt mit
10
Mann womöglich noch zum Remies? Mit einem Eigentor kurz vor dem
Abpfiff
beraubte sich die 53-10/11 aber der allerletzten Chance und musste sich
mit
1:3 geschlagen geben. 6. Spiel: 24-19/28 gegen
23/25-19 Die 24-19/28 hatte bisher noch
kein Spiel verloren. Ihren Anspruch auf den Tagespokal untermauerte sie
bereits in der 4. Minute durch den Führungstreffer. Auch in der
Folgezeit präsentierte sie sich recht überlegen. Fast
wäre aber durch einen Entlastungsangriff
in der 8. Minute der Ausgleich gefallen. Nur konnte die 23/25-19 ihre
Chance nicht verwerten. Statt dessen setzte ich nur eine Minute
später ein
Angreifer der 24-19/28 alleine gegen vier Abwehhrspieler durch und
baute die
Führung auf ein komfortables 2:0 aus. Nach einem schönen Solo
von
der Mittellinie erhöhte ein Spieler der 24-19/28 noch auf
3:0,
so dass ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen war. Leider gabe es aber
auch
eine unschöne Szene zu betrachten, als ein Spieler der 23-19 (Leo
Kuhn)
gefault wurde und sich einen Muskelriss zuzog, so dass er mit dem
Rettungswagen
ins Krankenhaus gebracht werden musste. Von dieser Stelle aus
wünschen
wir gute Besserung. Obwohl dies nur ein schulinternes Turnier ist, sind
die
Schüler fast immer mit großem Engagement und Leidenschaft
dabei,
was leider oftmals über das Ziel hinausschießt. Als Lehrer
wären
wir schon zufrieden, wenn die Schüler dieses Engagement auch mal
im normalen
Unterricht an den Tag legen würden. 7. Spiel: 23-18/39 gegen OBF
1/2/4/6 In diesem Spiel entschied sich
bereits einer der vorderen Plätze, da beide Teams bisher jeweils
ein Spiel gewonnen und eins unentschieden gespielt hatten. Die 23-18/39
galt dabei als Titelinhaber als klarer Favorit, was sie nun unter
Beweis stellen mussten. Nach einem kampfbetonten Beginn war es
jedoch die OBF, die in der 8. Minute das erste Tor erzielen
konnte. Drei Minuten später hätte die OBF die Führung
fast
weiter ausgebaut, aber der Torwart der 23-18/39 lenkte den Ball gerade
noch
über die Latte. Anstatt die Initiative zu ergreifen und auf den
Ausgleich
zu spielen, war es jedoch die OBF, die weiterhin das Spielgeschehen
bestimmte.
In der 14. Minute testete ein Spieler der 23-18/39 seinen eigenen
Tortwart
noch mal mit einem schönen Kopfball ans Lattenkreuz, was fast zum
0:2
geführt hätte. So reichte aber die verbleibende Spielzeit
nicht
mehr aus, das Blatt zu wenden. Mit dieser Niederlage musste die
23-18/39 die
Träume von einer erfolgreichen Titelverteidigung so gut wie
begraben.
8. Spiel: 53-10/11 gegen
23/25-19 Eine Chance auf den Titel hatte
keine von beiden Mannschaften mehr. Die 53-10/11 hatte ihre
ersten beiden Spiele verloren und die 23/25-19 konnte in drei Spielen
auch nur einen Punkt erzielen. So blieb die Partie ausgeglichen und bis
zur 7. Minute torlos. Da konnte die 53-10/11
aber endlich mal in Führung gehen. Die knappe Führung konnte
die
53-10/11 über die ganze Partie weiter behaupten und in der 14.
Minute
sogar noch ausbauen. Sekunden vor dem Abpfiff gelang ihr sogar noch das
3:0,
was die ersten Punkte bedeutete und eine wage Hoffnung auf den Drittel
Platz.
Die 23/25-19 war jedoch hoffnungslos abgeschlagen. 9. Spiel: OBF 1/2/4/6 gegen
24-19/28 Bereits im vorletzten Spiel des
Turniers wurde der Tagessieger
ermittelt. Vor dem Topspiel hatten beide Parteien in ihren bisherigen
Spielen
sieben Punkte erreicht. Dem Sieger winkte zweifellos der Pokal,
während der Verlierer mit dem Zweiten Platz vorlieb nehmen musste.
Man konnte also ein spannendes "Finale" erwarten. Doch der Beginn war
sehr merkwürdig. Bereits in der 1. Minute ließ die 24-19/28
nach einem Torwartfehler einen Kullerball hinter die Torlinie trudeln.
Bahnte sich da klarer Sieg
für die OBF an? Das peinliche 0:1 revidierte die 24-19/28 aber
schon
eine Minute später durch einen wunderschönen Pass in die
Tiefe des
gegnerischen Strafraums und einer Direktabnahme mit Links zum
Ausgleich. Nun
war die Partie wieder offen und beide Mannschaften drängten auf
den
Führungstreffer. Doch es dauerte bis zur 13. Minute, bis die OBF
eine
gute Einschussmöglichkeit ausließ, als sie den Ball rechts
am
Tor vorbei schoss. Praktisch im Gegenzug machte es die 24-19/28 besser,
indem
sie in der vorletzten Minute mit 2:1 vorlegte. Hektisch feuerte sich
die
OBF noch mal an und erarbeitete sich noch einige gute Chancen, die sie
aber
nicht mehr verwerten konnte. So blieb es bei dem Spielstand und die
24-19/28
konnte sich schon mal über den Erfolg freuen und auf die
Siegerehrung
vorbereiten, nachdem das letzte Spiel des Tages vollendet war.
10. Spiel: 53-10/11 gegen
23-18/39 Im letzten Spiel ging es nur noch um Platz 3. Die 23-18/39 hatte bisher 4 Punkte errungen und die 53-10/11 3 Punkte. Bei einem Unentschieden würde die 23-18/39 vorne liegen. Die 53-10/11 benötigte also einen Sieg für die Broncemedaille. Doch die 23-18/39 drängte die 53-10/11 von Anfang an in den eigenen Strafraum. Nur gelegentlich gelangen ihr Entlastungsangriffe. Durch einen Konter in der 4. Minute gelang ihr jedoch die Führung, bevor sie wieder hinten hineingedrängt wurde. Nach einem weiteren Konter in der 6. Minute erhöhte die 53-10/11 auf 2:0, was die 23-18/39 offenbar sehr irritierte. Denn nur eine Minute später verwandelte die 53-10/11 einen Abpraller vom Pfosten im Nachschuss zum 3:0, was schon eine Vorentscheidung bedeutete. Nach einer Ecke in der 9. Minute konnte die 23-18/39 jedoch mit einem schönen Kopfball den Anschluss wieder herstellen. Wer nun mit einem Sturmlauf der 23-18/39 rechnete, sah sich aber enttäuscht. In der 12. Minute war es die 53-10/11, die den alten Drei-Tore-Abstand wieder herstellte und somit den Dritten Platz fest umklammert hielt. Im Anschluss an die Partie zogen sich die Turniersieger noch mal die Kennzeichnungswesten über und nahmen den Pokal in Empfang. Dann stimmten sie den Song: "So sehn Sieger aus, scha la la la la..." an und postierten sich zum Siegerfoto. Nun hatten alle Teilnehmer noch ausreichend Zeit um zu den Übertragungsorten zu gelangen, wo man hoffentlich den Sieg der Deutschen über die Argentinier bejubeln konnte. Tatsächlich kannte die Freude im ganzen Land keine Grenzen, als nach einem 1:1 nach 120 Minuten das Elfmeterschießen entscheiden musste. Lehmann erwies sich dabei als der Bessere, da er zwei Elfmeter parieren konnte und wir am Ende mit 5:3 über die Argentinier triumphieren konnten. Jetzt konnte der Einzug ins Halbfinale gegen Italien gefeiert werden. Nicht nur der Kudamm wurde dicht gemacht, um dem ausgelassenen Feiern der glückstrunkenen Fans einen passenden Rahmen zu geben. Weil das Halbfinale am nächsten Dienstag anstand, war zu befürchten, dass der letzte Turnier- und Schultag ebenfalls einen rasanten Schülerschwund verzeichnen würde. Da das Spiel aber erst um 21:00 Uhr angepiffen wurde, blieb die Hoffnung auf einen schönen letzten Tag. Die Ergebnisse der Spiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Montag, den 03.07.2006
Der vorletzte Turniertag
präsentierte sich bei bestem Sonnenschein und 28 °C. Zudem
wehte ein leichter Wind, der ab und zu für Abkühlung sorgte.
Betreut wurden unsere Schüler wieder durch die Schiedsrichter Kurt
Gollup und Günther Intrau. Im Vorfeld dieses Turniertages hatten
sich neun Mannschaften angemeldet. Doch nur zwei Klassen waren auch
schon
im letzten Jahr dabei (23-10; 24-11). So viele Meldungen hatten wir
noch nie
an einem Turniertag. Also wartete ich erst mal ab, ob auch alle
Meldungen zustande kamen. Tatsächlich gab es heute keine
Ausfälle zu verzeichnen. Ich hatte erwartet, dass eine Mannschaft
nicht komplett werden würde und sich mit einer anderen Klasse
zusammenlegen müsste. Aber die Motivation war heute groß und
die Mannschaten vollzählig. Ich entschloss
mich deshalb nicht wie geplant in zwei, sondern in drei Gruppen spielen
zu
lassen. In den Gruppen musste jeder gegen jeden spielen. Die jeweils
Gruppenersten zogen dann direkt in die Finalspiele ein, in denen sie
die ersten drei Plätze unter sich ausmachten. Diesmal reichte ein
zweiter Guppenplatz also nicht, um weiterzukommen. Die Klasse 24-10
hatte sich zudem noch eine Besonderheit einfallen lassen, die wir so
auch noch nicht gesehen hatten. Extra für dieses Turnier hatten
sie sich eigene Trikots mit Nummern und Klassennamen anfertigen lassen.
Das war doch mal eine sinnvolle Investition der
Ausbildungsvergütung. Darüber hinaus spielte Kollege Ladewig
auf Seiten der 24-10 mit, während Frau Schröter als 12. Mann
(Frau) von außen kräftig die
Daumen drückte. Vielleicht kann die Anfertigung der Trikots auch
für
andere Klassen ein Ansporn sein, mit originellen Ideen das Turnier zu
bereichern. Durch die hohen Temperaturen entschloss ich mich heute nur
1 x 15 Minuten spielen zu lassen. Denn je älter der Tag wurde, um
so heißer
wurde er auch. Vorrunde Gruppe A: Die drei Mannschaften trafen
im ersten, vierten und siebenten Spiel aufeinander. Im ersten Spiel
konnte die 24-10 nach langem, ausgeglichenen Spiel erst
in der 13. Minute mit 1:0 in Führung gehen und den ersten
Sieg
perfekt machen. Mit einem Sieg im siebenten Spiel über die 55-10
konnte
die 24-10 den Einzug in die Finalrunde perfekt machen. Bereits nach
drei
Minuten stellten sie mit dem 1:0 eindrucksvoll unter Beweis, dass mit
ihnen
auch in der Endrunde zu rechnen war. Bereits eine Minute später
schien
mit dem zweiten Treffer der 24-10 der Einzug perfekt zu sein. Doch
kampflos
ergab sich die 55-10 nicht. Durch einen wunderschönen
Kopfballtreffer
über den Torwart in der 8. Minute kam die 55-10 noch mal heran.
Fast
wäre ihr in der 9. Minute nach einem Freistoß sogar noch der
Ausgleich
geglückt. Aber das Glück blieb der 24-10 hold. Durch einen
weiteren
Kopfballreffer in der 11. Spielminute machte sie den Sack zu und konnte
sich
nun in aller Ruhe auf die Finalrunde vorbereiten. Obwohl sich die 25-21
im
ersten Spiel nur knapp der 24-10 geschlagen geben musste, gab sie im
zweiten
Spiel nicht auf. Bereits nach 19 Sekunden gelang ihr der schnellste
Führungstreffer des Tages, den sie in der 5. Minute auf 2:0
ausbauen konnten. Zwar gelang der 55-10 eine Minute vor Schluss noch
der Anschlusstreffer, aber zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Auch
die 25-21 hätte den Einzug in die Finalrunde
verdient gehabt. Aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr
besser. Vorrunde Gruppe B: Die Teams dieser Gruppe trafen
im zweiten, fünften und achten Spiel
des Tages aufeinander. Die 26-01 und die 25-11 trafen sich in der 4.
Minute
im Strafraum der 25-11 wieder, als der 26-01 nach einem Faul ein
Elfmeter
zugesprochen wurde. Der Torwart konnte den schlecht geschossenen
Elfmeter
aber an die Latte lenken und auch noch den Nachschuss gut parieren, so
dass
es beim Remies blieb. Nach einem Abwehrfehler in der 7. Minute holte
die 26-01
ihr Versäumnis jedoch nach und vollendete zum 1:0. Erst nach und
nach
kam die 25-11 besser ins Spiel, was in der 13. Minute auch im Ausgleich
mündete.
Mit viel Engagement konnten sie sogar noch das ganze Spiel drehen, als
ihr
in der letzten Spielminute sogar noch der 2:1 Siegtreffer gelang. Mit
drei
Punkten auf der Habenseite konnte man dem letzten Spiel gelassener
entgegensehen.
Im fünften Spiel des Tages traf die 25-11 dann auf die 24-11, die
im
letzten Jahr mit Platz Vier Vorlieb nehmen musste. Die 24-11 hatte den
besseren
Beginn. Nach drei Minuten vergab sie aber ihre erste gute
Torgelegenheit.
Nach einem katastrophalen Torwartfehler in der 5. Minute staubte ein
Spieler
der 24-11 aber zum 1:0 ab, so dass die 25-11 die Finalrunde schon
abschreiben
konnte, wenn ihr nicht noch ein Kraftakt gelang. In einer spannenden
Partie
hatten beide Teams weitere gute Torgelegenheiten. Doch nach einer
schön
getimten Flanke von der rechten Seite und einer Direktabnahme mit Links
konnte
die 25-11 den Ausgleich erzielen. Prompt waren sie wieder im Rennen.
Durch
weitere gute Paraden verhinderte der Torwart der 24-11 aber den
Rückstand,
so dass es am Ende bei einem gerechten Unentschieden blieb. Mit vier
Punkten
hatte die 25-11 aber nur dann Chancen, die Finalrunde zu erreichen,
wenn
die 24-11 in ihrem letzten Spiel gegen die 26-01 patzte. Doch bereits
in
der 3. Minute ging die 24-11 mit einem schönen Heber über den
Torwart
mit 1:0 in Führung und zerstörte dadurch die Träume von
einer
Finalteilnahme der 25-11. Mit einem schönen Spannstoß in der
8.
Minute mitten ins Tor der 24-11 zum Ausgleich war die 25-11 aber wieder
hellwach.
Mit drei weiteren Treffern besiegelte die 26-01 ihren Sieg, was ihr
aber
im Endeffekt nichts mehr nutzte, da sie insgesamt nur 3 Punkte erzielt
hatte.
Freuen konnte sich über diesen Sieg nur die 25-11, die mit mageren
vier
Punkten den Einzug in die Finalrunde doch noch geschafft hatte. Vorrunde Gruppe C: In Spiel Nr. drei, sechs und
neun wurde der letzte Finalteilnehmer ermittelt.
Im kampfbetonten, ersten Spiel der Gruppe trafen die 25-31 und die BV
05/1
aufeinander. Das Spiel blieb bis zur 12. Minute weitgehend
ausgeglichen. Dann
aber zeigte der Torwart der 25-31 eine super Parade. Kurz darauf konnte
die
25-31 ihrerseits einen Ball nicht im Tor, sondern nur an der Latte und
dem
Pfosten unterbringen. Doch fast schon mit dem Schlusspfiff gelang der
25-01
doch noch der Siegtreffer, so dass die letzten 3 Minuten dieses Spiels
die
spannendsten waren. Im zweiten Spiel der Gruppe C wollte es die BV 05/1
besser
machen und machte von Anfang an mehr Druck auf das Tor der 23-10. Nach
einem
schönen Seitfallschuss in der 6. Minute traf sie aber nur den
Pfosten
der 23-10. Die nächsten Chancen folgten im Minutentakt, aber ein
Treffer
wollte nicht fallen. Doch in der 12. Minute konte die BV 05/1 durch ein
Abstaubertor
den Ball zum 1:0 Endstand im Tor der 23-10 unterbringen. Nun hatte es
schon
zwei mal ein 1:0 in dieser Gruppe gegeben. Ich hoffte nur, dass nicht
auch
im dritten Spiel ein 1:0 der Endstand war, da sonst ein
Elfmeterschießen
den letzten Finalteilnehmer hätte ermitteln müssen. So musste
das
letzte Spiel der Vorrunde über die Finalteilnahme entscheiden.
Bereits
nach vier Minuten schwächte sich die 25-31 aber selber, als ein
Spieler
wegen Meckern 5 Minuten hinausgestellt wurde. Als er wieder einwechseln
durfte,
klatschte er abfällig in die Hände, was ihm eine weitere
Hinausstellung
für den Rest des Spieles einbrachte. Die 23-10 konnte den Vorteil
aber
nicht nutzen. Auch dann nicht, als sie zwei Minuten vor dem Ende eine
klare
Torchance bekam. So blieb es beim Remies. Die 25-31 hatte so aber einen
Punkt
mehr auf der Rechnung als die BV 05/1, so dass sie der letzte
Finalteilnehmer
wurde. Finalrunde: Hier trafen nun die Sieger der
drei Gruppen aufeinander und machten die
ersten drei Plätze unter sich aus. Wie in der Vorrunde spielte
jeder
gegen jeden, wobei wir wegen der Hitze auf 2 x 10 Minuten verzichteten,
sondern
bei den 1 x 15 Minuten blieben. 10. Spiel: 24-10 gegen 25-11 In einem engagierten Beginn
hatte die 25-11 die besseren Szenen am Anfang
für sich. Fast wäre sie durch ein Eigentor der 24-10 in der
2. Minute
in Führung gegangen, was die 24-10 aber gerade noch so
abwenden
konnte. Nach einem Konter und einem langen Pass in der 3. Minute
hätte
die 24-10 das Blatt fast gewendet. Nun machte die 25-11 aber noch mehr
Druck
und erarbeitete sich die besseren Chancen. In der 7. Minute hinderte
nur
der Pfosten den Ball am Einschlag im Tor der 24-10, der aus ca. 20
Metern
getreten wurde. Nur eine Minute später zappelte der Ball nach
einem schönen
Linksschuss aber im Netz der 24-10. Bei diesem einen Treffer blieb es
bis
zum Schluss, so dass die 25-11 mit drei Punkten schon mal einen der
vorderen
Plätze sicher hatte. 11. Spiel: 25-11 gegen 25-31 Da die 25-11 gleich noch mal
antreten musste, gönnten wir den Schülern
erst mal 10 Minuten Pause zwischen den Spielen. Wie im zehnten Spiel
machte
die 25-11 von Anfang an Druck. In der 4. Minute konnte sie eine klare
Torchance
jedoch nicht gewinnbringend im Tor der 25-31 unterbringen, sondern
drosch
den Ball hoch über das Tor. Das sollte sich später noch
rächen.
Trotz weiterer guter Chancen wollte das 1:0 für die 25-11 einfach
nicht
fallen. So langsam kam dagegen die 25-31 besser ins Spiel, was
später
auch im 1:0 mündete. Fast wäre der 25-31 in der 14. Minute
noch
das 2:0 gelungen, wenn nicht ein Abwehrspieler der 25-11 noch einen
Fuß
an den Ball gebracht und ihn zur Ecke gelenkt hätte. Im Anschluss
an
die Ecke fiel jedoch noch ein Tor, das wegen Behinderung des Torwarts
aber
nicht gegeben wurde. So blieb es beim knappen Sieg der 25-31 und die
letzte
Partie des Tages musste über den Pokalgewinner entscheiden. 12. Spiel: 25-31 gegen 24-10 Die Ausgangslage war einfach.
Der 25-31 genügte lediglich ein Remies
für den Titelgewinn während die 24-10 schon einen 2:0 Sieg
brauchte.
Entsprechend kampfbetont begann die Partie. Bereits nach zwei Minuten
hatte
die 25-31 eine klare Torschance, die sie jedoch nicht im Tor
unterbringen
konnten. In der 7. Minute wäre ihr nach einer direkt aufs Tor
getretenen
Ecke fast doch noch der Führungstreffer gelungen. Aber der Ball
ging
knapp über die Latte. Ebenso wie die 25-31 erarbeitete sich auch
die
24-10 noch weitere Chancen. Aber beide Mannschaften hatten wohl vor dem
Spiel
kein Zielwasser getrunken, so dass es auch am Ende eine torlose Partie
blieb.
Mit vier Punkten hatte die 25-31 am Ende der Endrunde das Quentchen
Glück,
das ihr den Tagespokal bescherte. Interessanterweise war die Endrunde
fast
genau identisch mit den Vorrundenspielen der Gruppe C.
Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen. Tagespokalsieger vom Dienstag den 04.07.2006 Klasse 23-12 Ebenso wie gestern hatten wir
einen wunderschönen
blauen und sonnigen Himmel, der den letzten Turnier- und Schultag
begleitete.
Die Bedingungen waren also bestens, um einen tollen Turniertag zu
erleben,
zumal am Abend noch das Halbfinale anstand, bei dem unsere
Nationalmannschaft gegen Italien antreten musste. Die Vorfreude darauf
war wohl noch gr
ößer. Für den heutigen Tag hatten sich fünf
Mannschaften
gemeldet, inclusive der Lehrermannschaft, die zum ersten Mal im Turnier
startete.
Von den fünf Mannschaften, die im letzten Jahr an den Start
gegangen
waren, nahmen in diesem Jahr nur nur die 23-12 als Vorjahressieger und
die
23-13 als Vorjahreszweiter teil. Konnte die 23-12, die sich im letzten
Jahr
ohne Punktverlust den Pokal sichern konnte, den Titel ein zweites Mal
gewinnen?
Immerhin hatte der Gruppenzweite des letzten Jahres auch alle Spiele
gewonnen,
bis auf das entscheidende zwischen der 23-12 und der 23-13, das die
23-12
nur knapp mit 4:3 für sich entschied. Mit der Lehrermannschaft war
ein
weiterer Titelaspirant (nach eigenen Bekundungen!) im Rennen und konnte
der
23-12 womöglich den Pokal streitig machen. Bei fünf
Mannschaften
mussten alle gegeneinander antreten, so dass zehn Spiele auszutragen
waren.
Da die Temperaturen wieder recht warm zu werden drohten und die
Lehrermannschaft
nicht allzusehr gefordert werden wollte, setzte ich die Spielzeit auf 1
x
15 Minuten fest. Als Schiedsrichter standen wieder Günther Intrau
und
Kurt Gollup zur Verfügung, die die Spiele, wie in den letzten
Jahren
auch, souverän leiteten.
1. Spiel: 23-12 gegen 25-13
Gleich im ersten Spiel des Tages musste die 23-12 beweisen, dass sie im letzten Jahr den Titel nicht umsonst gewonnen hatte. Schon kurz nach Beginn des Spieles zeigte sich, dass die 23-12 die klar spielbestimmende Mannschaft war. Schon nach vier Minuten untermauerten sie ihren Anspruch auf den Titel durch einen fulminanten Kracher aus 14 Metern an die Latte des gegnerischen Tores. Bereits zwei Minuten später war es dann soweit, als der Ball zum 1:0 im Tor der 25-13 einschlug. Nach einem weiteren schönen Schuss in der 9. Minute aus ca. 20 Metern in die rechte Torecke fiel schon das 2:0, so dass hier bereits eine kleine Vorentscheidung gefallen war. Mit einem Gegentreffer war kaum zu rechnen, da die 23-12 drückend überlegen war. Nach einem schönen Zuspiel in der 12. Minute von der Mittellinie an den Strafraum konnte ein weiterer Schütze der 23-12 den Ball zum 3:0 in der rechten Ecke unterbringen. Mit dem 4:0 in der Schlussminute legte die 23-12 schon mal den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung. 2. Spiel: 23-13 gegen Lehrer
Im Vorfeld hatte der Vorjahreszweite angekündigt, dieses Jahr den Titel holen zu wollen. So mussten sie es in ihrem Spiel gegen die Lehrer der 23-12 gleich tu n, wenn sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzten wollten. Doch bereits in der 2. Minute gab es eine Ecke für die Lehrer, die sie im Anschluss zum 1:0 im Tor der 23-13 unterbringen konnten. Offenbar hatte niemand mit einer so schnellen Führung der Lehrer gerechnet, denn nun feuerten die anderen Lehrer von außen die Kollegen taträftig an, was ihnen wohl Flügel verliehen haben musste. Schon in der 4. Minute folgte das 2:0 in die rechte Torecke und der Jubel von außen verstärkte sich noch. Die Lehrer verfügten zwar nicht mehr über die Sprintfähigkeit der Schüler, aber sie kompensierten diesen Mangel durch gutes Zusammenspiel und genaue Pässe. So staunte die 23-13 nicht schlecht, als die Lehrer in der 5. Minute einen weiteren guten Schuss aufs Tor brachten, den der Torwart aber gerade so noch zur Ecke abwehren konnte. Zwei Minuten später fiel dennoch das 3:0 durch einen schönen Direktschuss in die Mitte des Tores. Damit konnte die 23-12 ihre Titelhoffnungen schon begraben, obwohl ihr in der 9. Minute fast noch der Anschlusstreffer gelungen wäre. Aber Torwart Heyden konnte den Ball zur Ecke abwehren. Dann waren wieder die Lehrer am Zug. In der 11. Minute verpassten zwei frei stehende Lehrer den Ball zum Einschuss ins gegnerische Tor, holten das Versäumnis aber kurz darauf wieder nach. Mit einem Kopfball an das Lattenkreuz wäre ihnen fast noch das 5:0 gelungen. So aber war die Freude bei den Lehrern über die ersten drei Punkte groß. 3. Spiel: 25-12 gegen 23-12
Nach dem Sieg im ersten Spiel musste die 23-12 nun nachlegen, um weiter im Rennen um den Titel zu bleiben, zumal die Lehrer eindrucksvoll bewiesen hatten, dass auch mit ihnen zu rechnen war. Da die 25-12 nur mit 10 Mann angetreten war, waren die Chancen sgar noch gößer. Die erste Chance eröffnete sich aber für die 25-12, die bereits in der ersten Minute den Ball nur knapp links neben das Tor setzen konnte. Trotz der reduzierten Spielerzahl machte die 25-12 den stärkeren Eindruck. In der 8. Minute ergab sich eine weitere gute Einschussmöglichkeit durch einen Kopfball für die 25-12. Aber der Torwart der 23-12 machte seinen Job gut und vereitelte die Möglichkeit. Fast im Gegenzug machte die 23-12 mit einem Konter aber das 1:0. Offenbar gab das Tor der 23-12 mehr Selbstvertrauen, denn nun kamen sie besser ins Spiel. Dennoch blieb es nur bei diesem einen Treffer, der aber immerhin wieder drei Punkte bedeutete. 4 Spiel: 25-13 gegen 23-13
Offenbar hatte die 0:4 Niederlage aus dem ersten Spiel die Moral der 25-13 gebrochen. Als die 25-13 zur Ansetzung der Partie auf den Platz gerufen wurde, erschien lediglich eine Schülerin, die sie offenbar vorgeschickt hatten. Sie erklärte, dass die 25-13 nicht mehr am Turnier teilnehmen wolle und sich die meisten Schüler schon umgezogen hatten. Was war das denn? Ich mache mir doch im Vorfeld eines Turnieres darüber Gedanken, ob ich daran teilnehmen will und nicht mittelndrin, wenn der Spielplan schon fertig ist. Wenn sie direkt vor dem Turnier noch abgesagt hätten, hätte ich es noch verstanden. Aber nach nur einer Niederlage aufzugeben, war schon ziemlich unsportlich. Nach Besprechung mit dem Schiedsrichtergespann wurde diese Partie 0:3 gewertet, ebenso wie allen anderen noch ausstehenden Spiele der 25-13. 5. Spiel: Lehrer gegen 25-12
Durch das ausgefallene Spiel musste die 25-12 gleich noch mal antreten. Um ihr noch etwas Erholungszeit zu gönnen, wurde die Partie erst zehn Minuten später angepfiffen. Die Pause musste der 25-12 ganz gut getan haben, denn bereits nach 25 Sekunden erzielte sie das 1:0. Doch von dem schnellen Rückstand ließen sich die Lehrer nicht beeiundrucken, sondern kombinierten gut miteinander. Die Torraumszenen wechselten auf beiden Seiten hin und her. Traf die 25-12 in der 4. Minute nur den Pfosten, vergolten es ihr die Lehrer noch in derselben Minute mit einem Treffer ans Lattenkreuz. Im direkten Gegenangriff machte die 25-12 aber das 2:0 und baute die Führung aus. In der 7. Minute wäre fast der Anschlusstreffer gelungen, wenn der Torwart der 25-12 den Ball nicht zur Ecke gelenkt hätte. Nach einem Freistoß aus ca. 25 Metern in der 9. Minute war es dann aber so weit. Gert Heinrich (Internetcafe) verwandelte den Freistoß direkt zum 1:2 in die rechte Torecke und brachte die Lehrer wieder zurück ins Spiel. Doch nach einer schönen Einzelaktion in der 12. Minute stellte die 25-12 den alten Abstand mit einem Heber über den Torwart wieder her. Nun hatten die Lehrer nur noch drei Minuten Zeit. Doch die nutzten sie. In der 14. Minute war es wieder Gert, der mit einem schönen Schuss aus 16 Metern den Abstand wieder zum 2:3 verkürzen konnte. Alle hatten schon mit dem Abpfiff gerechnet, als sich der Handballer Ralf Gerbrandt durch die Abwehr tankte. Spontan fielem dem Kommentator die Worte ein: "Ralf müsste schießen, Ralf schießt, TOR, TOR, TOR". Mit dem unerwarteten Remies konnten die Lehrer ihre Chancen weiter erhöhern, einen der vorderen Plätze zu belegen. 6. Spiel 23-12 gegen 23-13
Hier trafen nun die beiden ersten des Vorjahres aufeinander. Nach einem ausgeglichenen Beginn neutralisierten sich beide Mannschaften bis zur Mitte der Spielzeit. Dann gewann die 23-12 jedoch langsam die Oberhand. Folgerichtig schossen sie auch das erste Tor in der 10. Spielminute. Die 23-13 versuchte verbissen, dagegen zu halten. Doch nach einem schönen Sololauf von der Mittellinie war es wieder die 23-12, die triumphieren konnte. Fast hätte sie den Erfolg über die 23-13 in der letzten Spielminute noch auf 3:0 erhöhen können, nein, müssen! Frei vor dem Tor stehend vergab der Schütze die klare Einschussmöglichkleit. So war dieses Spiel zwar weniger spannend als im letzten Jahr, aber der Sieger blieb derselbe. 7. Spiel: 25-13 gegen Lehrer
0:3 wegen Aufgabe. 8. Spiel: 25-12 gegen 23-13
Da die 23-13 durch den Spielausfall 2 x hintereinander anteten musste, bekam sie auch noch mal 10 Minuten Erholungszeit. Den besseren Beginn hatte die 25-12 auf ihrer Seite, aber das erste Tor machte die 23-13 in der 5. Minute mit einem Schuss in die linke Torecke. Doch noch in derselben Minute konnte die 25-12 aus stark abseitsverdächtiger Position den Ausgleich erzielen. Es dauerte bis zur 10. Minute, als sich Sayer ein Herz fasste und nach einem schönen Dribbling wieder die Führung für die 23-13 erzielen konnte. In der 13. Minute hätten sie ihre Führung noch ausbauen können, aber der Eckball landete direkt am Pfosten und nicht im Tor. Durch eine super Parade in der 14. Minute verhinderte der Torwart der 25-12 den erneuten Einschlag in seinem Tor. Die letzte Spielminute brachte dann die Entscheidung. Nachdem der Torwart der 23-13 zunächst einen Angriff gut parierte, konnte ihn die 25-12 unmittelbar danach doch noch zum gerechten Ausgleich überwinden. In allerletzter Minute hatte die 25-12 das Spiel gedreht und sich so den Dritten Platz gesichert. Der 23-13 blieb so nur der undankbare Vierte Platz; hatten sie doch kurz vor dem Abpfiff den Dritten Platz noch so gut wie sicher. 9. Spiel: Lehrer gegen 23-12
Im letzten Spiel des Turniers wurden die beiden ersten Plätze unter sich ausgemacht. Während der 23-12 bereits ein Unentschieden zum Pokalgewinn reichte, musste die Lehrermannschaft unbedingt gewinnen. Vorsichtig tasteten sich beide Mannschaften am Anfang ab. Es dauerte bis zur 7. Spielminute, als die 23-12 eine schöne Flanke von der rechten Seite vor das Tor der Lehrer brachte. Durch eine Direktabnahme verwanldelten sie zum 1:0. Der Torwart sah dabei nicht gut aus, da er die Flanke durch Herauslaufen hätte abfangen können. Doch er blieb wie angewurzelt auf der Linie stehen. Nach einer schönen Einzelaktion in der 10. Minute folgte sogar noch das 2:0, so dass der Tagesieger schon so gut wie feststand. Aber die Lehrer hatten schon mal bewiesen, dass sie ein Spiel noch drehen konnten. Kampflos wollten sie sich nicht ergeben. Ingo Ladewig gelang dann in der 12. Minute durch einen sehenswerten Treffer in den linken Winkel doch noch der Anschluss. Der Ausgleich lag schon in der Luft, aber eine weitere gute Chance konnten die Lehrer in der 13. Minute nicht mehr verwerten. So blieb es bei dem 2:1 Sieg der 23-12, die damit ihren Titel zum zweiten mal verteidigen konnten. Leider sind sie im nächsten Jahr nicht mehr dabei, sonst hätten sie gute Chancen auf den dreimaligen Pokalgewinn gehabt. Die Lehrer jedoch hatten mit dem Zweiten Platz einen unerwartet guten Platz belegt. Ich hatte gedacht, dass sie gegen die schnelleren Schüler auf der Strecke bleiben. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wenn sie es erneut probieren! 10. Spiel: 25-12 gegen 25-13
3:0 wegen Aufgabe. Nach dieser erfolgreichen Woche konnten sich nun alle Aktiven in aller Ruhe auf das Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft freuen. Die Enttäuschung war jedoch groß, als unsere Mannen zwei Minuten vor dem Ende in der Verlängerung den ersten von zwei Gegentreffern hinnehmen mussen. Die große Party blieb aus und das rauschende Fußballfest hatte jäh der Ernüchterung Platz gemacht. Mit gedrückter Stimmung und ohne Laut saßen die Fahrgäste am nächsten Tag in Bussen und Bahnen, wo sie sich noch Tage zuvor unbekannterweise umarmt und gefeiert hatten. Auf ein Neues in vier Jahren in Afrika. Die Ergebnisse der Spiele können Sie folgendem Link entnehmen. |