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Wilhelm-Ostwald-Pokal

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Die Turniere werden von Andreas Jahnke betreut. Anfragen zum Turnier und zu folgendem Beitrag bitte direkt an ihn richten. Email: AndreasJahnke@t-online.de

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2006 | Siegermannschaften
2005 | Siegermannschaften














23-16/24-26


23-16/24-26 | 2006


33-1/3 24-19/28 25-31 23-12
33-1/3 | 2006 24-19/28 | 2006 25-31 | 2006 23-12 | 2006
33-1-3 22-47 23-28 TK 41-42
33-1/3 | 2005 22-47 | 2005 23-18 | 2005 TK 41-42 | 2005
22-21/11 | Sieger 2004 M3-2b-OBF3-5 | Sieger 2004 22-19 | Sieger 2004 23-12
22-21/11 | 2004 M3-2b/OBF3-5 | 2004 22-19 | 2004 23-12 | 2005
22-21 Sieger 2003 20-33 Sieger 2003 21-24 Sieger 2003 33-1/3 | Sieger 2004
22-21 | 2003 20-33 | 2003 21-24 | 2003 33-1/3 | 2004
20-15 Sieger 2002 21-11 Sieger 2002 20-17 Sieger 2003 21-18 Sieger 2003
20-15 | 2002 21-11 | 2002 20-17 | 2003 21-18 | 2003
20-15 Sieger 2001 20-18 Sieger 2002 20-33 Sieger 2002 21-26 Sieger 2002
20-15 | 2001 20-18 | 2002 20-33 | 2002 21-26 | 2002
20-19 Sieger 2001 20-33 Sieger 2001 30-1 Sieger 2001 MDQM1_4 Sieger 2001
20-19 | 2001 20-33 | 2001 30-1 | 2001 MDQM1_4 | 2001
Fußballturniere am OSZ | Siegermannschaften



Fußballturnier der Wilhelm-Ostwald Schule um den
Wilhelm-Ostwald Wanderpokal 2006


Nach der Vize-Weltmeisterschaft vor vier Jahren waren die Erwartungen in unserem Land besonders groß, wieder ins Endspiel einzurücken. Die Fußball-Weltmeisterschaft lief bereits auf vollen Touren, als wir mit unserem Turnier einen Tag früher begannen als in den letzten Jahren. Durch die Tatsache bedingt, dass die Lehrer einen AZV-Tag am letzten Schultag nehmen mussten, konnte das Turnier nicht wie gewohnt am Donnerstag beginnen, sondern musste bereits am Mittwoch stattfinden. So startete das Turnier am 28.06.2006 und endete am 04.07.2006. Ich hatte erwartet, dass die Begeisterung für die Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land unsere Schüler motivieren würde, zahlreich am hausinternen Turnier teilzunehmen. Aber die Bereitschaft, sich zu bewegen und lieber zu "knödeln" als am letzten Schultag hinter der Schulbank zu sitzen und Unterricht zu machen, schien immer mehr nachzulassen. Der Trend, den ich in den letzten Jahren beobachten konnte, setzte sich fort. Aussagen wie: "Ich will mir doch bei der Hitze nicht die Lunge aus dem Hals rennen" oder "Das ist mir zu anstrengend. Da hänge ich den letzten Tag lieber im Kassenraum ab, da sowieso nichts mehr läuft" bestätigten meine Meinung. So trudelten die Anmeldungen nur sehr zaghaft herein und ich befürchtete schon, einige Tage des Turniers absagen zu müssen. Doch mit drei Siegen in der Vorrunde und dem Einzug unserer Nationalmannschaft ins Achtelfinale als Gruppenerster musste die fantastische Stimmung im Land doch noch einige unserer Schüler beflügelt haben. Jedenfalls meldeten sich nun noch zahlreiche Mannschaften an, so dass einem rauschenden Fußballfest nichts mehr im Wege stand. Offenbar war ihnen das Jubeln auf der "Fanmeile" zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule doch nicht genug. 

Hatte ich das Turnier ursprünglich nur für Berufsschüler vorgesehen, da für sie im normalen Unterricht kein Sport vorgesehen war, wich ich in den letzten Jahren schon mehrfach davon ab und ließ auch andere Schüler zu. Es konnten sich sogar Klassen zusammentun und gemeinsame Mannschaften bilden. So rief  ich in diesem Jahr alle Schüler unserer Schule auf, sich an dem Turnier zu beteiligen. Erfreulich war auch, dass sich erstmals eine Lehrermannschaft formieren konnte, um aktiv am Geschehen teilzunehmen. Bisher nahmen nur vereinzelt Lehrer teil, die ihre eigenen Klassen unterstützen. In ihrer Meldung hoffte das "Dream-Team", dass sie nur auf wenige Gegner stoßen mögen, da so der Pokalsieg umso wahrscheinlicher war. Da sich aber doch noch zahlreiche Mannschaften angemeldet hatten, konnten die Kollegen nicht auf einen einfachen Turniersieg hoffen. Neben mehreren Malerklassen meldeten sich auch eine Lackierermannschaft, eine Autolackierertruppe, eine Technikerklasse und einige Vorberufliche wie OBF, MDQM I + II, BB 10, BQL und BV zum Turnier an. Fast hätte sich noch eine Mädchenmannschaft der GTA's zusammengefunden, die aber leider doch nicht zustande kam. 

Aufgrund dieser Voraussetzungen waren die einzelnen Spieltage recht unterschiedlich zusammengesetzt. Mittwoch und Freitag hatten sich sieben Mannschaften angemeldet, Donnerstag waren es zunächst sechs. Doch am ersten Spieltag entschloss sich auch noch die 23-21 am Turnier teilzunehmen, so dass auch hier sieben Mannschaften zusammenkamen. Am Freitag wurden aus den sieben gemeldeten Mannschaften schließlich nur noch fünf. Am Montag waren es sogar neun. Am letzten Schultag traten schließlich mit der Lehrermannschaft 5 Mannschaften an, so dass ihre Chancen dort  einigermaßen gut für sie standen. Da es anschließend gleich in die Sommerferien ging, hatten sie genug Zeit, um sich zu regenerieren und wieder zu Kräften zu kommen. An den Tagen, an denen bis zu 5 Mannschaften gemeldet waren, wurde der Turniersieger dadurch ermittelt, dass alle Mannschaften gegeneinander antreten mussten. Dies traf jedoch nur auf den Freitag und den letzten Schultag am Dienstag zu, während am Mittwoch und am Donnerstag in zwei Gruppen gespielt und die Finalteilnehmer ermittelt wurden. Montag mussten sogar drei Gruppen an den Start gehen. Überkreuzspiele kamen aufgrund der zeitlichen Situation nicht in Frage. Für die Erstplatzierten jedes Spieltages war der Wanderpokal, eine Urkunde und ein Siegerfoto mit Veröffentlichung auf unserer Homepage und in einer Schulvitrine vorgesehen. Für die Zweit- und Drittplatzierten gab es eine Urkunde als Anerkennung für ihre Leistung.

So wie die Schiedsrichter trugen auch die Techniker wieder mit einem Grillstand zum Gelingen des diesjährigen Turniers bei. 
Im Vorfeld hatten die Techniker sogar ein eigenes Plakat entworfen, dass auf das Turnier und sein Beiprogramm aufmerksam machte. Daher will ich es Euch nicht vorenthalten, sondern hier noch mal präsentieren.



Neben den Technikern danke ich allen Mannschaften für ihre engagierte und zum größten Teil faire Teilnahme. Einen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle Martin Pfetzer und seinen Schülern (GTA 11-54) aussprechen, die ebenfalls mehrere Plaktate entwarfen, um den Schülern die Teilnahme am Turnier etwas schmackhafter zu machen. Hier ein Beispiel ihrer tollen Arbeiten:
 

Neben der aktiven Teilnahme durch die TK 52 am Turnier waren sie auch für eine Neuerung verantwortlich, die zwar seit Jahren diskutiert, aber erst jetzt verwirklicht wurde: Das Torwandschießen. Dazu hatten die Techniker eine Torwand gebaut, die allerdings keine runden, sondern rechteckige Einschusslöcher aufwies. Ganz nach dem Motto: "Das Runde muss in das Eckige". Neben der Torwand hatten die Techniker auch noch einen Kicker aufgebaut, was das Turnier schon mehr in Richtung eines Schulfestes lenkte, da so auch nicht aktive Schüler mit eingebunden werden  konnten. Zudem verfolgte die Aktion auch noch einen guten Zweck. Neben den Einnahmen aus dem Grillstand konnten auch noch die Einnahmen vom Torwandschießen und vom Kicker dazu beitragen, dass die klamme Kassenlage unseres Fördervereins wieder etwas aufgebessert wurde. Mit nur 50 Cent Einsatz konnten die Schützen sechs mal auf die Torwand schießen.
Wer vier Treffer erzielte, hatte die freie Auswahl bei einem Getränk und einem Stück gegrillten Fleisch.

Dem Tagessieger aber winkte neben einem Goleo-Schlüsselanhänger auch noch eine Veröffentlichung mit Namen und Klasse auf dieser Seite im Internet.

 Im einzelnen konnten folgende Personen den Tagessieg erringen:

Tag
Name
Klasse
Tore
Mi Dirk Würzberg 25-35 2
Do Fritz Ebeling 25-06 3
Fr Christian Felchner TK 52 3
Mo Philipp Ricke Lehrer 1
Di
---
---
---

Obwohl die Torwand einen ansprechenden Eindruck machte, war die Beteiligung nur recht spärlich. Offenbar war vielen Schülern die Teilnahmegebühr von 50 Cent zu teuer. So konnte am Montag sogar ein Lehrer den Tagespreis einstecken. Am letzten Turniertag musste die Torwand leider aus dem Verkehr gezogen werden, da ein Schüler den Ball so heftig auf die Torwand geschossen hatte, dass sie gebrochen war.

Um allen interessierten Schülern, Eltern, Lehrern u.a. einen Einblick in die Spielverläufe zu geben, werden im folgenden alle Turniersieger mit Bild vorgestellt und ein kurzer Kommentar zum Spieltag gegeben. Die Spielergebnisse sind über einen entsprechenden Link abzurufen.

Andreas Jahnke
(Turnierleitung)

     


    Tagespokalsieger vom Mittwoch, den 28.06.2006

    Klasse 33-1/3



    Nach den schwülwarmen vergangenen Tagen zeigte sich der erste WM-spielfreie Tag wolkenverhangen. Bei einer leichten Brise und ca. 22 °C hatten unsere Schüler optimale Bedingungen, da es nicht zu heiß war und auch kein Regen fiel.Wie schon in den vergangenen Jahren betreuten uns wieder die Schiedsrichter Kurt Gollup und Günther Intrau. Mit der 33-1/3 trat heute zum dritten Mal die Mannschaft an, die den Pokal in den beiden letzten Jahren schon mal gewinnen konnte. Die Chance, den Pokal zum dritten Mal zu gewinnen, war gar nicht so schlecht. Dies gelang bisher nur einer Klasse, der 20-33, die in den Jahren 2001 - 2003 erfolgreich war. Als Anerkennung erhielt damals jeder Spieler neben der Siegerurkunde eine Medaille. Auch in diesem Jahr hatte ich die Medaillien bereits schon besorgt. Nun lag es nur noch an den Lackierern der 33-1/3, das ihre beizutragen. Doch fast wäre bei dieser so erfolgreichen Klasse eine Teilnahme nicht zustande gekommen. Nur mit Mühe konnten sie nochmal eine Mannschaft mobilisieren. Die Spielzeit wurde auf  2 x 10 Minuten festgelegt.      

    Vorrunde Gruppe A:

    In Gruppe A mussten heute vier Mannschaften gegeneinander antreten. Im ersten Spiel der Gruppe A trat die 25-35 gegen die 25-15 an. Auf Seiten der Klasse 25-35 spielte mal wieder ein Mädchen (Stefanie Drusch) mit, was ich sehr begrüßte. Bereits nach sieben Minuten lag die 25-35 jedoch schon mit  4:0 hinten und es zeigte sich im weiteren Turnierverlauf, dass sie den anderen Mannschaften hoffnungslos unterlegen waren. So beendeten sie nicht nur ihr erstes Spiel mit 0:10, sondern auch ihr zweites mit 0:8 und ihr drittes mit 0:9 Toren. Trotz der hohen Niederlagen traten sie zu all ihren Vorrundenspielen an, obwohl sie im letzten Spiel nur noch zu zehnt aufliefen. Andere Klassen hatten in anderen Jahren nicht mehr weitergespielt, da sie enttäuscht aufgegeben hatten. Daher muss ich es der 25-35 hoch anrechnen, dass sie bis zum Schluss durchgehalten haben. "Dabei sein, ist alles" galt wohl als Leitspruch dieser Truppe, die auch in der Niederlage den Gegnern weitestgehend fair gegenübertraten. Das war guter Sportsgeist. Im zweiten Spiel des Tages konnte nun der Vorjahresgewinner 33-1/3 zeigen, ob die erneute Anwartschaft auf den Titel gerechtfertigt war. Auf  Seiten der 24-35 spielte Kollege Ladewig mit, der seine Schüler tatkräftig unterstützte. Als es zur Halbzeit noch 0:0 stand, zweifelte ich schon, ob es die Lackierer noch mal packen konnten. Doch am Ende konnten sie sich doch noch mit 2:0 Toren durchsetzen und den ersten Sieg einfahren. Mit zwei weiteren Siegen über die anderen Gruppengegner zogen sie ohne Punktverlust wieder ins Endspiel ein. Da der Gruppenerste und -letzte bereits feststanden, musste im letzten Spiel der Vorrunde der Gruppe A der Teilnehmer fürs Kleine Finale zwischen der 25-25 und der 24-35 ermittelt werden. Beide Klassen hatten bis dahin jeweils ein Spiel gewonnen und verloren. Hier zeigte sich die 25-15 aber deutlich überlegen, so dass es zum Seitenwechsel bereits 3:0 stand und der Einzug ins Kleine Finale nicht mehr gefährdet schien. Mit zwei weiteren Treffern im zweiten Abschnitt war der 25-15 der Sieg nicht mehr zu nehmen.

    Vorrunde Gruppe B:

    Gruppe B bestand nur aus drei Mannschaften, da für den heutigen Tag insgesamt sieben Mannschaften gemeldet waren. Im ersten Spiel trafen die 25-25 und die 24-01 aufeinander. Die 24-01 zeigte sich klar überlegen, so dass die 25-25 sich kaum mal von den ständigen Angriffen befreien konnte. Mit 6:0 wurde die 25-25 am Ende abgefrühstückt, so dass die 24-01 bereits nach diesem hohen Sieg als heißer Kandidat für das Endspiel galt. In ihrem zweiten Spiel erzielte die 24-01 sogar nach 23 Sekunden den schnellsten Treffer des Tages, der nach vier Minuten jedoch wieder ausgeglichen wurde. Mit dem Remies wurden die Seiten gewechselt. Herr Alker unterstützte die 23-14 tatkräftig als Torwart und konnte jubeln, als seine Mannen in der 13. Spielminute die Führung erzielten. In der 16. Minute konnte er nach einem schönen Treffer aber nur noch hinter sich greifen und den Ball aus dem Tor fischen. Mit einem gerechten Unentschieden trennten sich diese beiden Mannschaften voneinander. Im letzten Spiel der Gruppe B musste entschieden werden, wer um den Titel spielen durfte. Wenn die 23-13 noch eine Chance auf den Einzug ins Finale haben wollte, musste sie den hohen 6:0 Sieg der 24-01 in ihrem ersten Spiel egalisieren oder übertrumpfen. Engagiert ging die 23-13 zur Sache und konnte sich bis kurz vor Schluss auf ein 5:0 herankämpfen. Praktisch in allerletzter Sekunde gelang ihr noch das 6:0, was faktisch einen Gleichstand in Toren und Punkten mit der 24-01 bedeutete. Nun musste das Elfmeterschießen den Finalteilnehmer ermitteln. Jeweils fünf Schützen der 24-01 und der 23-14 traten an. Die 23-14 konnte den Ball zwei mal im Tor unterbringen, verschoss jedoch drei mal. Besonders bitter war, dass der letzte Elfmeter an die Latte krachte und nicht im Tor landete. Mit drei Treffern konnte sich so die 24-01 durchsetzten und das Elfmeterschießen mit 3:2 für sich entscheiden.

    Kleines Finale:

    Da sie gerade das letzte Vorrundenspiel gemacht hatten, gönnten wir der 25-15 einige Minuten Pause, bevor sie noch mal zum Spiel um den Dritten Platz antreten mussten. Wieder wollte Herr Alker den sicheren Rückhalt  im Tor der 23-14 bilden, musste jedoch schon nach zwei Minuten wieder hinter sich greifen, als der Ball zum 1:0 in seinem Gehäuse einschlug. Nach einem weiteren scharfen Torschuss in der 5. Minute bekam Herr Alker den Ball aber so unglücklich an die Hand, dass er mit Verdacht auf Bruch des kleinen Fingers ausgewechselt werden musste. Zum Glück stellte der Arzt aber keinen Bruch, sondern nur eine Luxation und schwere Stauchung fest. An dieser Stelle wünscht das ganze Kollegium gute Besserung. Kurz nach der Auswechslung musste der Ersatztorwart das 2:0 gegen seine Mannschaft zulassen, die jedoch kurz vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen konnte und etwas Hoffnung aufkommen ließ. Direkt nach Wiederanpfiff fiel jedoch das 3:1, das in der 12. Minute fast im 4:1 geendet hätte, wenn nicht der Pfosten im Weg gestanden hätte. Doch statt des endgültigen Siegtreffers für die 25-15 konnte die 23-14 in der 15. Minute auf  2:3 herankommen. Fast wäre ihr noch der Ausgleichstreffer in der 19. Minute gelungen. Doch wie es immer so kommt: Fast mit dem Abpfiff erzielte die 25-15 doch noch das 4:2 und konnte den Dritten Platz sichern.

    Finale:

    Gespannt warteten wir nun auf das Endspiel, in dem sich die Sieger der Gruppe A (33-1/3) und die Gewinner durch Elfmeterschießen in der Gruppe B (24-01) gegenüberstanden. Mit einem starken Beginn konnte die 33-1/3 fast schon in der ersten Minute das 1:0 für sich verbuchen. Aber eine gute Torwartreaktion verhinderte dies. In der 3. Minute war es dann aber so weit. Die Nr. 8 von der 33-1/3 verwandelte den Ball zum 1:0. Bereits drei Minuten später erzielte Andre Rudolf durch ein schönes Kopfballtor den 2:0 Pausenstand. Nach der Halbzeit machte die 24-01 wesentlich mehr Druck, konnte ihre Chancen jedoch nicht torbringend verwerten. Die 33-1/3 zeigte sich da cleverer. In der 15. Minute erzielte sie das 3:0 durch die Nr. 3, so dass es in der verbleibenden Spielzeit fast unmöglich war, diesen Rückstand noch aufzuholen. Kurz vor Schluss wäre der 24-01 fast noch der Anschlusstreffer gelungen, den sie aber auch nicht verwirklichen konnten. Ich kann daher zum zweiten mal seit der Austragung des Wilhelm-Ostwald-Pokals einen Sieger verkünden, der über seine drei Lehrjahre hinweg jedes mal den Pokal gewinnen konnte. Doch nun waren es zum ersten mal die Lackierer, die ausgelassen jubeln konnten.            

    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.



    Tagespokalsieger vom Donnerstag, den 29.06.2006
    Klasse 23-16/24-26

       

    Der zweite Spieltag hatte ebenfalls wie gestern die besten Wetterbedingungen. Während in unserer Sporthalle das Fußball-Turnier der Johann-Thienemann-Schule lief, mühten sich unsere Schüler auf dem Großfeld. Unterstützt wurden sie durch fetzige Musik aus der Musikbox von den Technikern. Als Schiedsrichter waren heute Werner Dalge und Günther Intrau zugegen, die das Turnier souverän leiteten. Für den heutigen Tag hatten sich einige Mixed-Mannschaften gemeldet, die jedoch zu Turnierbeginn auf einmal in anderen Formationen antreten wollten. Das führte zu einigen Verwirrungen und verzögerte den Beginn des Turniers. So wollte ursprünglich die 25-27 mit der M 5-4b zusammenspielen. Doch zu Turnierbeginn hatte die 25-27 doch genug Spieler zusammen, so dass sich die M 5-4b mit der 15-01 zusammentat, die noch gar nicht zum Turnier angemeldet waren. Neu gemeldet waren auch die Schüler der 23-21, die sich erst gestern zu einer Teilnahme entschlossen hatten. Um solche Verzögerungen zu vermeiden, bitte ich alle teilnehmenden Mannschaften, sich schon im Vorfeld verbindlich zu einigen und an den Meldeschluss zu halten. Sonst sind keine konkreten Planungen möglich. Da sich die M 5-4b und die 15-01 neu formiert hatten, nahmen nun acht Mannschaften am Turnier teil, die in zwei Gruppen ihre jeweiligen Sieger ermitteln mussten, die dann in die Finalspiele einziehen konnten. Die Spielzeit wurde in der Vorrunde auf  1 x 15 Minuten und in den Endspielen auf  2 x 10 Minuten festgelegt.

    Vorrunde Gruppe A:

    In Gruppe A begann die erste Partie zwischen der 35-03 und der 25-27.  Bereits in der 4. Minute konnte die 25-27 das erste Tor erzielen und hätte fast in der 8. Minute auf  2:0 erhöht, wenn nicht der Pfosten im Weg gestanden hätte. Nachdem die 35-03 in der 12. Minute eine klare Torchance zum Ausgleich verpasst hatte, musste sie in der 13. Minute das 2:0 und damit das endgültige K.O. entgegennehmen. In ihrem zweiten Spiel traf die 25-27 auf die 23-16/24-26, die ebenfalls ihr erstes Spiel gegen die BQL 5-1b/BB 10 gewinnen konnte. Bereits in den letzten beiden Jahren hatte die 23-16 in Kombinaton mit der 23-17 den Zweiten Platz erringen können. Gelang es ihr im dritten Anlauf in einer neuen Kombination wieder, sich bis ganz nach vorne durchzuspielen? Bereits nach 19 Sekunden konnte die 23-16/24-26 das 1:0 erzielen und präsentierte sich recht überlegen. Am Ende hatte die 23-16/24-26 die Partie mit 3:0 für sich entscheiden und somit schon den Grundstein fürs Finale gelegt. In ihrem letzten Vorrundenspiel bestätigte die 23-16/24-26 ihre gute Form durch einen klaren 4:0 Sieg über die 35-03. Dennis Dort avancierte zum besten Spieler, da er in diesem Turnier bereits seinen zweiten Hattrick feiern konnte. Der Einzug ins Finale mit drei klaren Siegen war ihnen nicht mehr zu nehmen. Die BQL 5-1b/BB 10 schied jedoch im letzten Vorrundenspiel der Gruppe A gegen die 25-27 mit drei Niederlagen aus. Bedanken möchte ich mich aber bei Ayse Keles und Lisa Pfitzmann, die als einzige Mädchen heute die BQL 5-1b/BB 10 aktiv unterstützten. Die 25-27 konnte sich mit ihrem 2:0 Sieg aber noch für das Kleine Finale qualifizieren.

    Vorrunde Gruppe B:

    In Gruppe B ging es ebenfalls sehr spannend zu. Die Techniker traten in eigenen, grünen Trikots an, die den anderen Teilnehmern wohl gleich etwas Respekt einflößen sollten. In ihrem ersten Spiel beeindruckten sie durch ein schnelles Tor in der 1. Minute, das sie bereits in der 3. Minute auf  2:0 ausbauen konnten. Sahen wir hier den zweiten Finalteilnehmer? Mit einem 3:1 Sieg über die 25-17 machten sie sich berechtigterweise Hoffnungen. In ihrem zweiten Spiel mussten sie jedoch eine empfindliche 0:2 Niederlage gegen die 15-01/M 5-4b hinnehmen, obwohl sie aufopferungsvoll kämpften und in der letzten Minute durch einen Freistoß aus ca. 20 Metern fast noch den Anschlusstreffer erzielen konnten. Da machte es die 23-21 besser. Gestern noch nachgemeldet startete sie mit einem Unentschieden gegen die 15-01/M 5-4b ins Turnier. In ihrem zweiten Spiel sah es noch besser aus. Obwohl ihr Gegner 25-17 nur zu zehnt antrat, hatte er am Anfang die besseren Chancen. In der 3. und der 5. Spielminute vergab die 25-17 klare Torchancen und versäumte es in Führung zu gehen. Das rächte sich, denn in der 6. Minute konnte die 23-21 ihre Torgelegenheit zum 1:0 nutzen. Direkt nach dem Anstoß schlief sie jedoch in der Abwehr, so dass die 25-17 den Ausgleich erzielen konnte. Das war offenbar der Weckruf. Mit mehr Engagement konnte die 23-21 in der 11. Minute das 2:1 erzielen und zwei Minuten später noch mal durch einen Torwartfehler auf  3:1 erhöhen. Mit vier Punkten auf der Habenseite trat sie dann im letzten Vorrundenspiel der Gruppe B gegen die TK 52 an, die drei Punkte auf  ihrem Konto hatte. Die Ausgangskonstellation sah so aus: Sollte die TK 52 nur Unentschieden spielen wäre sie ausgeschieden. Mit einem Sieg jedoch hätten sie sechs Punkte gehabt und damit den Einzug ins Finale. Es war also ein spannendes Spiel zu erwarten. Obwohl die 23-21 nach 5 Minuten mit 1:0 in Führung ging, sahen wir ein weitgehend ausgeglichenes, kampfbetontes Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. Doch in der 8. Minute konnte die 23-21 wieder eine Chance nutzen und auf  2:0 erhöhen. Dennoch gaben die Techniker nicht auf sondern kämpften um so verbissener. Nach einem langen Pass von der Mittellinie erzielte die 23-21 kurz vor Schluss aber noch das 3:0, was das Ausscheiden aus dem Turnier für die Techniker bedeutete. Trotz viel Kampfeinsatz konnten sie das entscheidende Spiel nicht mehr drehen. Von der Niederlage der Techniker profitierte die 15-01/M 5-4b, die sich so noch den zweiten Gruppenplatz und damit den Einzug ins Kleine Finale sichern konnten.

    Kleines Finale:

    Dort traf die 15-01/M 5-4b schließlich auf die 25-27. Rasant ging es in der ersten Halbzeit gleich zur Sache. Bereits in der ersten Minute vergab die 25-27 die klarste Torgelegenheit des Turniers, als ein Spieler einen Meter frei vor dem Tor stehend den Ball nicht im Gehäuse unterbringen konnte. Normalerweise rächt sich solch ein Versäumnis. Doch nicht in diesem Fall. Bereits eine Minute später konnte die 25-27 ihren Fehler wett machen und den Ball zum 1:0 im Tor der 15-01/M 5-4b unterbringen. Im weiteren Verlauf des Spiels zeigte sich, dass die 25-27 haushoch überlegen war. So knallte der Ball aus ca. 16 Metern bereits in der 4. Minute unter das linke Lattenkreuz ins Netz, was in der 7. Minute durch das 3:0 noch getoppt wurde. War hier noch etwas in der Zweiten Halbzeit für die 15-01/M 5-4b drin? Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. Doch die eventuell noch vorhandenen Hoffnungen der 15-01/M 5-4b wurden schon nach 43 Sekunden in der Zweiten Halbzeit zerstört, als der Ball zum 4:0 zwischen den Pfosten einschlug. Jetzt war die Gegenwehr gebrochen. In der 16., 17., 18. und 19. Minute folgten die nächsten Treffer. In der letzten Minute ließ die 25-27 ihren Gegnern dann aber freien Lauf, damit sie noch den Ehrentreffer erzielen konnten. In den Abpfiff hinein wurde das Ergebnis dann aber noch mal auf  9:1 korrigiert, so dass mit dem Dritten Platz gleichzeitig der höchste Tagessieg erzielt wurde.

    Finale:

    Im Finale trafen dann die vermeintlich stärksten Mannschaften des Tages aufeinander. Die 23-16/24-26 hatte bereits mit drei Siegen eindrucksvoll ihre Anwartschaft auf den Titel unter Beweis gestellt. Die 23-21 tat es ihr mit zwei Siegen und einem Unentschieden aber fast gleich. War das schon ein Omen? In einem kampfbetonten Beginn zeigte die 23-21 gleich, wo es lang ging. Bereits in der 1. Minute traf sie nur den Pfosten und auch in der 4. Minute vergab sie die nächste Großchance. Auch auf der anderen Seite wurden gute Gelegenheiten verpasst, in Führung zu gehen. Den Bann brach schließlich Dursun Sengölü in der 7. Minute mit einem schönen Spannschuss rechts unten ins Gehäuse der 23-16/24-26. Doch der Ausgleich fiel prompt in der nächsten Spielminute durch David Pauluschat, so dass das Spiel wieder offen war. Nach einem Faul an der Strafraumgrenze in der 9. Spielminute erhielt die 23-21/24-26 einen direkten Freistoß. Während die Mauer mit einem direkten Torschuss rechnete, passte der Freistoßschütze aber klug in die Mitte, von wo Tuncay Beytas den Ball zum 2:1 im rechten Toreck unterbringen konnte. Mit diesem Spielstand wurden die Seiten gewechselt. Noch war alles offen, da das Spiel recht ausgeglichen wirkte. In der Zweiten Halbzeit begann jedoch wieder die Zeit des Dennis Dort. Durch einen super Seitfallschuss in der 11. Minute konnte er auf  3:1 erhöhen, was schon ein klareres Ergebnis war. Nach Vorarbeit von Patrick Kunert war es wieder Dennis, der nur zwei Minuten später die Führung auf  4:1 ausbaute. Mit einem weiteren Treffer per Kopf  in der 16. Minute erzielte er seinen dritten Hattrick an diesem Tag und avancierte damit zum besten Spieler des Turniers. Insgesamt konnte er heute 11 Treffer erzielen. Wenn ich mich nicht irre, ist das bis jetzt noch keinem Schützen vor ihm gelungen. Den letzten Treffer des Tages erzielte jedoch Sven Thieß in der 17. Minute zum 6:1 Endstand. Damit war das Endspiel relativ eindeutig ausgefallen und die beste Mannschaft des Tages hatte dank ihrer guten Einzelspieler verdient den Pokal gewonnen. Nach zwei Zweiten Plätzen in den vergangenen Jahren war es wohl an der Zeit, dass sich die 23-16 endlich auch mal zu den Gewinnern zählen durfte.                                               

    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.


    Tagespokalsieger vom Freitag, den 30.06.2006
    Klasse 24-19/28


      

    Nach zwei spielfreien WM-Tagen musste unsere Nationalmannschaft heute Nachmittag um 17:00 Uhr gegen Argentinien im Viertelfinale antreten. Entsprechend aufgeregt waren unsere Schüler, da sie das Spiel auf gar keinem Fall verpassen wollten. Es war also angebracht, den heutigen Turniertag nicht allzu lang werden zu lassen, damit alle noch genug Zeit hatten, um zu ihren Treffpunkten zu gelangen. Offenbar hatten einige Schüler bereits im Vorfeld Bedenken, es wegen unseres Turniers nicht mehr auf die Fanmeile o.ä. zu schaffen. Die sollte bei Überfüllung schon um 12:00 Uhr geschlossen werden. Denn beim Aufrufen der gemeldeten Klassen kamen einige nicht mehr vollzählig zustande und mussten sich mit anderen Rumpfmannschaften zusammentun. Dies war daher der erste Spieltag, an dem keine einzige Klasse ohne andere Hilfe antreten konnte. So mussten sich die zwei gemeldeten OBF-Mannschaften zusammenlegen, die dann aus insgesamt vier Klassen bestanden. Die 23-39 und die 24-28, die sich zusammen angemeldet hatten, kamen auch nur auf ca. 8 Mann, so dass sie sich wieder trennten. Da die Klasse 24-19 nicht voll wurde, taten sich die Spieler der 24-28 mit ihnen zusammen. Die Spieler der 23-39 gingen mit den Spielern der 23-18 zusammen, die im letzten Jahr den Pokal holen konnten. Jetzt im dritten Lehrjahr bekamen sie aber auch keine volle Truppe mehr zusammen. Die beiden anderen Paarungen blieben jedoch bestehen. Dennoch schrumpften durch die Zusammenlegungen die gemeldeten sieben auf  fünf teilnehmende Mannschaften zusammen. So waren Ausscheidungskämpfe in zwei Gruppen nicht mehr möglich. Statt dessen spielte jeder gegen jeden, so dass insgesamt 10 Spiele auszutragen waren. Normalerweise hätten die Spiele 2 x 10 Minuten gedauert. Aber durch die besondere Situation und Anraten einiger Kollegen verkürzte ich die Spielzeit auf 1 x 15 Minuten. Die Kollegen befürchteten, dass sich bei zu langer Spielzeit noch mehr Schüler vorzeitig absetzen werden und wir am Ende des Turniers womöglich ohne Schüler dastehen könnten. Leider war es heute recht kühl und wolkenverhangen. Dennoch tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Viele Schüler hatten sich bereits in den Landesfarben verkleidet und auch bei einigen Lehrern prangte schon die Deutschlandfahne als Aufkleber im Ausschnitt oder am Oberarm. Aus der Musikbox der Techniker dröhnte die neue WM-Hymne von den Sportfreunden Stiller: " '54, '74, '90, 2006" und heizte die Stimmung an. Über unseren Köpfen flogen zahlreiche Hubschrauber und Kleinflugzeuge hin und her, die auf das nahende Fußballfest aufmerksam machten. Ein Kleinflugzeug zog soger ein Banner am Heck mit der Aufschrifft "Laola" hinter sich her. Geleitet wurden die Spiele wieder von den Schiedsrichtern Kurt Gollup und Günther Intrau.

    1. Spiel: 24-19/28 gegen 23-18/39

    In einem kampfbetonten Beginn spielten sich die Szenen am Anfang mehr im Mittelfeld ab als vor den Toren. Doch in der 4. Minute konnte die 24-19/28 schon das 1:0 gegen den Vorjahressieger erzielen. Zeigten sich hier schon die ersten Schwächen? Für eine erfolgreiche Titelverteidigung musste die 23-18/39 noch mehr zulegen. Doch anstatt die Verteidigung zu unterstützen, standen mehrere Spieler der 23-18/39 in der gegnerischen Hälfte herum und sahen zu, wie die 24-19/28 ihren Angriff gegen eine mickrige Abwehr starteten. Sie hatten Glück, dass dabei nicht das zweite Tor gegen sie fiel. In der 9. Minute wendete sich das Blatt. Nach dem Ausgleichstreffer ergaben sich weitere gute Chancen auf beiden Seiten, nur ein Treffer wollte nicht mehr fallen. Mit einem Lattentreffer in der letzten Spielminute wäre der 23-18/39 fast noch die Führung gelungen. Aber es blieb bei diesem Spielstand, so dass sich beide Mannschaften unentschieden trennten.

    2. Spiel: 23/25-19 gegen OBF 1/2/4/6

    Die OBF begann stark. Doch in der 4. Minute konnte sie eine klare Torchance nicht nutzen, was sich umgehend rächte. Nach einem schönen Sololauf von der Mittellinie eine Minute später ging die 23/25-19 mit 1:0 in Führung. Das ließ die OBF jedoch nicht lange auf sich sitzen. Bereits in der 6. Minute machten sie den Ausgleich und drückten weiter aufs Tempo. Trotz zahlreicher Chancen konnten sie jedoch keine mehr gewinnbringend verwerten. In der 13. Minute gelang ihr jedoch noch ein Tor, was aber wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde. So mussten sich auch im zweiten Spiel beide Mannschaften mit dem Remies zufriedengeben. 

    3. Spiel: 53-10/11 gegen 24-19/28

    Nach einem schnellen Beginn konnte die 24-19/28 bereits in der zweiten Minute das erste Tor erzielen. Erst ab der 6. Minute kam die 53-10/11 besser ins Spiel und drückte ständig auf das gegnerische Tor. Trotz ihrer zahlreichen Bemühungen blieben diese letztendlich aber fruchtlos. Die 24-19/28 wurde regelrecht hinten reingedrückt  und konnte sich nur selten durch einen Entlastungsangriff etwas Luft verschaffen. Einer dieser Konterangriffe führte aber in der 12. Minute zum 2:0, so dass diese komfortable Führung in den letzten verbleibenden drei Minuten kaum noch gefährdet war. Am Ende musste sich die 53-10/11 trotz guter Leistung und großem Kampf dennoch geschlagen geben. 

    4. Spiel: 23-18/39 gegen 23/25-19

    Beide Mannschaften hatten ihre ersten Spiele jeweils Unentschieden gestaltet. Das sollte den Vorjahressieger aber nicht davon abhalten, bereits in der 1. Minute mit 1:0 in Führung zu gehen. Mit einer überlegenen Vorstellung gelang ihnen nach 4. Minuten bereits der zweite Treffer. In der 8. Minute war nach einem schönen Kopfball nur die Latte im Weg, um das 3:0 perfekt zu machen. Nur kurz darauf  wurde wegen einer Abseitsstellung ein weiterer Treffer nicht gegeben. Anstatt weiter auf das gegnerische Tor zu spielen, machte es sich die 23-18/39 aber immer schwerer, da sie nun einen Mann durch eine Hinausstellung wegen Meckern verloren. Was gab es denn zu meckern, wenn man 2:0 führt und haushoch überlegen ist? Einfach mal Klappe halten und spielen wäre hier die bessere Alternative gewesen. Den einen Mann mehr auf dem Platz konnte die 23/25-19 aber auch nicht nutzen als sie in der 13. Minute frei vor dem Tor ihre beste und klarste Torchance nicht zum Anschlusstreffer im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Kurz vor dem Ende gelang der 23-18/39 noch der dritte Treffer, so dass die gute Laune wieder hergestellt war.     

    5. Spiel: OBF 1/2/4/6 gegen 53-10/11

    Nach dem Unentschieden der OBF im ersten Spiel  machte sie nun von Anfang an mehr Druck. In der Kabine hatte es wohl eine Aussprache gegeben, so dass sie nun besser zusammenspielten. Ihr Engagement wurde mit dem 1:0 in der 5. Spielminute belohnt. Fast hätte die OBF die Führung nur eine Minute später weiter ausgebaut, aber der Kopfball landete nur am Pfosten. Doch etwas später war es dann soweit. Nach einem schönen Schuss aus ca. 16 Metern landete der Ball in der rechten Torecke. Offenbar war dieser Vorsprung für die 53-10/11 Grund genug, den Schiedsrichter zu beleidigen, der daraufhin den entsprechenden Schüler vom Platz stellte. Der wollte aber nicht gehen, da er sein Vergehen nicht einsah. Möglicherweise gehören Beleidigungen bei unserer Jugend zum normalen Umgangston, aber auf einem Spielfeld haben sie nichts zu suchen. Erst nach mehreren Minuten Spielunterbrechung bequemte er sich auf  Druck von anderen Kollegen vom Platz zu gehen. Er hatte Glück, dass er nur von diesem Spiel und nicht vom ganzen Turnier ausgeschlossen wurde. Möglicherweise hatte die Spielunterbrechung den guten Lauf der OBF gestört, denn in der 12. Minute konnte die 53-10/11 auf  1:2 verkürzen. Reichte es jetzt mit 10 Mann womöglich noch zum Remies? Mit einem Eigentor kurz vor dem Abpfiff beraubte sich die 53-10/11 aber der allerletzten Chance und musste sich mit 1:3 geschlagen geben.        

    6. Spiel: 24-19/28 gegen 23/25-19

    Die 24-19/28 hatte bisher noch kein Spiel verloren. Ihren Anspruch auf den Tagespokal untermauerte sie bereits in der 4. Minute durch den Führungstreffer. Auch in der Folgezeit präsentierte sie sich recht überlegen. Fast wäre aber durch einen Entlastungsangriff in der 8. Minute der Ausgleich gefallen. Nur konnte die 23/25-19 ihre Chance nicht verwerten. Statt dessen setzte ich nur eine Minute später ein Angreifer der 24-19/28 alleine gegen vier Abwehhrspieler durch und baute die Führung auf ein komfortables 2:0 aus. Nach einem schönen Solo von der Mittellinie erhöhte ein Spieler der 24-19/28 noch auf  3:0, so dass ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen war. Leider gabe es aber auch eine unschöne Szene zu betrachten, als ein Spieler der 23-19 (Leo Kuhn) gefault wurde und sich einen Muskelriss zuzog, so dass er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Von dieser Stelle aus wünschen wir gute Besserung. Obwohl dies nur ein schulinternes Turnier ist, sind die Schüler fast immer mit großem Engagement und Leidenschaft dabei, was leider oftmals über das Ziel hinausschießt. Als Lehrer wären wir schon zufrieden, wenn die Schüler dieses Engagement auch mal im normalen Unterricht an den Tag legen würden.       

    7. Spiel: 23-18/39 gegen OBF 1/2/4/6

    In diesem Spiel entschied sich bereits einer der vorderen Plätze, da beide Teams bisher jeweils ein Spiel gewonnen und eins unentschieden gespielt hatten. Die 23-18/39 galt dabei als Titelinhaber als klarer Favorit, was sie nun unter Beweis stellen mussten. Nach einem kampfbetonten Beginn  war es jedoch die OBF, die in der 8. Minute das erste Tor erzielen konnte. Drei Minuten später hätte die OBF die Führung fast weiter ausgebaut, aber der Torwart der 23-18/39 lenkte den Ball gerade noch über die Latte. Anstatt die Initiative zu ergreifen und auf den Ausgleich zu spielen, war es jedoch die OBF, die weiterhin das Spielgeschehen bestimmte. In der 14. Minute testete ein Spieler der 23-18/39 seinen eigenen Tortwart noch mal mit einem schönen Kopfball ans Lattenkreuz, was fast zum 0:2 geführt hätte. So reichte aber die verbleibende Spielzeit nicht mehr aus, das Blatt zu wenden. Mit dieser Niederlage musste die 23-18/39 die Träume von einer erfolgreichen Titelverteidigung so gut wie begraben.  

    8. Spiel: 53-10/11 gegen 23/25-19

    Eine Chance auf den Titel hatte keine von beiden Mannschaften mehr.  Die 53-10/11 hatte ihre ersten beiden Spiele verloren und die 23/25-19 konnte in drei Spielen auch nur einen Punkt erzielen. So blieb die Partie ausgeglichen und bis zur 7. Minute torlos. Da konnte die 53-10/11 aber endlich mal in Führung gehen. Die knappe Führung konnte die 53-10/11 über die ganze Partie weiter behaupten und in der 14. Minute sogar noch ausbauen. Sekunden vor dem Abpfiff gelang ihr sogar noch das 3:0, was die ersten Punkte bedeutete und eine wage Hoffnung auf den Drittel Platz. Die 23/25-19 war jedoch hoffnungslos abgeschlagen.   

    9. Spiel: OBF 1/2/4/6 gegen 24-19/28

    Bereits im vorletzten Spiel des Turniers  wurde der Tagessieger ermittelt. Vor dem Topspiel hatten beide Parteien in ihren bisherigen Spielen sieben Punkte erreicht. Dem Sieger winkte zweifellos der Pokal, während der Verlierer mit dem Zweiten Platz vorlieb nehmen musste. Man konnte also ein spannendes "Finale" erwarten. Doch der Beginn war sehr merkwürdig. Bereits in der 1. Minute ließ die 24-19/28 nach einem Torwartfehler einen Kullerball hinter die Torlinie trudeln. Bahnte sich da klarer Sieg für die OBF an? Das peinliche 0:1 revidierte die 24-19/28 aber schon eine Minute später durch einen wunderschönen Pass in die Tiefe des gegnerischen Strafraums und einer Direktabnahme mit Links zum Ausgleich. Nun war die Partie wieder offen und beide Mannschaften drängten auf den Führungstreffer. Doch es dauerte bis zur 13. Minute, bis die OBF eine gute Einschussmöglichkeit ausließ, als sie den Ball rechts am Tor vorbei schoss. Praktisch im Gegenzug machte es die 24-19/28 besser, indem sie in der vorletzten Minute mit 2:1 vorlegte. Hektisch feuerte sich die OBF noch mal an und erarbeitete sich noch einige gute Chancen, die sie aber nicht mehr verwerten konnte. So blieb es bei dem Spielstand und die 24-19/28 konnte sich schon mal über den Erfolg freuen und auf die Siegerehrung vorbereiten, nachdem das letzte Spiel des Tages vollendet war.      

    10. Spiel: 53-10/11 gegen 23-18/39

    Im letzten Spiel ging es nur noch um Platz 3. Die 23-18/39 hatte bisher 4 Punkte errungen und die 53-10/11 3 Punkte. Bei einem Unentschieden würde die 23-18/39 vorne liegen. Die 53-10/11 benötigte also einen Sieg für die Broncemedaille. Doch die 23-18/39 drängte die 53-10/11 von Anfang an in den eigenen Strafraum. Nur gelegentlich gelangen ihr Entlastungsangriffe. Durch einen Konter in der 4. Minute gelang ihr jedoch die Führung, bevor sie wieder hinten hineingedrängt wurde. Nach einem weiteren Konter in der 6. Minute erhöhte die 53-10/11 auf  2:0, was die 23-18/39 offenbar sehr irritierte. Denn nur eine Minute später verwandelte die 53-10/11 einen Abpraller vom Pfosten im Nachschuss zum 3:0, was schon eine Vorentscheidung bedeutete. Nach einer Ecke in der 9. Minute konnte die 23-18/39 jedoch mit einem schönen Kopfball den Anschluss wieder herstellen. Wer nun mit einem Sturmlauf der 23-18/39 rechnete, sah sich aber enttäuscht. In der 12. Minute war es die 53-10/11, die den alten Drei-Tore-Abstand wieder herstellte und somit den Dritten Platz fest umklammert hielt.

     Im Anschluss an die Partie zogen sich die Turniersieger noch mal die Kennzeichnungswesten über und nahmen den Pokal in Empfang. Dann stimmten sie den Song:  "So sehn Sieger aus, scha la la la la..." an und postierten sich zum Siegerfoto. Nun hatten alle Teilnehmer noch ausreichend Zeit um zu den Übertragungsorten zu gelangen, wo man hoffentlich den Sieg der Deutschen über die Argentinier bejubeln konnte. Tatsächlich kannte die Freude im ganzen Land keine Grenzen, als nach einem 1:1 nach 120 Minuten das Elfmeterschießen  entscheiden musste. Lehmann erwies sich dabei als der Bessere, da er zwei Elfmeter parieren konnte und wir am Ende mit 5:3 über die Argentinier triumphieren konnten. Jetzt konnte der Einzug ins Halbfinale gegen Italien gefeiert werden. Nicht nur der Kudamm wurde dicht gemacht, um dem ausgelassenen Feiern der glückstrunkenen Fans einen passenden Rahmen zu geben. Weil das Halbfinale am nächsten Dienstag anstand, war zu befürchten, dass der letzte Turnier- und Schultag ebenfalls einen rasanten Schülerschwund verzeichnen würde. Da das Spiel aber erst um 21:00 Uhr angepiffen wurde, blieb die Hoffnung auf einen schönen letzten Tag.        


    Die Ergebnisse der Spiele können Sie folgendem Link entnehmen.


    Tagespokalsieger vom Montag, den 03.07.2006
    Klasse 25-31

     

    Der vorletzte Turniertag präsentierte sich bei bestem Sonnenschein und 28 °C. Zudem wehte ein leichter Wind, der ab und zu für Abkühlung sorgte. Betreut wurden unsere Schüler wieder durch die Schiedsrichter Kurt Gollup und Günther Intrau. Im Vorfeld dieses Turniertages hatten sich neun Mannschaften angemeldet. Doch nur zwei Klassen waren auch schon im letzten Jahr dabei (23-10; 24-11). So viele Meldungen hatten wir noch nie an einem Turniertag. Also wartete ich erst mal ab, ob auch alle Meldungen zustande kamen. Tatsächlich gab es heute keine Ausfälle zu verzeichnen. Ich hatte erwartet, dass eine Mannschaft nicht komplett werden würde und sich mit einer anderen Klasse zusammenlegen müsste. Aber die Motivation war heute groß und die Mannschaten vollzählig. Ich entschloss mich deshalb nicht wie geplant in zwei, sondern in drei Gruppen spielen zu lassen. In den Gruppen musste jeder gegen jeden spielen. Die jeweils Gruppenersten zogen dann direkt in die Finalspiele ein, in denen sie die ersten drei Plätze unter sich ausmachten. Diesmal reichte ein zweiter Guppenplatz also nicht, um weiterzukommen. Die Klasse 24-10 hatte sich zudem noch eine Besonderheit einfallen lassen, die wir so auch noch nicht gesehen hatten. Extra für dieses Turnier hatten sie sich eigene Trikots mit Nummern und Klassennamen anfertigen lassen. Das war doch mal eine sinnvolle Investition der Ausbildungsvergütung. Darüber hinaus spielte Kollege Ladewig auf Seiten der 24-10 mit, während Frau Schröter als 12. Mann (Frau) von außen kräftig die Daumen drückte. Vielleicht kann die Anfertigung der Trikots auch für andere Klassen ein Ansporn sein, mit originellen Ideen das Turnier zu bereichern. Durch die hohen Temperaturen entschloss ich mich heute nur 1 x 15 Minuten spielen zu lassen. Denn je älter der Tag wurde, um so heißer wurde er auch. 


    Vorrunde Gruppe A:

    Die drei Mannschaften trafen im ersten, vierten und siebenten Spiel aufeinander. Im ersten Spiel konnte die 24-10 nach langem, ausgeglichenen Spiel erst  in der 13. Minute mit 1:0 in Führung gehen und den ersten Sieg perfekt machen. Mit einem Sieg im siebenten Spiel über die 55-10 konnte die 24-10 den Einzug in die Finalrunde perfekt machen. Bereits nach drei Minuten stellten sie mit dem 1:0 eindrucksvoll unter Beweis, dass mit ihnen auch in der Endrunde zu rechnen war. Bereits eine Minute später schien mit dem zweiten Treffer der 24-10 der Einzug perfekt zu sein. Doch kampflos ergab sich die 55-10 nicht. Durch einen wunderschönen Kopfballtreffer über den Torwart in der 8. Minute kam die 55-10 noch mal heran. Fast wäre ihr in der 9. Minute nach einem Freistoß sogar noch der Ausgleich geglückt. Aber das Glück blieb der 24-10 hold. Durch einen weiteren Kopfballreffer in der 11. Spielminute machte sie den Sack zu und konnte sich nun in aller Ruhe auf die Finalrunde vorbereiten. Obwohl sich die 25-21 im ersten Spiel nur knapp der 24-10 geschlagen geben musste, gab sie im zweiten Spiel nicht auf. Bereits nach 19 Sekunden gelang ihr der schnellste Führungstreffer des Tages, den sie in der 5. Minute auf 2:0 ausbauen konnten. Zwar gelang der 55-10 eine Minute vor Schluss noch der Anschlusstreffer, aber zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Auch die 25-21 hätte den Einzug in die Finalrunde verdient gehabt. Aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr besser.

    Vorrunde Gruppe B:

    Die Teams dieser Gruppe trafen im zweiten, fünften und achten Spiel des Tages aufeinander. Die 26-01 und die 25-11 trafen sich in der 4. Minute im Strafraum der 25-11 wieder, als der 26-01 nach einem Faul ein Elfmeter zugesprochen wurde. Der Torwart konnte den schlecht geschossenen Elfmeter aber an die Latte lenken und auch noch den Nachschuss gut parieren, so dass es beim Remies blieb. Nach einem Abwehrfehler in der 7. Minute holte die 26-01 ihr Versäumnis jedoch nach und vollendete zum 1:0. Erst nach und nach kam die 25-11 besser ins Spiel, was in der 13. Minute auch im Ausgleich mündete. Mit viel Engagement konnten sie sogar noch das ganze Spiel drehen, als ihr in der letzten Spielminute sogar noch der 2:1 Siegtreffer gelang. Mit drei Punkten auf der Habenseite konnte man dem letzten Spiel gelassener entgegensehen. Im fünften Spiel des Tages traf die 25-11 dann auf die 24-11, die im letzten Jahr mit Platz Vier Vorlieb nehmen musste. Die 24-11 hatte den besseren Beginn. Nach drei Minuten vergab sie aber ihre erste gute Torgelegenheit. Nach einem katastrophalen Torwartfehler in der 5. Minute staubte ein Spieler der 24-11 aber zum 1:0 ab, so dass die 25-11 die Finalrunde schon abschreiben konnte, wenn ihr nicht noch ein Kraftakt gelang. In einer spannenden Partie hatten beide Teams weitere gute Torgelegenheiten. Doch nach einer schön getimten Flanke von der rechten Seite und einer Direktabnahme mit Links konnte die 25-11 den Ausgleich erzielen. Prompt waren sie wieder im Rennen. Durch weitere gute Paraden verhinderte der Torwart der 24-11 aber den Rückstand, so dass es am Ende bei einem gerechten Unentschieden blieb. Mit vier Punkten hatte die 25-11 aber nur dann Chancen, die Finalrunde zu erreichen, wenn die 24-11 in ihrem letzten Spiel gegen die 26-01 patzte. Doch bereits in der 3. Minute ging die 24-11 mit einem schönen Heber über den Torwart mit 1:0 in Führung und zerstörte dadurch die Träume von einer Finalteilnahme der 25-11. Mit einem schönen Spannstoß in der 8. Minute mitten ins Tor der 24-11 zum Ausgleich war die 25-11 aber wieder hellwach. Mit drei weiteren Treffern besiegelte die 26-01 ihren Sieg, was ihr aber im Endeffekt nichts mehr nutzte, da sie insgesamt nur 3 Punkte erzielt hatte. Freuen konnte sich über diesen Sieg nur die 25-11, die mit mageren vier Punkten den Einzug in die Finalrunde doch noch geschafft hatte. 

    Vorrunde Gruppe C:

    In Spiel Nr. drei, sechs und neun wurde der letzte Finalteilnehmer ermittelt. Im kampfbetonten, ersten Spiel der Gruppe trafen die 25-31 und die BV 05/1 aufeinander. Das Spiel blieb bis zur 12. Minute weitgehend ausgeglichen. Dann aber zeigte der Torwart der 25-31 eine super Parade. Kurz darauf konnte die 25-31 ihrerseits einen Ball nicht im Tor, sondern nur an der Latte und dem Pfosten unterbringen. Doch fast schon mit dem Schlusspfiff gelang der 25-01 doch noch der Siegtreffer, so dass die letzten 3 Minuten dieses Spiels die spannendsten waren. Im zweiten Spiel der Gruppe C wollte es die BV 05/1 besser machen und machte von Anfang an mehr Druck auf das Tor der 23-10. Nach einem schönen Seitfallschuss in der 6. Minute traf sie aber nur den Pfosten der 23-10. Die nächsten Chancen folgten im Minutentakt, aber ein Treffer wollte nicht fallen. Doch in der 12. Minute konte die BV 05/1 durch ein Abstaubertor den Ball zum 1:0 Endstand im Tor der 23-10 unterbringen. Nun hatte es schon zwei mal ein 1:0 in dieser Gruppe gegeben. Ich hoffte nur, dass nicht auch im dritten Spiel ein 1:0 der Endstand war, da sonst ein Elfmeterschießen den letzten Finalteilnehmer hätte ermitteln müssen. So musste das letzte Spiel der Vorrunde über die Finalteilnahme entscheiden. Bereits nach vier Minuten schwächte sich die 25-31 aber selber, als ein Spieler wegen Meckern 5 Minuten hinausgestellt wurde. Als er wieder einwechseln durfte, klatschte er abfällig in die Hände, was ihm eine weitere Hinausstellung für den Rest des Spieles einbrachte. Die 23-10 konnte den Vorteil aber nicht nutzen. Auch dann nicht, als sie zwei Minuten vor dem Ende eine klare Torchance bekam. So blieb es beim Remies. Die 25-31 hatte so aber einen Punkt mehr auf der Rechnung als die BV 05/1, so dass sie der letzte Finalteilnehmer wurde.

    Finalrunde:

    Hier trafen nun die Sieger der drei Gruppen aufeinander und machten die ersten drei Plätze unter sich aus. Wie in der Vorrunde spielte jeder gegen jeden, wobei wir wegen der Hitze auf 2 x 10 Minuten verzichteten, sondern bei den 1 x 15 Minuten blieben. 

    10. Spiel: 24-10 gegen 25-11

    In einem engagierten Beginn hatte die 25-11 die besseren Szenen am Anfang für sich. Fast wäre sie durch ein Eigentor der 24-10 in der 2. Minute in Führung  gegangen, was die 24-10 aber gerade noch so abwenden konnte. Nach einem Konter und einem langen Pass in der 3. Minute hätte die 24-10 das Blatt fast gewendet. Nun machte die 25-11 aber noch mehr Druck und erarbeitete sich die besseren Chancen. In der 7. Minute hinderte nur der Pfosten den Ball am Einschlag im Tor der 24-10, der aus ca. 20 Metern getreten wurde. Nur eine Minute später zappelte der Ball nach einem schönen Linksschuss aber im Netz der 24-10. Bei diesem einen Treffer blieb es bis zum Schluss, so dass die 25-11 mit drei Punkten schon mal einen der vorderen Plätze sicher hatte.

    11. Spiel: 25-11 gegen 25-31

    Da die 25-11 gleich noch mal antreten musste, gönnten wir den Schülern erst mal 10 Minuten Pause zwischen den Spielen. Wie im zehnten Spiel machte die 25-11 von Anfang an Druck. In der 4. Minute konnte sie eine klare Torchance jedoch nicht gewinnbringend im Tor der 25-31 unterbringen, sondern drosch den Ball hoch über das Tor. Das sollte sich später noch rächen. Trotz weiterer guter Chancen wollte das 1:0 für die 25-11 einfach nicht fallen. So langsam kam dagegen die 25-31 besser ins Spiel, was später auch im 1:0 mündete. Fast wäre der 25-31 in der 14. Minute noch das 2:0 gelungen, wenn nicht ein Abwehrspieler der 25-11 noch einen Fuß an den Ball gebracht und ihn zur Ecke gelenkt hätte. Im Anschluss an die Ecke fiel jedoch noch ein Tor, das wegen Behinderung des Torwarts aber nicht gegeben wurde. So blieb es beim knappen Sieg der 25-31 und die letzte Partie des Tages musste über den Pokalgewinner entscheiden. 

    12. Spiel: 25-31 gegen 24-10

    Die Ausgangslage war einfach. Der 25-31 genügte lediglich ein Remies für den Titelgewinn während die 24-10 schon einen 2:0 Sieg brauchte. Entsprechend kampfbetont begann die Partie. Bereits nach zwei Minuten hatte die 25-31 eine klare Torschance, die sie jedoch nicht im Tor unterbringen konnten. In der 7. Minute wäre ihr nach einer direkt aufs Tor getretenen Ecke fast doch noch der Führungstreffer gelungen. Aber der Ball ging knapp über die Latte. Ebenso wie die 25-31 erarbeitete sich auch die 24-10 noch weitere Chancen. Aber beide Mannschaften hatten wohl vor dem Spiel kein Zielwasser getrunken, so dass es auch am Ende eine torlose Partie blieb. Mit vier Punkten hatte die 25-31 am Ende der Endrunde das Quentchen Glück, das ihr den Tagespokal bescherte. Interessanterweise war die Endrunde fast genau identisch mit den Vorrundenspielen der Gruppe C.                    

    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.




    Tagespokalsieger vom Dienstag den 04.07.2006
    Klasse 23-12 
     

     


    Ebenso wie gestern hatten wir einen wunderschönen blauen und sonnigen Himmel, der den letzten Turnier- und Schultag begleitete. Die Bedingungen waren also bestens, um einen tollen Turniertag zu erleben, zumal am Abend noch das Halbfinale anstand, bei dem unsere Nationalmannschaft gegen Italien antreten musste. Die Vorfreude darauf war wohl noch gr ößer. Für den heutigen Tag hatten sich fünf Mannschaften gemeldet, inclusive der Lehrermannschaft, die zum ersten Mal im Turnier startete. Von den fünf Mannschaften, die im letzten Jahr an den Start gegangen waren, nahmen in diesem Jahr nur nur die 23-12 als Vorjahressieger und die 23-13 als Vorjahreszweiter teil. Konnte die 23-12, die sich im letzten Jahr ohne Punktverlust den Pokal sichern konnte, den Titel ein zweites Mal gewinnen? Immerhin hatte der Gruppenzweite des letzten Jahres auch alle Spiele gewonnen, bis auf das entscheidende zwischen der 23-12 und der 23-13, das die 23-12 nur knapp mit 4:3 für sich entschied. Mit der Lehrermannschaft war ein weiterer Titelaspirant (nach eigenen Bekundungen!) im Rennen und konnte der 23-12 womöglich den Pokal streitig machen. Bei fünf Mannschaften mussten alle gegeneinander antreten, so dass zehn Spiele auszutragen waren. Da die Temperaturen wieder recht warm zu werden drohten und die Lehrermannschaft nicht allzusehr gefordert werden wollte, setzte ich die Spielzeit auf 1 x 15 Minuten fest. Als Schiedsrichter standen wieder Günther Intrau und Kurt Gollup zur Verfügung, die die Spiele, wie in den letzten Jahren auch, souverän leiteten.

    1. Spiel: 23-12 gegen 25-13

    Gleich im ersten Spiel des Tages musste die 23-12 beweisen, dass sie im letzten Jahr den Titel nicht umsonst gewonnen hatte. Schon kurz nach Beginn des Spieles zeigte sich, dass die 23-12 die klar spielbestimmende Mannschaft war. Schon nach vier Minuten untermauerten sie ihren Anspruch auf den Titel durch einen fulminanten Kracher aus 14 Metern an die Latte des gegnerischen Tores. Bereits zwei Minuten später war es dann soweit, als der Ball zum 1:0 im Tor der 25-13 einschlug. Nach einem weiteren schönen Schuss in der 9. Minute aus ca. 20 Metern in die rechte Torecke fiel schon das 2:0, so dass hier bereits eine kleine Vorentscheidung gefallen war. Mit einem Gegentreffer war kaum zu rechnen, da die 23-12 drückend überlegen war. Nach einem schönen Zuspiel in der 12. Minute von der Mittellinie an den Strafraum konnte ein weiterer Schütze der 23-12 den Ball zum 3:0 in der rechten Ecke unterbringen. Mit dem 4:0 in der Schlussminute legte die 23-12 schon mal den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung.

    2. Spiel: 23-13 gegen Lehrer

    Im Vorfeld hatte der Vorjahreszweite angekündigt, dieses Jahr den Titel holen zu wollen. So mussten sie es in ihrem Spiel gegen die Lehrer der 23-12 gleich tu n, wenn sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzten wollten. Doch bereits in der 2. Minute gab es eine Ecke für die Lehrer, die sie im Anschluss zum 1:0 im Tor der 23-13 unterbringen konnten. Offenbar hatte niemand mit einer so schnellen Führung der Lehrer gerechnet, denn nun feuerten die anderen Lehrer von außen die Kollegen taträftig an, was ihnen wohl Flügel verliehen haben musste. Schon in der 4. Minute folgte das 2:0 in die rechte Torecke und der Jubel von außen verstärkte sich noch. Die Lehrer verfügten zwar nicht mehr über die Sprintfähigkeit der Schüler, aber sie kompensierten diesen Mangel durch gutes Zusammenspiel und genaue Pässe. So staunte die 23-13 nicht schlecht, als die Lehrer in der 5. Minute einen weiteren guten Schuss aufs Tor brachten, den der Torwart aber gerade so noch zur Ecke abwehren konnte. Zwei Minuten später fiel dennoch das 3:0 durch einen schönen Direktschuss in die Mitte des Tores. Damit konnte die 23-12 ihre Titelhoffnungen schon begraben, obwohl ihr in der 9. Minute fast noch der Anschlusstreffer gelungen wäre. Aber Torwart Heyden konnte den Ball zur Ecke abwehren. Dann waren wieder die Lehrer am Zug. In der 11. Minute verpassten zwei frei stehende Lehrer den Ball zum Einschuss ins gegnerische Tor, holten das Versäumnis aber kurz darauf wieder nach. Mit einem Kopfball an das Lattenkreuz wäre ihnen fast noch das 5:0 gelungen. So aber war die Freude bei den Lehrern über die ersten drei Punkte groß.


    3. Spiel: 25-12 gegen 23-12

    Nach dem Sieg  im ersten Spiel musste die 23-12 nun nachlegen, um weiter im Rennen um den Titel zu bleiben, zumal die Lehrer eindrucksvoll bewiesen hatten, dass auch mit ihnen zu rechnen war. Da die 25-12 nur mit 10 Mann angetreten war, waren die Chancen sgar noch gößer. Die erste Chance eröffnete sich aber für die 25-12, die bereits in der ersten Minute den Ball nur knapp links neben das Tor setzen konnte. Trotz der reduzierten Spielerzahl machte die 25-12 den stärkeren Eindruck. In der 8. Minute ergab sich eine weitere gute Einschussmöglichkeit durch einen Kopfball für die 25-12. Aber der Torwart der 23-12 machte seinen Job gut und vereitelte die Möglichkeit. Fast im Gegenzug machte die 23-12 mit einem Konter aber das 1:0. Offenbar gab das Tor der 23-12 mehr Selbstvertrauen, denn nun kamen sie besser ins Spiel. Dennoch blieb es nur bei diesem einen Treffer, der aber immerhin wieder drei Punkte bedeutete.

    4 Spiel: 25-13 gegen 23-13

    Offenbar hatte die 0:4 Niederlage aus dem ersten Spiel die Moral der 25-13 gebrochen. Als die 25-13 zur Ansetzung der Partie auf den Platz gerufen wurde, erschien lediglich eine Schülerin, die sie offenbar vorgeschickt hatten. Sie erklärte, dass die 25-13 nicht mehr am Turnier teilnehmen wolle und sich die meisten Schüler schon umgezogen hatten. Was war das denn? Ich mache mir doch im Vorfeld eines Turnieres darüber Gedanken, ob ich daran teilnehmen will und nicht mittelndrin, wenn der Spielplan schon fertig ist. Wenn sie direkt vor dem Turnier noch abgesagt hätten, hätte ich es noch verstanden. Aber nach nur einer Niederlage aufzugeben, war schon ziemlich unsportlich. Nach Besprechung mit dem Schiedsrichtergespann wurde diese Partie 0:3 gewertet, ebenso wie allen anderen noch ausstehenden Spiele der 25-13.                           

    5. Spiel: Lehrer gegen 25-12

    Durch das ausgefallene Spiel musste die 25-12 gleich noch mal antreten. Um ihr noch etwas Erholungszeit zu gönnen, wurde die Partie erst zehn Minuten später angepfiffen. Die Pause musste der 25-12 ganz gut getan haben, denn bereits nach 25 Sekunden erzielte sie das 1:0. Doch von dem schnellen Rückstand ließen sich die Lehrer nicht beeiundrucken, sondern kombinierten gut miteinander. Die Torraumszenen wechselten auf  beiden Seiten hin und her. Traf die 25-12 in  der 4. Minute nur den Pfosten, vergolten es ihr die Lehrer noch in derselben Minute mit einem Treffer ans Lattenkreuz. Im direkten Gegenangriff machte die 25-12 aber das 2:0 und baute die Führung aus. In der 7. Minute wäre fast der Anschlusstreffer gelungen, wenn der Torwart der 25-12 den Ball nicht zur Ecke gelenkt hätte. Nach einem Freistoß aus ca. 25 Metern in der 9. Minute war es dann aber so weit. Gert Heinrich (Internetcafe) verwandelte den Freistoß direkt zum 1:2 in die rechte Torecke und brachte die Lehrer wieder zurück ins Spiel. Doch nach einer schönen Einzelaktion in der 12. Minute stellte die 25-12 den alten Abstand mit einem Heber über den Torwart wieder her. Nun hatten die Lehrer nur noch drei Minuten Zeit. Doch die nutzten sie. In der 14. Minute war es wieder Gert, der mit einem schönen Schuss aus 16 Metern den Abstand wieder zum 2:3 verkürzen konnte. Alle hatten schon mit dem Abpfiff gerechnet, als sich der Handballer Ralf Gerbrandt durch die Abwehr tankte. Spontan fielem dem Kommentator die Worte ein: "Ralf müsste schießen, Ralf schießt, TOR, TOR, TOR". Mit dem unerwarteten Remies konnten die Lehrer ihre Chancen weiter erhöhern, einen der vorderen Plätze zu belegen.

    6. Spiel 23-12 gegen 23-13

    Hier trafen nun die beiden ersten des Vorjahres aufeinander. Nach einem ausgeglichenen Beginn neutralisierten sich beide Mannschaften bis zur Mitte der Spielzeit. Dann gewann die 23-12 jedoch langsam die Oberhand. Folgerichtig schossen sie auch das erste Tor in der 10. Spielminute. Die 23-13 versuchte verbissen, dagegen zu halten. Doch nach einem schönen Sololauf von der Mittellinie war es wieder die 23-12, die triumphieren konnte. Fast hätte sie den Erfolg über die 23-13 in der letzten Spielminute noch auf  3:0 erhöhen können, nein, müssen! Frei vor dem Tor stehend vergab der Schütze die klare Einschussmöglichkleit. So war dieses Spiel zwar weniger spannend als im letzten Jahr, aber der Sieger blieb derselbe.

    7. Spiel: 25-13 gegen Lehrer

    0:3 wegen Aufgabe.

    8. Spiel: 25-12 gegen 23-13

    Da die 23-13 durch den Spielausfall 2 x hintereinander anteten musste, bekam sie auch noch mal 10 Minuten Erholungszeit. Den besseren Beginn hatte die 25-12 auf ihrer Seite, aber das erste Tor machte die 23-13 in der 5. Minute mit einem Schuss in die linke Torecke. Doch noch in derselben Minute konnte die 25-12 aus stark abseitsverdächtiger Position den Ausgleich erzielen. Es dauerte bis zur 10. Minute, als sich Sayer ein Herz fasste und nach einem schönen Dribbling wieder die Führung für die 23-13 erzielen konnte. In der 13. Minute hätten sie ihre Führung noch ausbauen können, aber der Eckball landete direkt am Pfosten und nicht im Tor. Durch eine super Parade in der 14. Minute verhinderte der Torwart der 25-12 den erneuten Einschlag in seinem Tor. Die letzte Spielminute brachte dann die Entscheidung. Nachdem der Torwart der 23-13 zunächst einen Angriff gut parierte, konnte ihn die 25-12 unmittelbar danach doch noch zum gerechten Ausgleich überwinden. In allerletzter Minute hatte die 25-12 das Spiel gedreht und sich so den Dritten Platz gesichert. Der 23-13 blieb so nur der undankbare Vierte Platz; hatten sie doch kurz vor dem Abpfiff den Dritten Platz noch so gut wie sicher.

    9. Spiel: Lehrer gegen 23-12

    Im letzten Spiel des Turniers wurden die beiden ersten Plätze unter sich ausgemacht. Während der 23-12 bereits ein Unentschieden zum Pokalgewinn reichte, musste die Lehrermannschaft unbedingt gewinnen. Vorsichtig tasteten sich beide Mannschaften am Anfang ab. Es dauerte bis zur 7. Spielminute, als die 23-12 eine schöne Flanke von der rechten Seite vor das Tor der Lehrer brachte. Durch eine Direktabnahme verwanldelten sie zum 1:0. Der Torwart sah dabei nicht gut aus, da er die Flanke durch Herauslaufen hätte abfangen können. Doch er blieb wie angewurzelt auf der Linie stehen. Nach einer schönen Einzelaktion in der 10. Minute folgte sogar noch das 2:0, so dass der Tagesieger schon so gut wie feststand. Aber die Lehrer hatten schon mal bewiesen, dass sie ein Spiel noch drehen konnten. Kampflos wollten sie sich nicht ergeben. Ingo Ladewig gelang dann in der 12. Minute durch einen sehenswerten Treffer in den linken Winkel doch noch der Anschluss. Der Ausgleich lag schon in der Luft, aber eine weitere gute Chance konnten die Lehrer in der 13. Minute nicht mehr verwerten. So blieb es bei dem 2:1 Sieg der 23-12, die damit ihren Titel zum zweiten mal verteidigen konnten. Leider sind sie im nächsten Jahr nicht mehr dabei, sonst hätten sie gute Chancen auf den dreimaligen Pokalgewinn gehabt. Die Lehrer jedoch hatten mit dem Zweiten Platz einen unerwartet guten Platz belegt. Ich hatte gedacht, dass sie gegen die schnelleren Schüler auf der Strecke bleiben. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wenn sie es erneut probieren!          

    10. Spiel: 25-12 gegen 25-13

    3:0 wegen Aufgabe.
                     
    Nach dieser erfolgreichen Woche konnten sich nun alle Aktiven in aller Ruhe auf das Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft freuen. Die Enttäuschung war jedoch groß, als unsere Mannen zwei Minuten vor dem Ende in der Verlängerung den ersten von zwei Gegentreffern hinnehmen mussen. Die große Party blieb aus und das rauschende Fußballfest hatte jäh der Ernüchterung Platz gemacht. Mit gedrückter Stimmung und ohne Laut saßen die Fahrgäste am nächsten Tag in Bussen und Bahnen, wo sie sich noch Tage zuvor unbekannterweise umarmt und gefeiert hatten. Auf ein Neues in vier Jahren in Afrika.    
        
    Die Ergebnisse der Spiele können Sie folgendem Link entnehmen.