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Wilhelm-Ostwald-Pokal

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Die Turniere werden von Andreas Jahnke betreut. Anfragen zum Turnier und zu folgendem Beitrag bitte direkt an ihn richten. Email: AndreasJahnke@t-online.de

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2008 | Siegermannschaften
2006 | Siegermannschaften
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26-29
27-11
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26-29 | 2008 27-11 | 2008 26-12 | 2008
25-11/26-01
26-12
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OBF-7
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OBF-7 | 2008
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33-1/3 24-19/28 25-31 23-12
33-1/3 | 2006 24-19/28 | 2006 25-31 | 2006 23-12 | 2006
33-1-3 22-47 23-28 TK 41-42
33-1/3 | 2005 22-47 | 2005 23-18 | 2005 TK 41-42 | 2005
22-21/11 | Sieger 2004 M3-2b-OBF3-5 | Sieger 2004 22-19 | Sieger 2004 23-12
22-21/11 | 2004 M3-2b/OBF3-5 | 2004 22-19 | 2004 23-12 | 2005
22-21 Sieger 2003 20-33 Sieger 2003 21-24 Sieger 2003 33-1/3 | Sieger 2004
22-21 | 2003 20-33 | 2003 21-24 | 2003 33-1/3 | 2004
20-15 Sieger 2002 21-11 Sieger 2002 20-17 Sieger 2003 21-18 Sieger 2003
20-15 | 2002 21-11 | 2002 20-17 | 2003 21-18 | 2003
20-15 Sieger 2001 20-18 Sieger 2002 20-33 Sieger 2002 21-26 Sieger 2002
20-15 | 2001 20-18 | 2002 20-33 | 2002 21-26 | 2002
20-19 Sieger 2001 20-33 Sieger 2001 30-1 Sieger 2001 MDQM1_4 Sieger 2001
20-19 | 2001 20-33 | 2001 30-1 | 2001 MDQM1_4 | 2001
Fußballturniere am OSZ | Siegermannschaften



    Fußballturnier der Wilhelm-Ostwald Schule um den
    Wilhelm-Ostwald Wanderpokal 2008


Lieber schlecht gespielt und gewonnen, als gut gespielt und verloren? Nach dem Sieg in der letzten Minute gegen die Türken stand die deutsche Nationalmannschaft knapp davor, dass verpasste Sommermärchen von 2006 nachzuholen. Doch was 2006 noch märchenhaft war, trotz des Dritten Platzes, geriet bei der diesjährigen EM phasenweise zum Hasenfußball. Wie war es zu erklären, dass innerhalb von ein paar Tagen grandiose Spiele gegen die Polen und die Portugiesen von angstbesetzten Spielen gegen die Kroaten, Österreicher und Türken zu verzeichnen waren? Wohl niemand, der die Spiele gegen die Polen und die Portugiesen gesehen hatte, hätte mit einer so veränderten Mannschaftsleistung in den anderen Spielen gerechnet. Märchenfhaft waren nur die Fehler, die sich in Abwehr und Angriff aufgetan hatten. Zählt am Ende nur der Sieg oder auch die Qualität, wie er errungen wurde? Meine Begeisterung im Spiel gegen die Türken brach nur bei den Toren durch, wurde durch die behäbige Spielweise anschließend jedoch schnell wieder erstickt. Da war der Bild- und Tonausfall fast schon willkommen, um dieses angstbesetzte, fehlerhafte Gekicke nicht mehr ertragen zu müssen. Doch wie sagte schon Garry Linnacker:" Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnen die Deutschen". Auch so ein "Ammenmärchen", aber nach wie vor zutreffend. Märchenhaft war auch der friedliche Jubel, der anschließend auf der Fanmeile am Brandenburger Tor und auf dem Ku-damm aufbrandete. Das war mir dann doch lieber als eine wütende Masse, die ihrer Enttäuschung durch Krawalle und Vandalismus Ausdruck verlieh, wie viele im Vorfeld dieses Spieles vermuteten. Doch der immer wieder zitierte Spruch von Garry Linnacker wurde im Endspiel gegen die Spanier leider nicht bestätigt. Rechneten wir doch alle mit einer so grandiosen Leistung wie gegen die Portugiesen, so wurden wir am Ende enttäuscht. Leider konnten die Deutschen nicht noch einmal ein so grandioses Feuerwerk abbrennen. Am Ende wurden die Spanier mit einem knappen 1:0 verdient Europameister. Aber hey! Wir sind Vizeeuropameister. Wenn das kein Grund zum jubeln ist. Wir müssen die Serie nur fortsetzen, dann klappt es 2010 mit dem Sommermärchen in Afrika. 2006 Dritter, 2008 Zweiter, 54', 74', 90', 2010...  Ich freu mich schon jetzt darauf, den Song von den Sportfreunden Stiller wieder zu trällern.
        

Trotz der Enttäuschung um den verpassten EM-Titel ließen sich viele unserer Schüler nicht von unserem eigenen hausinternen Turnier abhalten. Obwohl die Anmeldungen wieder sehr schleppend und teilweise verspätet ankamen, fanden sich jeden Tag genügend Mannschaften ein, um täglich ein schönes Turnier austragen zu können. Die 31 gemeldeten Mannschaften setzten sich aus Malern & Lackierern, KFZ-Lackierern, Technikern, OBF- und MDQM-Schülern, Schilder- und Lichtreklameherstellern sowie einem Lehrerteam zusammen. An allen Turniertagen (09.07.2008-14.07.2008) unterstützten uns die Techniker durch einen Grillstand und eine Torwand, welche die spielfreien Schüler ausgiebig nutzten. Mein Dank gilt insbesondere den Technikern, die sich die Mühe gemacht hatten, die vor zwei Jahren gebrochene Torwand wieder instand zu setzten. So trug auch ihr Engagement zu dem gelungenen Fest bei, um die letzten Schultage mit sportlichem Wettstreit angenehm zu gestalten. Ein besonderes Highlight erwartete uns zusätzlich noch am Freitag. Neben dem Fußballturnier fand erstmals ein Schulsport- und Gesundheitsfest statt, an dem sich alle Schüler und Lehrer unserer Schule nach dem ersten Block beteiligen konnten. Auf dem gesamten Schulgelände gab es verschiedene Mitmachaktionen, an denen sich die Schüler sportlich oder geistig betätigen und Preise gewinnen oder ihr Wissen vermehren konnten (siehe gesonderter Bericht auf unserer Homepage). Mein Dank gilt hier allen Kollegen, die sich an der Planung und Umsetzung des Festes beteiligt haben sowie allen außerschulischen "Fremdanbietern", die durch ihre vielfältigen Angebote zum Gelingen des Festes beigetragen haben. So wurde die lange gehegte Überlegung eines Schulfestes endlich Realität und ich hoffe, dass alle teilnehmenden Akteure Spaß hatten und das Fest genießen konnten. Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir mitteilen könntet, ob es Euch gefallen hat und was man Eurer Meinung nach noch verändern bzw. verbessern kann.     

                

Um allen interessierten Schülern, Eltern, Lehrern u.a. einen Einblick in die Spielverläufe zu geben, werden im folgenden alle Turniersieger mit Bild vorgestellt und ein kurzer Kommentar zum Spieltag gegeben. Die Spielergebnisse sind über einen entsprechenden Link abzurufen.

    Andreas Jahnke
    (Turnierleitung)
       
     


    Tagespokalsieger vom Mittwoch, den 09.07.2008
    Klasse 27-43

    27-43 

      

    Sechs Mannschaften hatten sich für den ersten Turniertag angemeldet. Darunter befanden sich vier Klassen aus dem ersten und eine Klasse aus dem zweiten Lehrjahr der Maler & Lackierer sowie eine Technikerklasse. In zwei Dreiergruppen mussten sie die jeweiligen Gruppensieger ermitteln, die dann im Endspiel aufeinander trafen. Die jeweils Gruppenzweiten konnten vor dem Endspiel noch den Dritten Platz unter sich ausmachen. Die Spielzeit wurde auf 2 x 10 Minuten festgelegt. Bei wechselnden Wetterbedingungen war es mit gelegentlichen Schauern aber ein gutes Fußballwetter, da es nicht zu heiß und nicht zu kalt war. Durch das Turnier begleiteten uns wie in den vergangenen Jahren wieder die Schiedsrichter Kurt Gollup und Günter Intrau. Bis auf ein paar 2-Minuten-Hinausstellungen wegen Meckerns hatten sie heute aber einen relativ ruhigen Job, da fast alle Spieler engagiert, aber weitgehend fair miteinander umgingen.

    Vorrunde Gruppe A

    In der Gruppe A traf der Vorjahressieger 27-01 auf die Techniker und eine weitere Maler- und Lackiererklasse, die 27-43. Bereits im ersten Spiel dieser Gruppe zeigte sich, dass die 27-43 ein gehöriges Wörtchen beim Einzug ins Finale mitreden wollte, denn mit einem klaren 5:0 über die Techniker meldete sie ihren Anspruch auf den Titel an. Im dritten Spiel des Tages konnte die 27-01 beweisen, dass sie im letzten Jahr zurecht den Titel gewonnen hatte, doch ihren knappen 2:1 Sieg über die Techniker holten sie buchstäblich in der letzten Minute, nachdem die Partie lange Zeit ausgeglichen schien. Die Techniker waren nach ihrer zweiten Niederlage ausgeschieden und hatten somit keine Chance mehr in die Finalkämpfe mit einzugreifen. So musste im letzten Vorrundenspiel der Gruppe A der Finalist und der Teilnehmer am Kleinen Finale um Platz Drei zwischen der 27-01 und der 27-43 ermittelt werden. Obwohl beide Mannschaften ihr erstes Spiel gegen die Techniker gewonnen hatten, lagen die Vorteile auf Seiten der 27-43, da sie einen klareren Sieg errungen hatte. Nun musste sich zeigen, ob sie dem Vorjahressieger Paroli bieten konnte. Im fünften Spiel des Tages legte die 27-01 jedoch wie die Feuerwehr los und erzielte bereits nach 20 Sekunden den ersten Treffer. Das ließ die 27-43 aber nicht auf sich beruhen und machte nun ihrerseits Druck, was in der siebten Minute mit dem Ausgleich belohnt wurde. Mit dem Remies ging es in dem hart umkämpften Match in die Halbzeit. Beide Mannschaften wussten, was auf dem Spiel stand. Doch den besseren Beginn im zweiten Spielabschnitt konnte die 27-43 für sich verbuchen und mit dem 2:1 in der zwölften Minute in Führung gehen. In der Folgezeit war die 27-43 näher am 3:1, als die 27-01 am Ausgleich. Dieser Eindruck bestätigte sich in der letzten Spielminute, als die 27-43 auf 3:1 erhöhen konnte und den Vorjahressieger somit aus dem Finale verdrängt hatte. Fast hätte die 27-01 durch einen Elfmeter ebenfalls in der letzten Spielminute noch mal das Ergebnnis verbessern können, doch der Torhüter parierte den mittig geschossenen Ball und so blieb es bei dem Ergebnis und dem ersten Finalteilnehmer des Turniers. Für die 27-01 blieb immerhin noch die Hoffnung auf den Dritten Platz.

    Vorrunde Gruppe B

    In der reinen Maler- und Lackierergruppe B standen sich zuerst mit der 27-23 und der 26-14 ein erstes und ein zweites Lehrjahr gegenüber. Mit einer wunderschönen Bogenlampe über den Torwart konnte die 26-14 bereits in der dritten Minute überspielt werden und auch in der Folgezeit zeigte sich die 27-23 klar überlegen. Am Ende bezwang sie die 26-14 mit 3:0 Toren und hatte damit schon mal ein Bein so gut wie im Finale. In ihrem zweiten Spiel trat die 26-14 nur zu 10' an und war der 27-33 somit schon von Anfang an unterlegen. Die 27-33 nutzte diesen Umstand geschickt aus und konnte ebenfalls drei Treffer erzielen. Doch kurz vor dem Ende der Partie gelang der 26-14 doch noch der Ehrentreffer zum 1:3, was somit ihr einziger Treffer in diesem Turnier bleiben sollte, da sie nach der zweiten Niederlage ebenfalls ausgeschieden war. So musste wie in Gruppe A das letzte Vorrundenspiel den Finalteilnehmer ermitteln. Nur war hier der Favorit nicht so klar auszumachen wie in der anderen Gruppe, da beide Mannschaften je drei Tore erzielt hatten. Doch bereits in der zweiten Minute legte die die 27-23 mit ihrem ersten Tor eine Duftmarke. Als sie mit einem schönen Schuss aus ca. 25 m in der fünften Minute das 2:0 erzielen konnte, waren die Verhältnisse schon fast klar. Durch einen verwandelten Elfmeter und ein weiteres Tor kurz vor dem Seitenwechsel war das Spiel bereits mit 4:0 entschieden. Entsprechend gering war die Gegenwehr in der zweiten Halbzeit, so dass die 27-23 mit drei weiteren Treffern zum 7:0 den höchsten Tagessieg errang und sich als klarer Favorit für das Finale präsentierte.

    Kleines Finale


    Hier trafen nun die 27-01 und die 27-33 aufeinander. Beide Mannschaften hatten in der Vorrunde je ein Spiel gewonnen und verloren. So war ein klarer Favorit nicht auszumachen. Dies musste sich nun im Spiel zeigen. Zunächst hatte die 27-01 die besseren Karten in ihrer Hand, doch eine klare Chance zum 1:0 konnte sie in der zweiten Minute nicht nutzen. Diese verpasste Gelegenheit sollte sich gleich zwei Minuten später rächen, als die 27-33 ihre Chance besser nutzte und mit dem 1:0 vorlegte. Fast hätte die 27-01 noch in derselben Minute den Ausgleich erzielt, doch sie konnte ihre Chance wieder nicht nutzen. In einem abwechslungsreichen Spiel ging es hin und her, doch ein  Treffer wollte vor der Pause nicht mehr fallen. Auch in der zweiten Halbzeit drängte die 27-01 weiter auf den Ausgleich, doch blieb ihr ein Treffer verwährt. Am Ende reichte der 27-33 der knappe Vorsprung über die Zeit, was ihr in diesem Jahr den Dritten Platz eínbrachte. Dem Vorjahressieger blieb nur der undankbare Vierte Platz.


Finale

         
    Nun ging es für die 27-43 und die 27-23 um den Titel. Beide Mannschaften hatten die Vorrunde klar für sich entschieden, so dass auch die beiden stärksten Teams aufeinander trafen. Nach einem ausgeglichenen Beginn erarbeitete sich ein Spieler der 27-43 in der fünften Minute im Mittelfeld den Ball und schlug einen langen Pass auf den Stürmer Serdar Taschkin, der den Ball geschickt mitnahm und frei vor dem Tor zum 1:0 verwandeln konnte. Der Jubel war groß auf Seiten der 27-43 und sie trieben sich gegenseitig an,  um den knappen Vorsprung noch ausbauen zu können. Bereits 3 Minuten später konnte Serdar wieder einen Ball verwandeln und schon eine Minute später stand es 3:0. Mit dieser klaren Führung im Rücken wurden die Seiten gewechselt. Die 27-23 musste nun schon mächtig zulegen, um den Rückstand noch umbiegen zu können. So gab sie auch mächtig Gas und die 27-43 konnte in der zwölften Minute nur knapp den Anschlusstreffer verhindern.  Obwohl die 27-23 weiter auf das Tor der 27-43 anrannte, konnte sie den Anschlusstreffer nicht erzielen. Als Serdar in der siebzehnten Spielminute sein drittes Tor in diesem Spiel erzielte, war klar, dass die 27-23 nun nichts mehr bewegen konnte. Serdar jedoch machte sich mit seinen Treffern zum Held seiner Mannschaft und zum Spieler des Finales. Doch ganz torlos musste sich die 27-23 nicht geschlagen geben. In der letzten Minute gelang ihr doch noch der Anschluss, so dass alle versöhnlich in die Ferien gehen konnten. 


    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.



    Tagespokalsieger vom Donnerstag, den 10.07.2008
    Klasse OBF-7

      OBF-7



    Auch heute hatten sich sechs Mannschaften angemeldet. In Gruppe A spielten neben zwei Maler- & Lackiererklassen aus dem ersten Lehrjahr noch eine MDQM II-Klasse. In Gruppe B trafen je eine Maler- & Lackiererklasse aus dem ersten und zweiten Lehrjahr auf eine OBF-Gruppe, die sich aus mehreren Klassen zusammengesetzt hatte. Die Spielzeit wurde auf 2 x 10 Minuten festgelegt und die Schiedsrichter Gollup und Intrau betreuten uns während des Turniers. Neben unserem Turnier konnten wir auch wieder Schüler der Johann-Thienemann Schule bei uns begrüßen, die ihr traditionelles Fußballturnier in unserer Sporthalle austrugen. Da wir auf dem Platz kickten, kamen wir uns nicht ins Gehege. Als es pünktlich zu Spielbeginn anfing zu nieseln, waren die Schüler der Johann-Thienemann Schule in der Halle besser aufgehoben. Zum Glück regnete es nicht die ganze Zeit über, so dass wir nicht alle klatschnass wurden wie im letzten Jahr. 


    Vorrunde Gruppe A

    Im ersten Spiel trafen zunächst die 57-10/11 und die 27-44 aufeinander. Bereits nach drei Minuten konnte die 57-10/11 nach einem schönen Sololauf den ersten Treffer erzielen und kurz vor dem Seitenwechsel auf 2:0 erhöhen. Nach dem Wechsel kam die 27-44 besser ins Spiel, konnte ihre zahlreichen Chancen jedoch erst kurz vor Schluss nutzen und den Anschlusstreffer erzielen. Doch die verbleibende Zeit reichte nicht mehr zum Ausgleich und somit hatten wir den ersten Sieger des Tages. Im zweiten Spiel wollte es die 27-44 besser machen und stürmte von Anfang an aufs Tor der 27-14. Ihr Engagement wurde in der achten Minute mit dem 1:0 belohnt und so wechselten sie auch die Seiten. In rascher Folge fielen in der fünfzehnten und sechzehnten Minute noch je ein Treffer auf beiden Seiten, die zwar das Ergebnis änderten, jedoch nicht den Sieger. So wahrte sich die 27-44 die Chance auf den Einzug ins Kleine Finale und musste nur noch abwarten, wie das letzte Gruppenspiel ausgehen würde. Sollte hier die 27-14 gegen die 57-10/11 ebenfalls mit 2:1 gewinnen, hätten alle das gleiche Tor- und Punkteverhältnis gehabt und die Finalteilnehmer hätten im Elfmeterschießen ermittelt werden müssen. Aber so weit kam es nicht, denn die 57-10/11 legte gleich in der zweiten Minute mit dem 1:0 vor und erhöhte nach einem Torwartfehler in der fünften Minute auf 2:0. Damit war ein Elfmeterschießen nicht mehr möglich. In der zweiten Halbzeit machte die 27-14 zwar mehr Druck, aber ein Treffer wollte ihr nicht gelingen. Mit einem schönen Kopfball in der sechzehnten Minute erzielte die 57-10/11 den dritten Treffer und zerbrach so den Widerstand der 27-14. Folgerichtig fiel in der siebzehnten Minute das 4:0, was den höchsten Tagessieg bedeutete. Hochverdient zog die 57-10/11 ins Finale ein, während die 27-44 um den Dritten Platz kämpfen konnte.      

    Vorrunde Gruppe B


In Gruppe B traf zunächst die OBF-7 auf die 26-16, die nur zu zehnt aufliefen, obwohl noch genügend Schüler der Klasse draußen auf der Bank saßen. Trotz der vermeintlichen Schwächung entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das die OBF-7 erst kurz vor dem Wechsel mit einem glücklichen Treffer zu ihren Gunsten wenden konnte. Im zweiten Spielabschnitt erlahmten die Kräfte der 26-16 aber zusehens, was mit zwei weiteren Treffern bestraft wurde. Erst in der siebzehnten Spielminute konnte Andreas Mache den Abstand auf 1:3 verringern. Als er nur eine Minute später noch das 2:3 erzielte, keimte noch mal Hoffnung auf. Doch die Zeit war zu kurz, um noch ein "türkisches" Wunder zu vollbringen. Knapp geschlagen mussten sie auf ihre zweite Partie hoffen, um noch das Kleine Finale zu erreichen. Doch zunächst trat die OBF-7 gegen die 27-34 an. Mit einem 2:0 entschied die OBF-7 das Spiel für sich. Obwohl das Ergebnis nicht allzu hoch ausfiel, war die OBF-7 im Spielverlauf der 27-34 doch weitgehend überlegen. Hochverdient zogen sie ins Finale ein. Im letzten Vorrundenspiel entschied sich, wer noch ins Kleine Finale durfte. Sowohl die 26-16 als auch die 27-34 hatten ihr erstes Spiel verloren. Es musste also ein Sieg her, um den Dritten Platz in Angriff nehmen zu können. In der dritten Minute war es Andreas Mache, der die 26-16 in Führung brachte. Engagiert rannte die 27-34 gegen das Tor der 26-16 an und hätte nur zwei Minuten später fast den Ausgleich gemacht. Auch kurz nach dem Wechsel war die 27-34 dem Ausgleich näher als die 26-16 dem Ausbau der Führung. Doch frei vor dem Tor stehend legte sich in der zwölften Minute ein Stürmer der 27-34 den Ball zu weit vor und vergab so die Riesenchance. Das Auslassen der Großchancen hätte sich fast gerächt, als Andreas den Ball in der sechzehnten Minute ans Lattenkreuz der 27-34 drosch. Doch im direkten Gegenzug gelang der 27-34 doch noch der verdiente Ausgleich. Der hielt aber nicht lange an, da es wiederum Andreas war, der in der achtzehnten Minute wieder die Führung erzielte und damit seinen vierten Turniertreffer erzielte. Kurz danach war Schluss und der hart umkämpfte Einzug ins Kleine Finale war für die 26-16 entschieden.          

    Kleines Finale

    Da die 26-16 gleich zweimal hintereinander antreten musste, gab es zunächst eine zehnminütige Pause zur Erholung. Dann ging es los und die 27-44 verstolperte bereits in der dritten Minute ihre erste Großchance. Sollte es hier ebenso enden wie im letzten Vorrundenspiel? Als Philipp Jacob nach fünf Minuten das 1:0 für die 26-16 markierte, sah es fast nach einer Wiederholung des letzten Spiels aus.  Nach einem schönen Solo in der siebten Minute gelang der 27-44 der Ausgleich und sie drückten weiter aufs Tempo. Nach einem schönen Freistoß in der zehnten Minute wäre ihnen auch fast der Führungstreffer geglückt, doch Torwart Nico Gensch konnte den Ball gut parieren und seine Mannschaft vor dem Rückstand bewahren. Mit dem Unentschieden wurden die Seiten gewechselt. Von Beginn an drückte die 27-44 mehr aufs gegnerische Tor und die 26-16 kam nur gelegentlich zu Entlastungsangriffen. Doch die hätte sie in der fünfzehnten Minute fast genutzt, doch vergab sie ihre klare Chance ebenso wie die 27-34 kurz danach auf der Gegenseite. Ein ums andere mal bewahrte Nico seine Mannen vor dem Rückstand, so dass es auch am Ende der Partie unentschieden blieb. Nun musste das Elfmeterschießen darüber entscheiden, wer die besseren Nerven und den Dritten Platz inne hatte. Nachdem die ersten beiden Schützen jeder Mannschaft ihre Bälle klar im Netz versenken konnten, parierte Nico den dritten Elfmeter. Andreas hätte nun mit seinem fünften Turniertreffer das Tor zum Sieg weit aufstoßen können, doch ausgerechnet hier versagten ihm die Nerven und er drosch den Ball über die Maschen. Der Abstand war wieder gleich. Alle weiteren Schützen verwandelten ihre Bälle und so musste Jürgen Faut als letzter Schütze der 26-16 den Ball nur noch im Netz versenken, um das Elfmeterschießen in die zweite Runde zu bringen. Doch auch er vergab und so ging der Dritte Platz denkbar knapp an die 27-44.         

    Finale

    War es bezeichnend für die Finalteilnehmer, dass ausgerechnet zwei Vollzeitklassen mit Sportunterricht im Lehrplan im Finale standen? Durch den Sportunterricht wirkten sie eingespielter als die anderen Turnierteilnehmer, die sich nur an diesem Turniertag zum gemeinsamen Kick einfanden. Entsprechend kampfbetont und engagiert begann das letzte Spiel des Tages. Bereits in der dritten Minute tankte sich Mohammed Araz durch die gesamte Abwehr der 57-10/11 und erzielte das 1:0 für die OBF-7. Fast wäre nur zwei Minuten später das 2:0 gefallen, doch der gut getroffene Kopfball landete knapp über dem Tor. Der Spieler hätte mal besser getroffen, denn nur eine Minute später fiel nach einem Abwehrfehler der Ausgleichstreffer zum 1:1. Beide Mannschaften witterten ihre Chance und entsprechend emotionsgeladen und engagiert gingen sie zur Sache. Manch hitzige Gemüter gerieten dabei aneinander und mussten wieder heruntergekühlt werden. Mit dem Remies wurden die Seiten gewechselt. Den entscheidendeen Vorstoß konnte Staphan Schulz in der vierzehnten Minute machen, als er nach einem schönen Dribbling den Ball per Fernschuss in der rechten Ecke des Tores der 57-10/11 versenken konnte. Nun schlugen die Emotionen noch höher bei der 57-10/11, doch ihr Anrennen auf das gegnerische Tor war nicht mehr von Erfolg gekrönt. So blieb es bis zum Ende bei der knappen Führung und die OBF-7 konnte sich zurecht über den Tagessieg freuen.                                

    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.


    Tagespokalsieger vom Freitag, den 11.07.2008
    Klasse 26-29

      26-29


Die Aussichten für diesen Tag sahen laut Wetterbericht gar nicht rosig aus. Bereits am frühen Morgen zogen heftige Gewitter mit Starkregen über Berlin. Meine Laune war entsprechend, zumal heute neben unserem Fußballturnier auch noch ein großes Sport- und Gesundheitsfest geplant war, das zum Großteil auch draußen stattfand. Doch je näher der Turnierbeginn rückte, um so besser wurde das Wetter. Es war zwar schwül und drückend, aber der Regengott verschonte uns. Puh, mir fiel ein Stein vom Herzen, da ich uns schon unter Wasser gesehen hatte. Neben einer Schildermaler- und Lichtreklameherstellerklasse und einer Lackiererklasse nahmen heute noch sechs weitere Maler- & Lackiererklassen am Turnier teil, so dass wir in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften spielten. Für jede Mannschaft bedeutete das drei Vorrundenspiele und evtl. noch ein Finalspiel. Die Spielzeit betrug 1 x 15 Minuten und die Partieen wurden wieder von den Schiedsrichtern Gollup und Intrau begleitet.

Vorrunde Gruppe A

Bereits im ersten Spiel des Tages wurde der höchste Tagessieg mit 5:1 Treffern erzielt. Mit dieser Duftmarke meldeten die Schilder- & Lichtreklamehersteller aus der 16-1 gleich mal ihren Anspruch auf den Titel an. Auch in ihren beiden weiteren Spielen konnten sie durch gutes Kombinationsspiel und Siege überzeugen und zogen zurecht als ungeschlagener Titelanwärter ins Finale ein. Die anderen drei Mannschaften konnten unter sich nur noch den Einzug ins Kleine Finale ausmachen. Doch die 27-45, die im ersten Spiel noch so unglücklich und hoch gegen die 16-1 unterlag, konnte sich in ihren beiden verbleibenden Spielen gegen die 28-05 und die 26-18 mit jeweils 2:0 Toren durchsetzen und ihren ersten, schlechten Auftritt vergessen machen. Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe A hätte der 27-45 bereits ein Unentschieden gereicht, um den Einzug ins Kleine Finale zu erreichen. Doch darauf wollten sie sich nicht einlassen und drängten von Anfang an aufs gegnerische Tor. Schon in der vierten Minute wurden sie dafür mit dem 1:0 belohnt und machten nach einem schönen Sololauf nur eine Minute später alles klar. Für die 28-05 und die 26-18 war an diesem Tag leider nicht mehr drin und so mussten sie sich ohne Punkt aus diesem Turnier verabschieden. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr. Erstaunlich war, dass die 26-18 als Vorjahressieger ohne einen Punkt in die Umkleidekabine geschickt wurde. Was war da los? Wo war die Stärke des vergangenen Jahres? Hatte man die Schüler inzwischen ausgetauscht oder war die Motivation zur Titelverteidigung nicht groß genug?                


Vorrunde Gruppe B

Die gleichen Parallelen wie in Gruppe A zeigten sich auch in Gruppe B. Nur hier war es die Klasse 26-29, die sich deutlich von den anderen Mannschaften absetzen konnte. Mit ebenfalls drei klaren Siegen empfahlen auch sie sich für das Finale, so dass für die anderen drei Mannschaften nur noch das Kleine Finale in Frage kam. Und wie der Zufall es wollte, herrschte auch in dieser Gruppe die gleiche Konstellation. Der 27-25 reichte im letzten Vorrundenspiel auch ein Unentschieden, um das Kleine Finale erreichen zu können. Und ebenso wie in Gruppe A gaben sich die Spieler der 27-25 nicht mit dem Gedanken an ein Unentschieden zufrieden. Hier fiel der erste Treffer aber bereits in der dritten Minute, aber mit dem 2:0 nur eine Minute später machten auch sie alles klar. In der neunten Minute fiel zwar noch das 3:0, aber der Einzug ins Kleine Finale war vorher auch schon so gut wie sicher. Für die 37-15 und die 27-35 blieb in dieser Gruppe auch nur Rang drei und vier übrig, was gleichbedeutend war mit dem Ausscheiden. Auch sie hatten keinen Punkt erringen können, so dass wir heute vier Mannschaften ohne Punktgewinn verzeichnen konnten. Sprach das für die Stärke der anderen oder für die Schwäche der vier?    


Kleines Finale

Da die 27-45 und die 27-25 die beiden letzten Gruppenspiele absolviert hatten, räumte man ihnen noch mal zehn Minuten Erholung vor dem Spiel um den Dritten Platz ein. Mit jeweils zwei Siegen und einer Niederlage hatten sie die gleiche Ausgangsposition. Es war also schwer, von Anfang an einen Favoriten auszumachen. Das zeigte sich auch im Spielverlauf, der sehr ausgeglichen verlief. Mit der Zeit konnte sich die 27-25 ein leichtes Übergewicht erarbeiten, aber ein Treffer wollte nicht fallen. Auch klarste Chancen konnten nicht verwertet werden, so dass es am Ende der Partie unentschieden stand. Das Elfmeterschießen musste über den Dritten Platz entscheiden. Bereits den ersten Schuss von der 27-25 konnte der Schlussmann der 27-45 parieren und seinen Mannen einen Vorteil verschaffen. Die nächsten vier Schützen konnten ihre Schüsse jedoch besser im Tor unterbringen. Als der vierte Schütze der 27-25 den Ball ebenfalls nicht im Tor unterbringen konnte, sah die 27-45 schon wie der klare Gewinner aus. Der nächste Schütze der 27-45 musste nur noch treffen und der Sieg war perfekt. Diesen Triumpf wollte der Torhüter der 27-25 für sich verbuchen und legte sich den Ball auf dem Elfmeterpunkt zurecht. Doch er vergab und die 27-25 konnte weiter hoffen. Doch die Hoffnung währte nicht lang, denn beide nachfolgenden Schützen verwandelten ihre Elfmeter, so dass am Ende nur eine kleine Unkonzentriertheit beim Abschluss den Unterschied ausmachte. Obwohl es nur das Kleine Finale war, konnte sich die 27-45 über den Sieg freuen, als ob sie den Pokal geholt hätten.     

Finale

    Nun musste sich zeigen, wer heute das beste Team war. Beide Finalteinehmer hatten alle Vorrundenspiele gewonnen. Einen leichten Vorteil hatte die 16-1, da sie in der Vorrunde zehn Treffer erzielt hatte, während die 26-29 nur mit sieben Treffern aufwarten konnte. War das schon ein Omen? Zudem unterstützte Kollege Purschke die 16-1 tatkräftig. Doch bereits nach 56 Spielsekunden schlug der Ball zum 1:0 in den Maschen der 16-1 ein. Nun war noch genügend Zeit für den Anschlusstreffer und die 16-1 machte auch sofort Druck, aber die Pässe kamen zu oft nicht bei den Mitspielern an. Was in der Vorrunde noch prima geklappt hatte, funktionierte im Endspiel nicht mehr. In der achten Minute waren sie kurz vor dem Ausgleich, doch der Schuss ging nur knapp übers Tor. Anschließend ging es hin und her, doch keine Seite konnte sich eine klare Torchance erarbeiten. Es gelang der 16-1 bis zum Schluss nicht mehr, einen Angriff geschickt bis in die Spitze aufzubauen. Im Gegenteil, kurz vor dem Ende hätten sie fast noch das 2:0 kassiert, doch der Torhüter konnte den Ball noch parieren. Am Ende reichte es aber nicht mehr, so dass der frühe Treffer in diesem Spiel schon der entscheidende war. Mit dem knappesten aller Siege konnte sich die 26-29 auf dem Wanderpokal vom Freitag eintragen.       

          

    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.


    Tagespokalsieger vom Montag den 14.07.2008
    Klasse 27-11


    27-11



    Zum ersten Mal schien bei diesem Turnier die Sonne. Der Wettergott meinte es heute gut mit uns. Wie an den beiden ersten Tagen hatten sich auch heute sechs Mannschaften angemeldet. Neben drei Maler- & Lackiererklassen aus dem ersten Lehrjahr hatten sich noch eine Maler- & Lackiererklasse aus dem zweiten Lehrjahr sowie eine KFZ-Lackiererklasse und eine MDQM-Klasse gemeldet. Doch die M 7-3/4a meldete sich vor Turnierbeginn ab, da sie nicht genügend Spieler zusammenbekamen. So fand der heutige Turniertag mit fünf Mannschaften statt, die alle gegeneinander antreten mussten. Für jedes Team bedeutete das vier Spiele bei einer Spielzeit von 1 x 15 Minuten. Turniersieger wurde die Mannschaft mit den meisten Punkten bzw. Toren. Neben dem uns bereits vertrauten Günter Intrau begleitete uns heute Rolf Angermund als neuer Schiedsrichter sicher durch das Turnier.   


    1. Spiel: 27-31 gegen 27-11

    Das erste Spiel des Tages begann von Anfang an mit einem druckvolllen Spiel der 27-11 auf das gegnerische Tor. Bereits in der vierten Minuten erzielte die 27-11 ihr erstes Tor und bestätigte den guten Eindruck.  Die 27-31 hatte dem druckvollen Spiel wenig entgegenzusetzten und so war in der achten Minute das 2:0 die logische Folge. Als in der zwölften Minute das 3:0 im Kasten der 27-31 landete war klar, dass der Sieg der 27-11 nicht mehr zu nehmen war. Mit dem 4:0 noch in derselben Minute war das Spiel entschieden. In der Nachspielzeit fiel mit dem fünften Treffer das letzte Tor und der höchste Tagessieg war perfekt. Einen faden Beigeschmack bekam die Partie allerdings dadurch, dass ein verschossener Ball von einem nicht am Spiel beteiligten Schüler nicht zurückgegeben, sondern geklaut wurde. Schnell verschwand er mit dem Ball im Schulgebäude und tauchte nicht mehr auf. Warum lief ihm niemand hinterher um den Ball zurückzuholen? Statt dessen wurde laut nach einem Ersatzball gerufen. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Einsatz der Spieler gewünscht, um den Dieb zu jagen.   


    2. Spiel: 36-2 gegen 26-01

    Mit neuem Spielball ging es in die zweite Partie. Hier traten nun die KFZ-Lackierer gegen den Vorjahressieger an. Da die 36-2 nur mit acht Mann auflief, war der Ausgang der Partie eigentlich schon von Anfang an klar. Gleich von Beginn an machte die 26-01 Druck aufs gegnerische Tor, doch liefen sie ein ums andere Mal ins Abseits, so dass sie sich um einige gute Chancen brachten. In der dritten Minute wurde der 36-2 nach einer Torwartattacke auf einen Spieler zuerecht ein Strafstoß zuerkannt. Gekonnt platzierte der Schütze den Ball im linken Winkel und brachte die 36-2 unerwartet in Führung. Trotz ihrer geringeren Mannschaftsstärke machte die 36-2 ein gutes Spiel und war der 26-01 mindestens ebenbürtig. So sah man auf beiden Seiten weitere gute Chancen. In der zehnten Minute wäre der 26-01 fast der Ausgleich geglückt, aber der Ball ging knapp übers Tor. Nach einem schönen Sololauf in der elften Minute hätte die 36-2 ihre knappe Führung fast ausbauen können, nachdem der Torwart bereits geschlagen war, doch der Ball wurde in letzter Sekunde noch auf der Linie von einem Spieler abgewehrt. Als nur noch zwei Minuten zu spielen waren wendete sich das Blatt. Die Kräfte ließen bei der 36-2 nun nach und der Ausgleich war die Folge. Fast hätten sie das Unentschieden noch über die Zeit retten können, doch mit dem 2:1 für die 26-01 in der letzten Minute mussten die KFZ-Lackierer ihre erste Niederlage einstecken und die 26-01 wahrte sich die Chancen zur Titelverteidiguing.             


    3. Spiel: 27-41 gegen 27-31

    Bereits nach einer Minute und 27 Sekunden fiel der erste Treffer für die 27-41. Die drückende Überlegenheit der 27-41 machte sich von Anfang an darin bemerkbar, dass die 27-31 kaum hinten raus kam und sich ständiger Angriffe erwehren musste. Dem ständigen Druck musste sie schließlich in der sechsten Minute Tribut zollen, als ein schöner Heber über den Torwart den zweiten Treffer für die 27-41 markierte. Mit einem weiteren schönen Kopfballtor zum 3:0 in der vierzehnten Minute stand der Sieger so gut wie fest. Kurz danach wurde der 27-31 im Strafraum der 27-41 ein Freistoß zugesprochen und der Anschlusstreffer hätte die Folge sein können. Die gute Chance konnte jedoch nicht verwertet werden. Statt dessen folgte im direkten Gegenzug der vierte Treffer, was die letzte Aktion im Spiel war, da unmittelbar danach der Schlusspfiff ertönte.


    4. Spiel: 27-11 gegen 36-2

    Die 27-11 hatte bereits im ersten Spiel mit fünf Treffern deutlich gemacht, dass mit ihr an diesem Tag zu rechnen ist. Um nicht vollkommen unterzugehen, spielten nun zwei Spieler der 26-10 bei der 36-2 mit, so dass sie nun immerhin mit zehn Mann antreten konnten. Doch trotz der Verstärkung drückte die 27-11 von Anfang an aufs Tempo und das gegnerische Tor. Nachdem die erste Torchance in der zweiten Minute von der 36-2 noch abgewehrt werden konnte, landete der Ball nach einem Torwartfehler nur Sekunden später doch in den Maschen der 36-2. Ein Abstaubertor in der vierten Minute bedeutete den Ausbau der Führung, die noch ausgebaut hätte werden können, wenn in der achten Minute ein Spieler frei vor dem Tor den Ball nicht vertendelt hätte. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Mit den Treffern drei und vier in der dreizehnten und vierzehnten Minute war der Ausgang der Partie besiegelt. Fast hätte es in der fünfzenhnten Minute noch das 5:0 gegeben, doch der Ball landete nur am Pfosten. Die Zwei-Mann-Verstärkung der 26-10 hatte leider nicht viel geholfen und die 27-11 machte mit weiteren vier Treffern deutlich, dass sie um den Pokal mitspielen wollte.

    5. Spiel: 26-01 gegen 27-41

    Beide Teams hatten ihre ersten Spiele gewonnen und so war klar, dass hier zwei starke Mannschaften aufeinander trafen. Von Anfang an ging es kampfbetont zur Sache und beide Seiten erarbeiteten sich gute Chancen. Die beste Möglichkeit hatte die 26-01 in der vierten Minute, als der Torwart der 27-41 den Ball nur knapp zur Ecke ablenken konnte. Nach und nach erarbeitete sich die 26-01 ein leichtes Übergewicht, was in der zehnten Minute mit der Führung belohnt wurde.  Doch die 27-41 steckte nicht auf. Beherzt suchten sie ihre Chancen, doch auch klarste Möglichkeiten konnte sie nicht nutzen. So blieb es am Ende bei der knappen Führung für die 26-01, obwohl ein Remies gerechter gewesen wäre. Mit zwei Siegen in der Tasche steuerte die 26-01 in Richtung Titelverteidigung.    


    6. Spiel: 27-31 gegen 36-2

    In diesem Spiel konnte eine der beiden Mannschaften ihre ersten Punkte einfahren, denn beide hatten ihre ersten Partien verloren. Der Spielbeginn war aber zunächst sehr zerfahren, da viele Bälle verloren gingen und nicht beim Mitspieler ankamen. Doch in der siebten Minute war das Glück auf Seiten der 36-2, die den ersten Treffer markieren konnten. Nur vier Minuten später wurde ihr auch noch ein Elfmeter zugesprochen, mit der sie die Führung hätten ausbauen können. Doch der Gefoulte trat selber zum Strafstoß an und vergab. Hier bestätigte sich die alte Fußballerregel, dass der Gefoulte niemals den Strafstoß selber ausführen soll. Dennoch blieb es bei der knappen Führung bis zum Schluss, was der 36-2 zum ersten Sieg verhalf.

    7. Spiel: 27-11 gegen 26-01

    Mit einem Sieg in diesem Spiel hätte die 26-01 das Tor zur Titelverteidigung bereits weit aufstoßen können. Doch die 27-11 hatte ihre ersten beiden Spiele ebenfalls gewonnen, so dass dieses Spiel so etwas wie eine Vorentscheidung war. In einem ausgeglichenen Spiel hatten beide Teams in den ersten Minuten wenig Torchancen, so dass es sich ohne große Chancen etwas dahinzog. Der erste Aufreger des Spiels war gleichbdeutend mit dem ersten Tor für die 27-11, nachdem der Torwart der 26-01 in der neunten Minute getunnelt werden konnte. In der zwölften Minute waren plötzlich drei Mann der 27-11 frei vor dem Tor, was mit dem zweiten Treffer bestraft wurde. Wo war die Abwehr geblieben? Es gelang der 26-01 nicht mehr das Blatt zu wenden und so blieb sie in dem Derbie der bisher Führenden auf der Strecke.      

    8. Spiel: 27-41 gegen 36-2

    Mit einer Niederlage und einem Sieg musste die 27-41 in diesem Spiel schon alles auf eine Karte setzen, um bei diesem Turnier noch vorne mitspielen zu können. Da die 36-2 wieder zu zehnt auflief, standen die Chancen dazu gar nicht so schlecht. Trotz Überlegenheit vergab die 27-41 jedoch klarste Chancen in der fünften und siebten Minute. Diesmal rächte sich das Auslassen von Großchancen jedoch nicht, denn in der elften Minute konnte sie den ersten Treffer markieren. Nur eine Minute später fiel das 2:0 und die Überlegenheit im Spiel fand sich nun auch in den Toren wieder. Niemand rechnete mehr mit einer Gegenwehr der 36-2, doch ein Foul an der Strafraumgrenze führte direkt zum Elfmeterpunkt. Mit dem 1:2 gelang der 36-2 zwar noch der Anschlustreffer, doch für mehr war keine Zeit.

    9. Spiel: 26-01 gegen 27-31

    Die 26-01 hatte zwar ihr Spiel gegen die 27-11 knapp verloren, doch mit einem weiteren Sieg konnte sie sich noch auf einen der vorderen Plätze spielen. Doch bereits nach vier Minuten konnte die 27-31 mit einem Abstaubertor die Führung erringen, was umso bemerkenswerter war, da sie bisher alle Begegnungen verloren hatte. Die 26-01 bemühte sich, den Rückstand aufzuholen, doch nach einem schönen Sololauf und einem strammen Schuss in die linke Ecke war es wieder die 27-31, die jubelte. Als in der zehnten Minute ein toller Schuss in den rechten Winkel das 3:0 bedeutete, wunderte ich mich über die Leistung der 26-01. Hatte die Niederlage im Spiel gegen die 27-11 ihre Moral bereits geknackt? Warum ließen sie sich in ihrem letzten Spiel so abschlachten? Mit einem Sieg hätten sie durchaus noch Chancen auf den Titel gehabt. Die 27-11 hätte nur ihr letztes Spiel verlieren müssen und die Karten wurden neu gemischt. Doch offenbar hatte sie sich aufgegeben, weil sie sich keine Chancen mehr ausrechnete. So gelang der 27-31 ihr erster und einziger Sieg, was am fünften und letzten Platz aber nichts änderte.

    10. Spiel: 27-11 gegen 27-41

    Mit einem Unentschieden konnte die 27-11 bereits alles klar machen und die 26-01 vom Trohn verstoßen. Engagiert begann sie das letzte Spiel des Tages und hätte bereits in der dritten Minute in Führung gehen können. Doch der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei. Nach einem Freistoß und einem anschließenden Kopfball in der vierten Minute war es aber soweit. Mit dem 1:0 war der Titel greifbar nah. Doch die 27-41 wehrte sich. Mit einem hohen Sieg über die 27-11 hätte sie den Titel auch noch für sich beanspruchen können. Fast wäre ihr in der elften Minute der Ausgleich geglückt, doch der Ball konnte gerade noch abgewehrt werden. Noch in derselben Minute wurde der 27-41 ein Freistoß im Strafraum der 27-11 zugesprochen, was eine weitere Einschussmöglichkeit bedeutete. Doch auch dieser Ball wurde gut pariert und zur Ecke abgelenkt. So langsam lagen die Nerven bei der 27-41 brach. Die vergebenen Chancen führten zu Unmut und einigen Äußerungen, die mit einer Zwei-Minuten-Hinausstellung bedacht wurden. Während der Meckerer draußen auf seine Wiedereinwechslung wartete, fiel das 2:0. So hatte er die Mannschaft geschwächt was dazu führte, dass die 27-11 unbesiegt den Tagespokal in Empfang nehmen konnte. Hätte die 26-01 im vorletzten Spiel nicht vorzeitig aufgegeben, hätte sie heute immerhin noch den zweiten Platz belegen können. So fiel dieser in die Hände der 27-41.                  
                         

    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.


    Tagespokalsieger vom Dienstag, den 15.07.2008

    Klasse 26-12

      26-12



Der letzte Turniertag hatte noch mal einiges zu bieten, denn wir konnten mehrere Premieren feiern. Mit warmen 23 °C und ständigem Wechsel zwischen Sonnenschein und Wolken war es ein angenehmes Fußballwetter. Heute waren sechs Mannschaften angemeldet. Neben dem Vorjahressieger 26-12 trat auch eine Lehrermannschaft an, die im letzten Jahr noch den Dritten Platz erringen konnte. Außerdem fanden sich drei Maler- & Lackiererklassen aus dem ersten Lehrjahr sowie eine Maler- und Lackiererklasse mit rein schulischer Ausbildung ein. Zusätzlich spielten auf Seiten der 27-12 und der 56-10/11 noch jeweils zwei Spieler der 37-12, die keine eigene Mannschaft zusammen bekommen hatten. Gespielt wurde in zwei Gruppen, wobei sich die jeweils Gruppenersten direkt fürs Finale qualifizieren konnten und die Gruppenzweiten um den Dritten Platz spielten. Die Spielzeit betrug 2 x 10 Minuten und wurde wie gestern von den Schiedsrichtern Intrau und Angermund begleitet. 

Vorrunde Gruppe A

Bereits im ersten Spiel des Tages trafen die Vorjahressieger auf die Vorjahresdritten. Die 26-12 hatte sich noch mit vier Spielern der 26-23 verstärkt, um die Titelverteidigung anzustreben. Lange war unklar, ob die Spieler der 26-23 überhaupt erscheinen, da sie erst kurz vor 10:00 Uhr auftauchten. Man konnte also ein spannendes Spiel erwarten. Doch zunächst sah man nur viel Quergeschiebe und einen verhaltenen Spielaufbau mit wenig Torraumszenen. Man hatte den Eindruck, dass die Leherer den Ball nicht verlieren wollten und ihn deshalb kontrolliert in den eigenen Reihen hin und her schoben. Allerdings ging bei dieser Spielweise auch nach vorne nicht viel. Die 26-12/23 hatte offenbar noch viel Respekt vor den Lehrern und griff deshalb nur zögerlich an. Obwohl im Spielverlauf einige Chancen zur Führung bestanden, konnte keine der beiden Seiten Kapital daraus schlagen, so dass sie sich am Ende mit einem torlosen Remies trennten. Am Ende waren auf Seiten der Lehrer auch noch zwei Ausfälle zu beklagen, da dich Herr Schmidt einen Muskelfaserriss zugezogen hatte und Herr Wagner über Leistenprobleme klagte. Das bedeutete für das zweite Spiel nichts Gutes. Dennoch bewahren sich beide Kontrahenten mit dem Unentschieden die Chance auf die Finalteilnahme. Im zweiten Spiel der A-Gruppe musste die 26-12/23 gegen die 27-32 antreten. Nur ein Sieg konnte ihr den erneuten Einzug ins Finale sichern. Bereits nach 24 Sekunden konnte Oliver Rossow den Ball aus spitzem Winkel zum 1:0 im Tor der 27-32 unterbringen. Als in der fünften Minute ein unerlaubter Rückpass zu einem Freistoß im Strafraum der 27-32 führte, konnte wiederum Oliver aus 8 m Entfernung die Führung zum 2:0 ausbauen. Dennoch gab sich die 27-32 noch nicht geschlagen. Praktisch in letzter Minute konnte sie aus abseitsverdächtiger Position zum 1:2 aufschließen, doch die verbleibende Spielzeit reichte nicht mehr aus, um den Ausgleich zu erzielen. So musste das letzte Spiel der Vorrunde entscheiden, wer ins Finale einzog. Eine Chance darauf hatten nur noch die Lehrer, die mit einem deutlichen Sieg über die 27-32 alles klar machen konnten. Doch die zwei Ausfälle aus dem ersten Spiel konnten nicht mehr kompensiert werden. Zwar ersetzten zwei Techniker die verletzten Lehrer, doch die Kräfte waren bereits erlahmt. Mit einem deutlichen 8:0 wurden die Lehrer besiegt, was zwar den höchsten Tagessieg bedeutete, aber der 27-32 nicht mehr zur Finalteilnahme reichte. Mit drei Punkten spielten sie aber immerhin noch um den Dritten Platz, während die 26-12/23 es wieder einmal geschafft hatte. Den Lehrern blieb in diesem Jahr nur der undankbare Dritte Platz in der Gruppe und der letzte Platz im Turnier.        


Vorrunde Gruppe B

Hier trafen die 27-12 und die 27-02 im ersten Spiel aufeinander. Obwohl die Partie temporeich begann, gab es in den ersten Minuten relativ wenig Torchancen. Erst in der siebten Minute gab es die erste spektakuläre Szene, als der Torwart der 27-02 den Ball zu kurz abschlug und von der 27-12 am Strafraum abgefangen wurde. Mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze verwandelte die 27-12 zum 1:0. Nach dem Wechsel erlebten wir die erste Premiere, als Steffi Lamprecht als erste Frau in diesem Turnier ein Tor erzielte und zum 1:1 ausglich. Eigentlich war der Schuss als Flanke gedacht gewesen, doch trudelte er am Torwart vorbei in die rechte Ecke. Mit dem gerechten Remies trennten sich beide Mannschaften nach einer ausgeglichenen Partie. Im zweiten Spiel der B-Gruppe trafen die 27-02 und die 56-10/11 aufeinander. Nach einer torlosen ersten Halbzeit konnte die 27-02 bereits 25 Sekunden nach Wiederanpfiff einen langen Steilpass zum 1:0 im Gehäuse der 56-10/11 unterbringen. Die 56-10/11 blieb jedoch am Ball und drängte auf den Ausgleich. Nur konnte sie zahlreiche Torchancen nicht nutzen. Erst zwei Minuten vor Schluss gelang der 56-10/11 der Ausgleich ebenfalls nach einem langen Pass. Fast wäre ihr in der letzten Minute noch der Siegtreffer geglückt, doch der Torwart der 27-02 hielt seine Spieler mit einer guten Parade im Spiel. So musste das letzte Spiel die Finalteilnehmer ermitteln, da es bisher nur Unentschieden gegeben hatte. Hier traf die 27-12 auf die 56-10/11. Im letzten Spiel der Gruppe B folgte die nächste Premiere. Mit einem 0:0 wurden nach den ersten zehn Minuten die Seiten gewechselt. Bereits nach einer Minute der zweiten Spielhälfte wurden zwei Spieler der 27-12 wegen Meckerns für zwei Minuten vom Platz gestellt. Da einer der beiden noch weiter meckerte, flog er für die gesamte Partie vom Feld. Die nun so geschwächte 27-12 hätte eigentlich der 56-10/11 hoffnungslos unterlegen sein müssen. Doch die verbliebenen Spieler mobilisierten ihre ganzen Kräfte und drehten das Blatt. Trotz Unterzahl hatten sie das Spiel im Griff und gingen in der siebzehnten Minute in Führung. Noch in derselben Minute konnte die 56-10/11 jedoch ausgleichen und am Ende der Partie stand es ebenfalls 1:1. Alle Teams hatten nun exakt das gleiche Punkt- und Torverhältnis. Um die Finalteilnehmer bestimmen zu können, musste das Los und ein Elfmeterschießen herhalten. Die Schiedsrichter schrieben auf drei Zettel die Zahlen 1 bis 3 und legten fest, dass die beiden Mannschaften mit der 1 + 2 zuerst gegeneinander antreten mussten. Der Sieger trat dann noch mal gegen die Nummer 3 an, während der Verlierer des ersten Elfmeterschießens ausschied. Das Los ergab, dass die 27-02 als Erste gegen die 27-12 antreten musste. Mit zwei verschossenen Elfmetern unterlag die 27-12 schließlich der 27-02 und schied als Gruppendritter und Turnierfünfter aus dem Turnier aus. Im zweiten Elfmeterschießen musste nun die 27-02 gegen die 56-10/11 antreten. Von den ersten fünf Schützen auf jeder Seite konnten jedoch nur jeweils zwei ihre Bälle im Tor unterbringen. Es musste also in der 1:1 Situation entschieden werden, wer ins Kleine Finale und ins Finale kommt. Bereits der erste Ball entschied das Elfmeterschießen zugunsten der 27-02, da der Schütze der 56-10/11 seine Möglichkeit vergab und ein Spieler der 27-02 seinen Strafstoß im Tor unterbringen konnte. Die 27-02 stand somit im Finale und die 56-10/11 konnte um den Dritten Platz spielen.     

            

Kleines Finale

Die 27-32 galt hier als klarer Favorit, da sie ihr Spiel über die Lehrer in der Vorrunde klar mit 8:0 gewonnen hatten. Die 56-10/11 dagegen hatten das Kleine Finale nur durch das Elfmeterschießen erreicht. Bereits in der ersten Minute machte die 27-32 deutlich, dass ihr der Dritte Platz gebührt. Mit einem Lattenkracher erschütterten sie das Tor der 56-10/11, doch der Ball landete nicht im Kasten. Nur eine Minute später landete der Ball jedoch im Netz der 27-32 und sie staunten nicht schlecht. Kampfbetont ging es weiter und in der fünften Minute gelang der 27-32 der Ausgleich nach einem tollen Schuss in den rechten Winkel. Nur zwei Minuten später konnte die 27-32 den nächsten Treffer erzielen und zum 2:1 vorlegen. So ging es hin und her und beide Seiten hatten noch weitere Chancen. Doch vor dem Wechsel fiel kein Treffer mehr. Nach 35 Sekunden in der zweiten Halbzeit legte die 27-32 mit ihrem dritten Treffer nach und erhöhte in der vierzehnten Minute sogar auf 4:1. Nun konnte man ihr den Sieg nicht mehr nehmen? Dachte man! Noch in derselben Minute gelang der 56-10/11 jedoch der Anschluss und es keimte wieder Hoffnung auf. Als die 56-10/11 in der sechzehnten Minute tatsächlich noch das unerwartete 3:4 erzielen konnte wurden die letzten Kräfte mobilisiert. Konnte man sich noch mal ins Elfmeterschießen retten? Mehrmals hatte die 56-10/11 in der verbleibenden Spielzeit den Ausgleich noch auf dem Fuß, aber der Ausgleichstreffer wollte nicht mehr fallen. So ging der Dritte Platz knapp an die 27-32, aber die 56-10/11 hatte keinen Grund traurig zu sein, da sie super gekämpft hatte.    

Finale

    Im letzten Spiel des Tages ging es um den Titel. Die Frage war nur, ob die 26-12 ihren Erfolg vom letzten Jahr wiederholen konnte. Es begann jedoch denkbar schlecht. Die vier Spieler der 26-23, die sie in der Vorrunde noch untzerstützt hatten, waren auf einmal weg. Der Lehrer der Klasse hatte bereits die Zeugnisse ausgeteilt und so sahen sie offenbar keinen Grund mehr darin, sich am Turnier zu beteiligen. Was war das denn für ein Sportsgeist? Da hat man die Möglichkeit im Finale den Titel zu gewinnen, aber man verzieht sich lieber und lässt den anderen Teil der Mannschaft hilflos zurück. Für so ein Verhalten habe ich überhaupt kein Verständnis. Allerdings habe ich auch kein Verständnis für den Lehrer, der bereits vor Ablauf des Turniers die Zeugnisse verteilt hat, anstatt seine Aufsichtspflicht bis zum Ende wahrzunehmen. Da ich persönlich immer viel Engagement in dieses Turnier investiere, erwarte ich zumindest von den Kollegen Bereitschaft, mich zu unterstützen. Ich verstehe mich nicht als Abladeplatz für unerwünschte Schüler, die man am letzten Schultag nicht mehr unterrichten will, damit man in Ruhe seine Zeugnisse fertigstellen kann. Aber zurück zum Spiel. Die fehlenden Spieler ergänzten nun Herr Alker und Herr Derz sowie zwei Spieler aus der 56-10/11. Von Anfang an machte die 26-12 Druck auf das gegnerische Tor. Bereits in der zweiten Minute erzielten sie den ersten Treffer, der wegen einer Abseitsposition aber nicht gegeben wurde. In der dritten Minute hätte Oliver Rossow von der 26-12 zum Held werden können, als er frei vor dem Tor stehend die größte Möglichkeit vergab. So blieb ihm nur die Rolle des tragischen Helden. Doch mit dem Titel war er nicht alleine, denn weitere Großchancen in den nächsten Minuten konnten ebenfalls nicht genutzt werden. Wenn sich das nicht mal rächte. Trotz ihrer deutlichen Überlegenheit war es die 27-02, die kurz vor der Pause fast die Führung erzielt hätte, wenn der Ball nicht in letzter Sekunde von der Linie gekratzt worden wäre. Einige Spieler meinten, der Ball hätte die Torlinie bereits überschritten gehabt, aber der Schiedsrichter erkannte nicht auf Tor. Ohne einen Treffer wurden die Seiten gewechselt. Engagiert ging es auch im zweiten Durchgang zur Sache. In der zwölften Minute war es dann aber soweit. Mit einem schönen Hackentrick leitete Oliver den Ball an Sascha Radowicz weiter, der ihn geschickt mitnahm und zum 1:0 im Gehäuse der 27-02 unterbringen konnte. Auch in der Folgezeit war die 26-12 überlegen und die 27-02 hatte kaum Gelegenheit, sich aus der Umklammerung zu befreien. Als alle schon mit dem Schlusspfiff und dem Sieg der 26-12 rechneten, fiel der Ausgleichstreffer praktisch in letzter Sekunde. Das Spiel wurde gar nicht mehr angepfiffen und so musste auch diese Partie im Elfmeterschießen entschieden werden. Ein leichter Vorteil lag dabei auf Seiten der 27-02, da sie sich in der Vorrunde bereits in zwei Elfmeterschießen behauptet hatte. Jeweils fünf Schützen wurden ausgewählt und traten nacheinander an. Während die ersten drei Spieler der 26-12 ihre Bälle verwandeln konnten, versagten den ersten zwei Spielern der 27-02 die Nerven. Zwar verschoss auch der vierte Schütze der 26-12 seinen Ball, doch der letzte traf und somit hieß der alte und neue Pokalgewinner 26-12. Wären die Spieler der 26-23 länger geblieben, hätten sie sich auf dem Pokal und auf dem Siegerfoto ebenfalls verewigen können. Durch ihr Fernbleiben werden sie nun jedoch nicht benannt und auch das Siegerfoto zieren andere Gesichter. Der 26-12 winkte der zweite Titel in Folge und die Aussicht auf einen weiteren Erfolg im nächsten Jahr. Sollte der Pokal zum dritten Mal in die gleichen Hände gehen, gibt es neben der Urkunde noch eine Medaille für jeder Spieler. Doch dazu müssen sie im dritten Lehrjahr noch mal antreten, was wegen der bevorstehenden Prüfungen aber schwierig wird. Werden wir sie noch einmal begrüßen und bejubeln dürfen?                                       

    Die Ergebnisse der Vorrunde und der Endspiele können Sie folgendem Link entnehmen.